Re: Pressemeldungen von Mercedes-Benz - Kurzfassung
Verfasst: 11. Okt 2017, 20:56
Am 9. Mai veröffentlichte die Daimler Presseabteilung folgende Meldung:
20 Jahre Luxus-SUV von Mercedes-Benz: Offroader für Alltag und Abenteuer
Vor zwanzig Jahren präsentiert Mercedes-Benz in Tuscaloosa (Alabama/USA) die M-Klasse. Der Vorläufer des heutigen GLE begründet in den Spuren der legendären G-Klasse äußerst erfolgreich das Angebot der Marke bei den Sport Utility Vehicles (SUV). Zugleich legen beide Fahrzeuge die Grundlage für das heutige umfangreiche Mercedes-Benz Modellangebot in diesem Marktsegment, das neben G-Klasse und GLE auch GLA, GLC und GLS umfasst.
Stuttgart. Kein Stern strahlt unter den Personenwagen im schweren Gelände heller als die seit 1979 gebaute Mercedes-Benz G-Klasse. Doch die Stuttgarter Marke erkennt Anfang der 1990er-Jahre das Potenzial für ein weiteres Segment der geländegängigen Automobile: jenes der komfortablen, sportlicheren Fahrzeuge für Sport und Freizeit mit einer größeren technischen Nähe zum Personenwagen.
1993 werden die Eckpunkte des Fahrzeugkonzepts festgeschrieben. Drei Jahre später zeigt Mercedes-Benz die seriennahe Studie „ AAVision“ auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit. Der Name des Konzeptfahrzeugs verweist auf das Segment der „All Activity Vehicles“ (AAV), das später als „Sport Utility Vehicles“ (SUV) weltweit erfolgreich wird.
Im Mai 1997 hat dann vor 20 Jahren die Mercedes-Benz M-Klasse der Baureihe W 163 Premiere. Das geländegängige Freizeitfahrzeug verbindet das Beste aus beiden Welten: Allradantrieb, hohe Bodenfreiheit und großzügiges Raumangebot sind wichtige Stärken klassischer Geländewagen. Dazu kommen ein exzellenter Fahrkomfort auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Straße, eine große Variabilität des Innenraums und ein harmonisches Design.
Insbesondere das aufwendige Fahrwerk der M-Klasse macht das neue Komfortniveau möglich. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern bietet der W 163 Einzelradaufhängung an Vorder- und Hinterachse. Auch der permanente Allradantrieb unterscheidet sich von herkömmlichen Lösungen: Die M-Klasse verzichtet auf konventionelle Differentialsperren und setzt stattdessen eine weiterentwickelte Variante des elektronischen Traktionssystems ETS ein. Wenn ein Rad auf glattem Untergrund durchdreht, bremst ETS dieses Rad so lange ab, bis eine vorgegebene Geschwindigkeitsdifferenz erreicht ist. Damit steigt das Antriebsmoment an den Rädern mit guter Fahrbahnhaftung. Einzelradaufhängung, und ETS optimieren zusammen die Fahrsicherheit und Fahrstabilität der M-Klasse auf der Straße ebenso wie im Gelände.
Neues Werk für die Fahrzeuggattung
Weltpremiere hat die M-Klasse im neuen Mercedes-Benz Werk Tuscaloosa in Alabama (USA). Hier baut die Stuttgarter Marke seither fast alle SUV der oberen Mittelklasse und Oberklasse. Den Entschluss zur Errichtung eines US-amerikanischen Werks für ein neues, allradgetriebenes Fahrzeug verkündet Werner Niefer, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz AG, 1993. Tuscaloosa wird zum ersten Mercedes-Benz Produktionswerk, das für einen neuen Personenwagen außerhalb von Deutschland gebaut wird. Zugleich ist es der erste Produktionsstandort von Mercedes-Benz in den Vereinigten Staaten von Amerika. 1995 beginnt der Bau des Werks. Die Produktion der M-Klasse – zunächst ausschließlich der Typ ML 320 – wird im Februar 1997 aufgenommen.
Am 21. Mai 1997 weiht Mercedes-Benz den neuen Standort anlässlich der Vorstellung der M-Klasse offiziell ein. Auf der NAIAS 1997 sind vier Monate zuvor bereits das Chassis, der Triebstrang mit intelligentem Allradantrieb und der neu entwickelte 3,2-Liter-V6-Motor zu sehen. Mit dem der sportlich-komfortablen M-Klasse setzt sich Mercedes-Benz an die Spitze der weltweiten Erfolgsgeschichte des SUV. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach der neuen Baureihe, die von den Fachmedien sehr positiv bewertet wird. Von 1999 bis 2002 wird der W 163 deshalb zusätzlich zur Produktion in Tuscaloosa auch im Werk Graz der Steyr-Daimler-Puch AG gebaut – dort, wo seit jeher die G-Klasse gefertigt wird.
Zunächst ist der ML 320 nur in Nordamerika zu haben. Ab März 1998 können auch europäische Kunden die M-Klasse kaufen. Als zweites Modell steht neben dem 160 kW (218 PS) leistenden V6-Typ der ML 230 mit 110 kW (150 PS) starkem Vierzylindermotor zur Auswahl. Weitere Varianten der ersten M-Klasse reichen vom ML 270 CDI (120 kW/163 PS) bis zum ML 55 AMG (255 kW/347 PS).
20 Jahre Luxus-SUV von Mercedes-Benz: Offroader für Alltag und Abenteuer
Vor zwanzig Jahren präsentiert Mercedes-Benz in Tuscaloosa (Alabama/USA) die M-Klasse. Der Vorläufer des heutigen GLE begründet in den Spuren der legendären G-Klasse äußerst erfolgreich das Angebot der Marke bei den Sport Utility Vehicles (SUV). Zugleich legen beide Fahrzeuge die Grundlage für das heutige umfangreiche Mercedes-Benz Modellangebot in diesem Marktsegment, das neben G-Klasse und GLE auch GLA, GLC und GLS umfasst.
Stuttgart. Kein Stern strahlt unter den Personenwagen im schweren Gelände heller als die seit 1979 gebaute Mercedes-Benz G-Klasse. Doch die Stuttgarter Marke erkennt Anfang der 1990er-Jahre das Potenzial für ein weiteres Segment der geländegängigen Automobile: jenes der komfortablen, sportlicheren Fahrzeuge für Sport und Freizeit mit einer größeren technischen Nähe zum Personenwagen.
1993 werden die Eckpunkte des Fahrzeugkonzepts festgeschrieben. Drei Jahre später zeigt Mercedes-Benz die seriennahe Studie „ AAVision“ auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit. Der Name des Konzeptfahrzeugs verweist auf das Segment der „All Activity Vehicles“ (AAV), das später als „Sport Utility Vehicles“ (SUV) weltweit erfolgreich wird.
Im Mai 1997 hat dann vor 20 Jahren die Mercedes-Benz M-Klasse der Baureihe W 163 Premiere. Das geländegängige Freizeitfahrzeug verbindet das Beste aus beiden Welten: Allradantrieb, hohe Bodenfreiheit und großzügiges Raumangebot sind wichtige Stärken klassischer Geländewagen. Dazu kommen ein exzellenter Fahrkomfort auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Straße, eine große Variabilität des Innenraums und ein harmonisches Design.
Insbesondere das aufwendige Fahrwerk der M-Klasse macht das neue Komfortniveau möglich. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern bietet der W 163 Einzelradaufhängung an Vorder- und Hinterachse. Auch der permanente Allradantrieb unterscheidet sich von herkömmlichen Lösungen: Die M-Klasse verzichtet auf konventionelle Differentialsperren und setzt stattdessen eine weiterentwickelte Variante des elektronischen Traktionssystems ETS ein. Wenn ein Rad auf glattem Untergrund durchdreht, bremst ETS dieses Rad so lange ab, bis eine vorgegebene Geschwindigkeitsdifferenz erreicht ist. Damit steigt das Antriebsmoment an den Rädern mit guter Fahrbahnhaftung. Einzelradaufhängung, und ETS optimieren zusammen die Fahrsicherheit und Fahrstabilität der M-Klasse auf der Straße ebenso wie im Gelände.
Neues Werk für die Fahrzeuggattung
Weltpremiere hat die M-Klasse im neuen Mercedes-Benz Werk Tuscaloosa in Alabama (USA). Hier baut die Stuttgarter Marke seither fast alle SUV der oberen Mittelklasse und Oberklasse. Den Entschluss zur Errichtung eines US-amerikanischen Werks für ein neues, allradgetriebenes Fahrzeug verkündet Werner Niefer, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz AG, 1993. Tuscaloosa wird zum ersten Mercedes-Benz Produktionswerk, das für einen neuen Personenwagen außerhalb von Deutschland gebaut wird. Zugleich ist es der erste Produktionsstandort von Mercedes-Benz in den Vereinigten Staaten von Amerika. 1995 beginnt der Bau des Werks. Die Produktion der M-Klasse – zunächst ausschließlich der Typ ML 320 – wird im Februar 1997 aufgenommen.
Am 21. Mai 1997 weiht Mercedes-Benz den neuen Standort anlässlich der Vorstellung der M-Klasse offiziell ein. Auf der NAIAS 1997 sind vier Monate zuvor bereits das Chassis, der Triebstrang mit intelligentem Allradantrieb und der neu entwickelte 3,2-Liter-V6-Motor zu sehen. Mit dem der sportlich-komfortablen M-Klasse setzt sich Mercedes-Benz an die Spitze der weltweiten Erfolgsgeschichte des SUV. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach der neuen Baureihe, die von den Fachmedien sehr positiv bewertet wird. Von 1999 bis 2002 wird der W 163 deshalb zusätzlich zur Produktion in Tuscaloosa auch im Werk Graz der Steyr-Daimler-Puch AG gebaut – dort, wo seit jeher die G-Klasse gefertigt wird.
Zunächst ist der ML 320 nur in Nordamerika zu haben. Ab März 1998 können auch europäische Kunden die M-Klasse kaufen. Als zweites Modell steht neben dem 160 kW (218 PS) leistenden V6-Typ der ML 230 mit 110 kW (150 PS) starkem Vierzylindermotor zur Auswahl. Weitere Varianten der ersten M-Klasse reichen vom ML 270 CDI (120 kW/163 PS) bis zum ML 55 AMG (255 kW/347 PS).