Ad blocker detected: Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors. Please consider supporting us by disabling your ad blocker on our website.
Nur so als Info:
Ab Oktober 2024 dürfen bei winterlichen Straßenverhältnissen nur noch Winter- und Ganzjahresreifen mit dem Alpine-Symbol gefahren werden.
Das habe ich hier gelesen: https://www.hna.de/verbraucher/neue-rei ... 86841.html
Gruß
HaJo
20:25 Puh... Glück gehabt! Meine Pirelli Winterreifen muß ich noch auf Schneeflocke prüfen. Diese und meine Michelin Cross darf ich aber wegen M+S auch bei winterlichen Straßenverhältnissen diese Saison noch fahren.
M-Klasse vom aktiven MLCDler
Franz "Holztransport per Anhänger in Ungarn im November"
W164 ML 350 Iridiumsilber Laufleistung >217.000km
MLCDler können hier in dessen Box0605_175 sehen.
Heute war ich mit unserem Trecker mit ziemlich leerem Tank zun Tanken unterwegs, um diesen dort mit Winterdiesel aufzufüllen. Jetzt kann der Winter kommen. Wenn man das versäumt, wird es schwierig, denn wenn der Diesel erst einmal nicht mehr fließen möchte, wird es bei anhaltender Kälte fast unmöglich, diesen wieder fließfähig zu bekommen. In Deutschland muss ab dem 16. November Winterdiesel mit Fließfähigkeit bis mindestens -20°C in den Tanks sein.
Viele Grüße! Manfred093
Hat es Nachteile im Sommer "Winterdiesel" zu fahren?
Wieso diese Umstellung nach zu erwartenden Außentemperaturen?
...fragt einer, der nie selbst Dieselmotoren in eigenen Fahrzeugen hatte und sich deshalb nie wirklich damit beschäftigt hat.
Interessant fand ich letztens einen Artikel, der von mehr zu Diesel verarbeitetem gebrauchten Frittenfett berichtete. Früher hatte ich mehrfach gelesen, daß alte Strich-8 Mercedesmotoren sowas vertrugen. Seinerzeit vorgeheizt.
Heutzutage soll es wohl aufbereitet sein und sich von normalem Diesel in der Handhabung nicht unterscheiden.
Und rechnen soll sich das auch noch.
Bin mal gespannt, ob man davon noch hören wird.
Es hat keine technischen Nachteile, im Sommer Winterdiesel zu fahren. Winterdiesel entsteht, indem dem Diesel ein Additiv beigemischt wird. Wenn man das unnötigerweise auch im Sommer immer beimischen würde, wäre das Verschwendung. Solche Additive kann man auch selbst beimischen, wenn man z.B. den Tank noch ziemlich voll hat, wenn es kalt zu werden beginnt. Das wird man immer machen können, denn übliche Beimischungen betragen 1l Additiv auf 250l Sommerdiesel, um auf einen Frostschutz bis zu -25°C zu kommen.
Für die meisten Fahrer spielt das alles keine Rolle, denn bereits ab dem 1. Oktober muss dieser bis -10°C tauglich sein. Wer jetzt also nicht ganz wenig fährt, wird damit keine Probleme haben. Unser Trecker hatte aber zuletzt im August getankt. Der Sommerdiesel ist nur bis 0°C fließfähig.
Bei unserem Trecker könnte ich auch bis zu 15% Benzin einfüllen, was aber bei neueren Dieselfahrzeugen zur Zerstörung der Einspritzpumpe führen würde. Da nutze ich lieber die bequeme Variante direkt aus der Zapfsäule.
Viele Grüße! Manfred093
Mein 1994 verstorbener Vater war Dieselfan und ausschl. Mercedesfahrer.
Er handelte seinerzeit mit Gebrauchtwagen, fast auschl. Mercedes.
Im Winter mischte er dem vollen Tank 5 Liter Benzin bei.
Die damaligen Daimler vertrugen das gut, mit den moderneren Dieselmotoren geht das nicht mehr.
Die Einspritzpumpen würden defekt.
