Nützliche Informationen allgemeiner Art
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Wir haben ja (fast) alle dies "grüne Pickerl" vorne an der Windschutzscheibe kleben. Wer keine "Klasse 4" oder gar keine hat, wird inzwischen mit 80 € zur Kasse gebeten. Und seit 2013 gilt wie beim Parken auch hier die Halterhaftung.
Jetzt beim Besuch der bald beginnenden Weihnachtsmärkte daran denken, denn zu dieser Zeit wird besonders viel falsch geparkt und deshalb kontrolliert.
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M-Klasse vom aktiven MLCDler
HolgerB "Anhängereinsatz im November"
W163 ML 270 CDI Inspiration Obsidianschwarz Laufleistung >245.300km
MLCDler können hier in dessen Box0401_038 sehen.
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Liebe ML-Freunde,
es gibt viel Unsinn in Deutschland. So auch die Umweltzonen. Die Kölner lassen ab Mitte des Jahres nur PKW mit Grüner Plakette in die Umweltzonen. Schlecht für die, die ohne Grüner Plakette draußen bleiben müssen. Aber auch denen kann geholfen werden. Ich habe im März 2015 bei meinem ML 400CDI den Partikelfilter nachrüsten lassen und auch noch den staatlichen Barzuschuss kassiert. Alles zusammen einschließlich Eintragung beim Straßenverkehrsamt kam noch keine 1.000 €. Somit ist das befahren der immer weiter zunehmenden Umweltzonen in vielen Städten ohne Einschränkungen möglich (grüne Plakette 4).
...
Viele Grüße
es gibt viel Unsinn in Deutschland. So auch die Umweltzonen. Die Kölner lassen ab Mitte des Jahres nur PKW mit Grüner Plakette in die Umweltzonen. Schlecht für die, die ohne Grüner Plakette draußen bleiben müssen. Aber auch denen kann geholfen werden. Ich habe im März 2015 bei meinem ML 400CDI den Partikelfilter nachrüsten lassen und auch noch den staatlichen Barzuschuss kassiert. Alles zusammen einschließlich Eintragung beim Straßenverkehrsamt kam noch keine 1.000 €. Somit ist das befahren der immer weiter zunehmenden Umweltzonen in vielen Städten ohne Einschränkungen möglich (grüne Plakette 4).
...
Viele Grüße
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Daß man das kann ist uns wohlbekannt.
Siehe dazu das Thema Rußfilter.
Was ist das Neue an Deinem Beitrag?
...außer, daß da Namen und Telefonnummer stehe, was der Datenschützer- hier gar nicht so gerne sieht...
Zumal nicht klar ist zu was da veranlaßt werden soll.
Bitte dringend aufklären, sonst muß ich das wieder rausnehmen bzw. unkenntlich machen.
Siehe dazu das Thema Rußfilter.
Was ist das Neue an Deinem Beitrag?
...außer, daß da Namen und Telefonnummer stehe, was der Datenschützer- hier gar nicht so gerne sieht...
Zumal nicht klar ist zu was da veranlaßt werden soll.
Bitte dringend aufklären, sonst muß ich das wieder rausnehmen bzw. unkenntlich machen.
Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Nimm es einfach raus! Da offensichtlich kein Interesse besteht. Oder hat sich Jemand bei Dir zu dem Thema gemeldet?
Viele Grüße
18:28 Raus ist es. Und: Im Gegenteil, es bestand sehr viel Interesse an der ganzen Problematik. Nur halt in den richtigen Themen. Voraussetzung für Interesse ist auch immer, mal den Wissensstand der angesprochenen zu berücksichtigen.
Viele Grüße
18:28 Raus ist es. Und: Im Gegenteil, es bestand sehr viel Interesse an der ganzen Problematik. Nur halt in den richtigen Themen. Voraussetzung für Interesse ist auch immer, mal den Wissensstand der angesprochenen zu berücksichtigen.
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Der polnische Tankstellenbetrieb Orlen vertreibt in Deutschland seinen Sprit unter dem Tankstellen-Namen Star.
Die Firma bietet z.Zt. eine auf Dauer kostenlose VISACard an. Wer diese bis zum 31.12.2015 beantragt, bekommt auf jeden Liter Benzin/Diesel einen Rabatt von 3 ct.
Wer Interesse hat, geht auf http://www.star.de und dann auf "Karten". Da kann man sich den Antrag ausdrucken usw.
Die Firma bietet z.Zt. eine auf Dauer kostenlose VISACard an. Wer diese bis zum 31.12.2015 beantragt, bekommt auf jeden Liter Benzin/Diesel einen Rabatt von 3 ct.
Wer Interesse hat, geht auf http://www.star.de und dann auf "Karten". Da kann man sich den Antrag ausdrucken usw.
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Wieviele VISA-Karten darf man eigentlich?
Denn ich hab schon 3.
Denn ich hab schon 3.
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Allseits bekannt dürfte sein, daß es die MercedesVisaCard gibt. Die umfangreichere GoldCard (69 €/Jahr oder 29.000 Punkte) enthält u.a. verschiedene Reiseversicherungen.
So enthält sie u.a. neben der Reiserücktrittsversicherung auch eine Reiseabbruchversicherung, welche viele andere Karten nicht enthalten. Pro Schadensfall werden max. 10.000 € abzüglich 100 € SB gezahlt. Bei vielen anderen Karten deutlich weniger.
Voraussetzung ist natürlich, daß man die Reise komplett mit der Kreditkarte bezahlt hat.
Viele Gesellschaften nehmen inzwischen bei Zahlung mit Karte einen Zuschlag von 1%, was aber immer noch deutlich billiger ist als die Prämie für eine entsprechende Reiseversicherung.
Ich komme darauf, weil aktuell AIDA einen älteren Mann nach Betreten des Schiffes wegen körperlicher und gesundheitlicher Gebrechen von der Reise ausgeschlossen hat. Er mußte das Schiff verlassen. Das kann einem bei jeder Reise passieren. Aus Kulanzgründen und weil (vermutlich) das TV darüber berichtet hat, mußte er "nur" die Hälfte des Preises zahlen, ansonsten wäre der gesamte Reisepreis von einigen Tausend €uronen verfallen gewesen.
Da der Mann das Schiff bereits betreten hatte, hatte die Reise bereits begonnen. Deswegen half die abgeschlossene Reiserücktrittsversicherung in diesem Fall nicht. Hier hätte eine Reiseabbruchversicherung abgeschlossen sein müssen.
Diese gibt es meist gegen einen geringen Aufschlag.
Das sollte jeder Reisende (Pauschalreise mit Zug, Flugzeug, Schiff) beachten.
So enthält sie u.a. neben der Reiserücktrittsversicherung auch eine Reiseabbruchversicherung, welche viele andere Karten nicht enthalten. Pro Schadensfall werden max. 10.000 € abzüglich 100 € SB gezahlt. Bei vielen anderen Karten deutlich weniger.
Voraussetzung ist natürlich, daß man die Reise komplett mit der Kreditkarte bezahlt hat.
Viele Gesellschaften nehmen inzwischen bei Zahlung mit Karte einen Zuschlag von 1%, was aber immer noch deutlich billiger ist als die Prämie für eine entsprechende Reiseversicherung.
Ich komme darauf, weil aktuell AIDA einen älteren Mann nach Betreten des Schiffes wegen körperlicher und gesundheitlicher Gebrechen von der Reise ausgeschlossen hat. Er mußte das Schiff verlassen. Das kann einem bei jeder Reise passieren. Aus Kulanzgründen und weil (vermutlich) das TV darüber berichtet hat, mußte er "nur" die Hälfte des Preises zahlen, ansonsten wäre der gesamte Reisepreis von einigen Tausend €uronen verfallen gewesen.
Da der Mann das Schiff bereits betreten hatte, hatte die Reise bereits begonnen. Deswegen half die abgeschlossene Reiserücktrittsversicherung in diesem Fall nicht. Hier hätte eine Reiseabbruchversicherung abgeschlossen sein müssen.
Diese gibt es meist gegen einen geringen Aufschlag.
Das sollte jeder Reisende (Pauschalreise mit Zug, Flugzeug, Schiff) beachten.
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Den besten Freunden unseres Herrn , den Banken, geht es ja sooo schlecht. Man hat sicher schon Sorge, wie man die hohen Gehälter weiterhin zahlen kann.
Diese Tage erhielt ich ein Schreiben meiner Sparkasse in Münster, daß sie leider die Kontogebühren erhöhen müßten. Online-Kunden seien (im Moment noch?) davon ausgenommen. Gleichzeitig werde die Kreditkarte (Mastercard/Eurocard) deutlich teurer.
Man habe aber die Möglichkeit, die Karte sofort oder zu einem gewünschten späteren Termin zu kündigen.
Da Walburga030a aktuell sich noch in der Karibik herum treibt, habe ich die Karten nicht sofort, sondern zum 31.12.2015 gekündigt.
Die MercedesVisaCard reicht.
Bei der Stadtsparkasse Cuxhaven ist man schon weiter. Kontogebühren wurden ebenfalls erhöht. Wer jetzt zum online-banking kommt zahlt die gleichen Gebühren. Online-Bestandskunden werden z.Zt. (noch?) verschont.
Sollte online-banking mal überall Gebühren kosten, könnte man überlegen, ob man dann wieder umstellt. Dann haben die Banken (als Strafe) mehr Arbeit und Kosten. Es ist dann aber wohl zu befürchten, daß man die Gebühren für normale Konten teurer macht, als für das online-banking.
Hat Jemand Ideen, wie man sich sonst noch wehren kann
Allgemein, so war diese Tage in der Tagespresse zu lesen, sei die Zeit der gebührenfreien Konten (wie z.B. bei der Sparda-Bank) wohl in absehbarer Zeit vorbei.
Diese Tage erhielt ich ein Schreiben meiner Sparkasse in Münster, daß sie leider die Kontogebühren erhöhen müßten. Online-Kunden seien (im Moment noch?) davon ausgenommen. Gleichzeitig werde die Kreditkarte (Mastercard/Eurocard) deutlich teurer.
Man habe aber die Möglichkeit, die Karte sofort oder zu einem gewünschten späteren Termin zu kündigen.
Da Walburga030a aktuell sich noch in der Karibik herum treibt, habe ich die Karten nicht sofort, sondern zum 31.12.2015 gekündigt.
Die MercedesVisaCard reicht.
Bei der Stadtsparkasse Cuxhaven ist man schon weiter. Kontogebühren wurden ebenfalls erhöht. Wer jetzt zum online-banking kommt zahlt die gleichen Gebühren. Online-Bestandskunden werden z.Zt. (noch?) verschont.
Sollte online-banking mal überall Gebühren kosten, könnte man überlegen, ob man dann wieder umstellt. Dann haben die Banken (als Strafe) mehr Arbeit und Kosten. Es ist dann aber wohl zu befürchten, daß man die Gebühren für normale Konten teurer macht, als für das online-banking.
Hat Jemand Ideen, wie man sich sonst noch wehren kann
Allgemein, so war diese Tage in der Tagespresse zu lesen, sei die Zeit der gebührenfreien Konten (wie z.B. bei der Sparda-Bank) wohl in absehbarer Zeit vorbei.
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Die Verläßlichkeit der Kontonummern und die Trägheit der Massen sind das, worauf die Banken und Versicherungen schon ewig bauen.
Bei Kfz-Versicherungen und bei Telefonprovidern haben es schon ein paar begriffen:
Telefonnummern und Kontonummern müssen einen nicht ein Leben lang begleiten. Die sind nicht auf die Stirn tätowiert, die kann man wirklich wechseln!
Konkurrenz belebt das Geschäft! ...und schützt auch den Bankkunden vor den immer wieder dreisten Versuchen der Abzocke.
Übrigens: Bei der Hinzunahme des DKB-Kontos, (auch) für die MLCDler, gab es in Summe ganze 3 Fehlbuchungen, weil einmal eingegebene (jetzt nicht mehr existente) Bankverbindungen stur weiterverwendet wurden.
Vertretbar, würde ich sagen, dafür, daß wir auch weiterhin keine unnötigen Kosten für den Geldverkehr haben.
Und im Hintergrund hab ich schon wieder eine neue, kostenlose Bankverbindung aufgebaut. Falls mal eine von dreien wieder anfängt zu spinnen, fliegt die sofort raus!
Bei Kfz-Versicherungen und bei Telefonprovidern haben es schon ein paar begriffen:
Telefonnummern und Kontonummern müssen einen nicht ein Leben lang begleiten. Die sind nicht auf die Stirn tätowiert, die kann man wirklich wechseln!
Konkurrenz belebt das Geschäft! ...und schützt auch den Bankkunden vor den immer wieder dreisten Versuchen der Abzocke.
Übrigens: Bei der Hinzunahme des DKB-Kontos, (auch) für die MLCDler, gab es in Summe ganze 3 Fehlbuchungen, weil einmal eingegebene (jetzt nicht mehr existente) Bankverbindungen stur weiterverwendet wurden.
Vertretbar, würde ich sagen, dafür, daß wir auch weiterhin keine unnötigen Kosten für den Geldverkehr haben.
Und im Hintergrund hab ich schon wieder eine neue, kostenlose Bankverbindung aufgebaut. Falls mal eine von dreien wieder anfängt zu spinnen, fliegt die sofort raus!
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Leichter gesagt als getan ... das mit dem Konto wechseln.
Nach dem Tod meines lieben Vaters habe ich alle Konten gebündelt und nur noch ein einziges Konto in Münster bestehen lassen. Nicht mein eigenes, sondern das meines Vaters so quasi als Andenken an meine Eltern.
Die anderen Konten habe ich nach der Zusammenführung noch etwa drei Monate bestehen lassen, bis der Letzte es verinnerlicht hatte, daß ab sofort nur noch ein Konto vorhanden ist.
Wenn ich an die hohe Zahl der Abbuchungsaufträge usw. denke, die ich alle ummelden mußte ... da kommt was zusammen, man glaubt es kaum.
Zählt mal eure Daueraufträge und Abbuchungsermächtigungen zusammen ...
Bei den Telefonverträgen ist es einfacher. Man kann die Nummer ja mitnehmen. Die Gebühren für´s Ummelden decken sich meistens mit dem Begrüßungsgeld beim neuen Provider.
Nach dem Tod meines lieben Vaters habe ich alle Konten gebündelt und nur noch ein einziges Konto in Münster bestehen lassen. Nicht mein eigenes, sondern das meines Vaters so quasi als Andenken an meine Eltern.
Die anderen Konten habe ich nach der Zusammenführung noch etwa drei Monate bestehen lassen, bis der Letzte es verinnerlicht hatte, daß ab sofort nur noch ein Konto vorhanden ist.
Wenn ich an die hohe Zahl der Abbuchungsaufträge usw. denke, die ich alle ummelden mußte ... da kommt was zusammen, man glaubt es kaum.
Zählt mal eure Daueraufträge und Abbuchungsermächtigungen zusammen ...
Bei den Telefonverträgen ist es einfacher. Man kann die Nummer ja mitnehmen. Die Gebühren für´s Ummelden decken sich meistens mit dem Begrüßungsgeld beim neuen Provider.
Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Da kann ich dem Leo nur beipflichten. Wenn man wie er Immobilien besitzt, kommt eine hohe Zahl an Kontobewegungen für Gebühren, Versicherungen und Mieten zusammen. Es ist eine Heidenarbeit, das alles auf eine neue Bank umzustellen, selbst wenn das neue Institut Hilfe anbietet. Ärgerliche Fehlbuchungen sind dabei so gut wie sicher. Und außerdem - wo gibt es denn noch kostenlose Konten, die auch auf absehbare Zeit kostenlos bleiben. Eine Autoversicherung, einen Stromlieferanten oder einen Providervertrag wechselt man da wesentlich leichter.
Gruß Peter
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Wann immer es irgendwie geht, überweise ich selbst. So musste ich beim letzten Wechsel der Bank nur drei Änderungsmitteilungen machen.
Manfred093
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Macht Euch nicht soviel Angst davor, sonst haben die Banken wieder gewonnen.
Und das gönn ich denen nicht!
In Sachen Bankverbindungen müssen wir einfach lernen flexibler zu sein.
Und der Aufwand wird wirklich klein, wenn man sich von den Organisationsstrukturen der Banken frei macht.
Dahingehend nun auch die Antwort auf Leos Frage nach den Daueraufträgen:
(Manfred beipflichtend) Keine!
Und "Abbuchungsermächtigungen" gibt es schon gar nicht, denn damit verzichtet man auf die Rechte des Lastschriftverfahrens, welches sich manchmal nicht vermeiden läßt.
Wer in einer kleinen Liste (heutzutage nennt sich das Datenbank oder recht komfortabel "Bankingprogramm") nachhält wer welche Kontoverbindung bekommen hat, dann ist auch ein Wechsel mit sehr wenig Aufwand machbar.
Und die armen Vermieter (ohjeohjeohjeohje ich klag da schon mal etwas vor...) schreiben doch mindestens einmal im Jahr an die Mieter zwecks Erhöhung des Mietzinses und wegen der wiedereinmal aus vollkommen unersichtlichen Gründen teurer gewordenen Nebenkostenabrechnung. Da kann man auch gleich die neue Bankverbindung bekanntgeben, oder?
Und wie Peter schon sagt: Solche Infoschreiben verschicken die Banken aus Werbegründen auch gern an all Eure Mieter und Geschäftspartner.
Ganz kostenlos, denn die sind doch total scharf auf Eure Daten.
Und das gönn ich denen nicht!
In Sachen Bankverbindungen müssen wir einfach lernen flexibler zu sein.
Und der Aufwand wird wirklich klein, wenn man sich von den Organisationsstrukturen der Banken frei macht.
Dahingehend nun auch die Antwort auf Leos Frage nach den Daueraufträgen:
(Manfred beipflichtend) Keine!
Und "Abbuchungsermächtigungen" gibt es schon gar nicht, denn damit verzichtet man auf die Rechte des Lastschriftverfahrens, welches sich manchmal nicht vermeiden läßt.
Wer in einer kleinen Liste (heutzutage nennt sich das Datenbank oder recht komfortabel "Bankingprogramm") nachhält wer welche Kontoverbindung bekommen hat, dann ist auch ein Wechsel mit sehr wenig Aufwand machbar.
Und die armen Vermieter (ohjeohjeohjeohje ich klag da schon mal etwas vor...) schreiben doch mindestens einmal im Jahr an die Mieter zwecks Erhöhung des Mietzinses und wegen der wiedereinmal aus vollkommen unersichtlichen Gründen teurer gewordenen Nebenkostenabrechnung. Da kann man auch gleich die neue Bankverbindung bekanntgeben, oder?
Und wie Peter schon sagt: Solche Infoschreiben verschicken die Banken aus Werbegründen auch gern an all Eure Mieter und Geschäftspartner.
Ganz kostenlos, denn die sind doch total scharf auf Eure Daten.
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Mit den "Abbuchungsermächtigungen" meinte ich natürlich überwiegend das Lastschriftverfahren.
Und nun einmal zu den Vorurteilen gegenüber den Vermietern, die ja wirklich so unverschämt sind, daß sie den Mietern für die Nutzung einer Wohnung auch noch Geld abnehmen.
Jährlich die Miete erhöhen ... da kann man nur den Kopf schütteln vor so viel Unwissen.
Ich will das mal am Beispiel Münster erklären:
Münster gehört zu den Städten mit vielen Studenten und entsprechend begehrtem und knappen Wohnraum. Deswegen ist fest gelegt, daß innerhalb von drei Jahren die Miete um maximal 15 % steigen darf ... vorausgesetzt der örtliche Mietspiegel läßt diese Erhöhung überhaupt zu. In facto war es so, daß ich nach sechs Jahren Ruhepause zum 01.07.2015 die Miete anpassen konnte. Die Erhöhung betrug pro Monat je nach Größe der Wohnung zwischen 7 - 12 €. Diese neu fest gesetzte Miete wurde dann von mir bis zum 01.07.2018 garantiert. Dann wird wieder anhand des Mietspiegels geprüft.
Wenn sich nicht gleichzeitig die umlegbaren Nebenkosten je Wohnung und Wohnung um ca. 5-10 € erhöht hätten, wäre es mir zu dumm gewesen, die Leute wegen der Mietanpassung überhaupt anzuschreiben.
Vielleicht ist es bei anderen Vermietern anders und vielleicht liegt es an mir, daß i.d.R. niemand bei mir auszieht ... es sei denn, der/die Mieter/in verläßt die Stadt Münster.
Und nun einmal zu den Vorurteilen gegenüber den Vermietern, die ja wirklich so unverschämt sind, daß sie den Mietern für die Nutzung einer Wohnung auch noch Geld abnehmen.
Jährlich die Miete erhöhen ... da kann man nur den Kopf schütteln vor so viel Unwissen.
Ich will das mal am Beispiel Münster erklären:
Münster gehört zu den Städten mit vielen Studenten und entsprechend begehrtem und knappen Wohnraum. Deswegen ist fest gelegt, daß innerhalb von drei Jahren die Miete um maximal 15 % steigen darf ... vorausgesetzt der örtliche Mietspiegel läßt diese Erhöhung überhaupt zu. In facto war es so, daß ich nach sechs Jahren Ruhepause zum 01.07.2015 die Miete anpassen konnte. Die Erhöhung betrug pro Monat je nach Größe der Wohnung zwischen 7 - 12 €. Diese neu fest gesetzte Miete wurde dann von mir bis zum 01.07.2018 garantiert. Dann wird wieder anhand des Mietspiegels geprüft.
Wenn sich nicht gleichzeitig die umlegbaren Nebenkosten je Wohnung und Wohnung um ca. 5-10 € erhöht hätten, wäre es mir zu dumm gewesen, die Leute wegen der Mietanpassung überhaupt anzuschreiben.
Vielleicht ist es bei anderen Vermietern anders und vielleicht liegt es an mir, daß i.d.R. niemand bei mir auszieht ... es sei denn, der/die Mieter/in verläßt die Stadt Münster.
Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Hallo!
Früher hatte ich in einer Erbengemeinschaft auch kleines Mehrfamilienhaus, das zu einem Teil vermietet war. Letztlich war ich sehr froh, als es dann verkauft war.
Den Ärger tue ich mir nie mehr an!
Laufend gab es Auseinandersetzungen, weil irgend etwas nicht passte.
Ganz schlimm kam es als die Stadt einen neuen Kanal legte, der auch Arbeiten im Haus erforderlich machte und ein Mieter das nicht dulden wollte. Da habe ich dann gelernt, dass der Vermieter kaum noch Rechte hat. Die Kosten, die durch die Ablehnung entstanden sind, waren viel höher als die gesamte Miete, die dieser je gezahlt hat. Jetzt laß ich eine Wohnung bei mir lieber unvermietet und nutze sie selber, als das mir das noch einmal antue.
Viele Grüße
Harald
Früher hatte ich in einer Erbengemeinschaft auch kleines Mehrfamilienhaus, das zu einem Teil vermietet war. Letztlich war ich sehr froh, als es dann verkauft war.
Den Ärger tue ich mir nie mehr an!
Laufend gab es Auseinandersetzungen, weil irgend etwas nicht passte.
Ganz schlimm kam es als die Stadt einen neuen Kanal legte, der auch Arbeiten im Haus erforderlich machte und ein Mieter das nicht dulden wollte. Da habe ich dann gelernt, dass der Vermieter kaum noch Rechte hat. Die Kosten, die durch die Ablehnung entstanden sind, waren viel höher als die gesamte Miete, die dieser je gezahlt hat. Jetzt laß ich eine Wohnung bei mir lieber unvermietet und nutze sie selber, als das mir das noch einmal antue.
Viele Grüße
Harald
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Genau so ist es, wenn man an nur einen falschen Mieter gerät. Das ist die Kehrseite der Medaille.
Meine 93jährige Tante hat zusammen mit meinem Vater ein 6-Familienhaus. Nach seinem Tod hat sie seine Hälfte geerbt.
Dort wohnt eine Mieterin seit etwa 30 Jahren. Mein Vater hatte die Wohnung seinerzeit an sie vermietet, weil - so wurde damals berichtet - ihr Mann sie vor die Tür gesetzt hatte und sie ohne ein Dach über dem Kopf kurzfristig auf der Straße stand. Mein Vater wurde mit ihr noch fertig.
Nach seinem Tod habe ich von 1991 bis etwa 2010 die Verwaltung gemacht.
Vom ersten Tag an merkte man, daß diese Frau offenbar meiner Tante es nicht gönnte, daß es der besser ging.
Seit dem vergeht kaum ein Monat, wo nicht ein Brief des MieterInnenschutzvereins in Münster kommt. 2010 hatte ich dann die Schn.... voll und seit dem macht Haus & Grund eV die Verwaltung.
In diesem Jahr ist meine Tante schon 2 x verklagt worden.
Die erste Klage soll dafür sorgen, daß der Nachbarmieter nicht auf seinem Balkon raucht.
Seit Anfang des Jahres gehen laufend Briefe ein vom Gericht und den Gegenanwälten. Wegen einer Rechtschutzversicherung fallen auf beiden Seiten keine Kosten an, aber der Ärger macht meiner Tante in ihrem Alter schwer zu schaffen. Inzwischen macht sie die Briefe gar nicht mehr auf. Ich mache das dann nur, um zu kontrollieren, ob meine Tante persönlich etwas regeln muß.
In der zweiten Klage geht es um folgendes.
Im Frühjahr ist die Ölheizung gegen eine moderne Gasheizung ausgetauscht worden. Während der Arbeiten gab es natürlich auch Staub.
Die Dame hatte nach Abschluß der Arbeiten Geburtstag. Da sie für solche besonderen Anlässe ihr "gutes Geschirr" im Keller aufbewahrt, war dies staubig. Ihr sei es aber nicht zuzumuten, das Geschirr vorher zu spülen.
Deshalb sei sie in einem guten Hotel und Restaurant eingekehrt und habe dort mit ihren Gästen Kaffee getrunken und zu Abend gegessen.
Da die Kosten in Höhe von ca. 500 € von meiner Tante nicht übernommen wurden, wird jetzt um die Kostenerstattung geklagt.
Es waren schon jeweils 3 Termine. Entscheidungstermin offen ... Manchmal können einem Richter leid tun, die sich mit so einem Sch... beschäftigen müssen.
Jetzt hat meine Tante die Dame verklagt, weil die Mieterin dauernd den Hausfrieden stört. Alle anderen fünf Mieter haben unterschrieben.
Meine 93jährige Tante hat zusammen mit meinem Vater ein 6-Familienhaus. Nach seinem Tod hat sie seine Hälfte geerbt.
Dort wohnt eine Mieterin seit etwa 30 Jahren. Mein Vater hatte die Wohnung seinerzeit an sie vermietet, weil - so wurde damals berichtet - ihr Mann sie vor die Tür gesetzt hatte und sie ohne ein Dach über dem Kopf kurzfristig auf der Straße stand. Mein Vater wurde mit ihr noch fertig.
Nach seinem Tod habe ich von 1991 bis etwa 2010 die Verwaltung gemacht.
Vom ersten Tag an merkte man, daß diese Frau offenbar meiner Tante es nicht gönnte, daß es der besser ging.
Seit dem vergeht kaum ein Monat, wo nicht ein Brief des MieterInnenschutzvereins in Münster kommt. 2010 hatte ich dann die Schn.... voll und seit dem macht Haus & Grund eV die Verwaltung.
In diesem Jahr ist meine Tante schon 2 x verklagt worden.
Die erste Klage soll dafür sorgen, daß der Nachbarmieter nicht auf seinem Balkon raucht.
Seit Anfang des Jahres gehen laufend Briefe ein vom Gericht und den Gegenanwälten. Wegen einer Rechtschutzversicherung fallen auf beiden Seiten keine Kosten an, aber der Ärger macht meiner Tante in ihrem Alter schwer zu schaffen. Inzwischen macht sie die Briefe gar nicht mehr auf. Ich mache das dann nur, um zu kontrollieren, ob meine Tante persönlich etwas regeln muß.
In der zweiten Klage geht es um folgendes.
Im Frühjahr ist die Ölheizung gegen eine moderne Gasheizung ausgetauscht worden. Während der Arbeiten gab es natürlich auch Staub.
Die Dame hatte nach Abschluß der Arbeiten Geburtstag. Da sie für solche besonderen Anlässe ihr "gutes Geschirr" im Keller aufbewahrt, war dies staubig. Ihr sei es aber nicht zuzumuten, das Geschirr vorher zu spülen.
Deshalb sei sie in einem guten Hotel und Restaurant eingekehrt und habe dort mit ihren Gästen Kaffee getrunken und zu Abend gegessen.
Da die Kosten in Höhe von ca. 500 € von meiner Tante nicht übernommen wurden, wird jetzt um die Kostenerstattung geklagt.
Es waren schon jeweils 3 Termine. Entscheidungstermin offen ... Manchmal können einem Richter leid tun, die sich mit so einem Sch... beschäftigen müssen.
Jetzt hat meine Tante die Dame verklagt, weil die Mieterin dauernd den Hausfrieden stört. Alle anderen fünf Mieter haben unterschrieben.
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Hallo Leo, auch mal schön zu lesen und zu wissen. Aber inwieweit das hier noch zum Thema paßt, wage ich mal zu bezweifeln.
Andererseits find ich diese Heulerei von Vermietern, die ja im allgemeinen über beträchtliche Vermögen verfügen (weil sonst wären sie keine) faszinierend.
Die glauben doch tatsächlich, und Du schreibst sowas ja selbst in Deinem Beitrag vom Sa 5. Dez 2015, 15:29:43 hier, daß diese als maximal genannten 22,-€ mehr im Monat, so einfach vom Himmel fallen.
In von Dir besagtem Zeitraum hat mir diese 22,-€ mehr Einkommen im Monat, welches ich dann für Miete ausgeben könnte, zugestanden.
Nun will ich als Mieter aber wirklich nicht klagen und rumheulen wie ein Vermieter.
Tatsächlich sind die Erhöhungen in meinem persönlichen Fall in den letzten Jahren noch geringer ausgefallen, als die von Leo genannten Minimumwerte.
Und dafür hab ich auch noch die Rheinpromenaden vor der Tür und muß nicht in Münster wohnen.
Das ist doch auch schon was. Finde ich.
Andererseits find ich diese Heulerei von Vermietern, die ja im allgemeinen über beträchtliche Vermögen verfügen (weil sonst wären sie keine) faszinierend.
Die glauben doch tatsächlich, und Du schreibst sowas ja selbst in Deinem Beitrag vom Sa 5. Dez 2015, 15:29:43 hier, daß diese als maximal genannten 22,-€ mehr im Monat, so einfach vom Himmel fallen.
In von Dir besagtem Zeitraum hat mir diese 22,-€ mehr Einkommen im Monat, welches ich dann für Miete ausgeben könnte, zugestanden.
Nun will ich als Mieter aber wirklich nicht klagen und rumheulen wie ein Vermieter.
Tatsächlich sind die Erhöhungen in meinem persönlichen Fall in den letzten Jahren noch geringer ausgefallen, als die von Leo genannten Minimumwerte.
Und dafür hab ich auch noch die Rheinpromenaden vor der Tür und muß nicht in Münster wohnen.
Das ist doch auch schon was. Finde ich.
Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Was Leo da schildert sind keine Ausnahme-Geschichten. Wir waren für drei Jahre auch private Vermieter einer Doppelhaushälfte hier in Essen. Die anfänglich noch ganz freundlichen und umgänglichen Mieter entwickelten sich nach und nach zu einer Schreckensfamilie, die zwischen Besitz und Eigentum nicht unterscheiden konnten. Ohne Rückfrage entfernten sie Terrassen, fällten Bäume rissen Türen samt Rahmen heraus und verkauften sie. Selbst nach Voranmeldung wurde uns der Zutritt zum Haus verwehrt. Uns wurden Schäden gemeldet, die wir reparieren sollten, ohne sie vorher in Augenschein nehmen zu können. Letztendlich zogen sie dann aus. Um uns, die wir leider nicht über eine Vermieter-Rechtsschutzversicherung verfügten, vor hohen Gutachterkosten zu schützen, gingen wir bei dem von uns angestrengten Prozess dann auf den Vergleichsvorschlag des Gerichts ein, der uns eine Quote von 60 Prozent zusprach.
Die Schäden sind inzwischen mit viel Eigenarbeit behoben und wir haben uns geschworen, nie mehr Vermieter für Dauerwohnraum zu sein. Zeitweise vermieten wir das Haus jetzt als Ferienwohnung an Messegäste oder Touristen.
Gruß Peter
Die Schäden sind inzwischen mit viel Eigenarbeit behoben und wir haben uns geschworen, nie mehr Vermieter für Dauerwohnraum zu sein. Zeitweise vermieten wir das Haus jetzt als Ferienwohnung an Messegäste oder Touristen.
Gruß Peter
Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
@ Herr : Wie rasant sich aber auch die Grundbesitz-Kosten in klammen Kommunen wie Duisburg oder Essen entwickelt haben, kannst Du ja in der heimischen Presse immer wieder lesen. Ob Grundsteuer oder Müll- und Abwassergebühren, die Summen steigen von Jahr zu Jahr deutlich. Das kann bei manchen Wohneinheiten die gesetzlich möglichen Mieterhöhungen klar übersteigen. Für viele der bösen, reichen Vermieter dient so ein kleines Objekt häufig als Alterssicherung und wurde über lange Jahre brav abbezahlt.
Gruß Peter
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Re: Nützliche Informationen allgemeiner Art (nicht M-Klasse)
Vermieter sind nicht (unbedingt) als böse einzustufen!
Das zu vermietende Objekt selbst erarbeitet zu haben wäre aller Ehren wert, dürfte aber eher die Ausnahme sein.
Genauso, wie diese "bösen Mieter" eher die Ausnahme sein dürften.
Auch wenn die armen, ach so armen Vermieter täglich die bösen Mieter im Fernsehen betrachten können.
Man verliere doch biete nicht immer wieder die Verhältnismäßigkeiten!
Vermieter sind die wirtschaftlich wesentlich stärkeren. Wenn man die nicht durch wichtige Gesetze bremsen würde, hätten die wirtschaftlich Schwächeren rein gar keine Chance, sich gegen jede Art von Willkür in Sachen Wohnung zu wehren.
Die Unantastbarkeit der Wohnung ist deshalb immer das deutlich höhere Gut.
Verhältnismäßig richtig möge man doch auch die vielen Jahrzehnte und vielen Mieter betrachten, die vollkommen ohne Schwierigkeiten ihr Zuhause pflegen und jeden Monat Miete bezahlen, und so den Vermieter mehr als nur ernähren.
Das zu vermietende Objekt selbst erarbeitet zu haben wäre aller Ehren wert, dürfte aber eher die Ausnahme sein.
Genauso, wie diese "bösen Mieter" eher die Ausnahme sein dürften.
Auch wenn die armen, ach so armen Vermieter täglich die bösen Mieter im Fernsehen betrachten können.
Man verliere doch biete nicht immer wieder die Verhältnismäßigkeiten!
Vermieter sind die wirtschaftlich wesentlich stärkeren. Wenn man die nicht durch wichtige Gesetze bremsen würde, hätten die wirtschaftlich Schwächeren rein gar keine Chance, sich gegen jede Art von Willkür in Sachen Wohnung zu wehren.
Die Unantastbarkeit der Wohnung ist deshalb immer das deutlich höhere Gut.
Verhältnismäßig richtig möge man doch auch die vielen Jahrzehnte und vielen Mieter betrachten, die vollkommen ohne Schwierigkeiten ihr Zuhause pflegen und jeden Monat Miete bezahlen, und so den Vermieter mehr als nur ernähren.