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- Könich
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Nun, das ist ja dann wie fast immer, in kleinen Werkstätten.
Gedacht hatte ich aber auch mehr an vorher/nachher Fotos auf denen man was vom Fehler oder dem vermuteten Fehler sehen kann.
Denn ausgebaute Teile sind ja Eigentum des Kunden und werden/wurden zwecks Dokumentation im MLCD meist in den Kofferraum gelegt.
Wobei mir einfällt, daß hier immer noch einige vom René gelieferte Teile seiner M-Klassen lagern, die noch immer nicht vernünftig erfasst und den MLCDlern bekannt gemacht wurden.
Aber... "Wir arbeiten dran!"
Gedacht hatte ich aber auch mehr an vorher/nachher Fotos auf denen man was vom Fehler oder dem vermuteten Fehler sehen kann.
Denn ausgebaute Teile sind ja Eigentum des Kunden und werden/wurden zwecks Dokumentation im MLCD meist in den Kofferraum gelegt.
Wobei mir einfällt, daß hier immer noch einige vom René gelieferte Teile seiner M-Klassen lagern, die noch immer nicht vernünftig erfasst und den MLCDlern bekannt gemacht wurden.
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MLCDler können hier in dessen Box0401_038 sehen.
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- Chevalier
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Susi Sausewind wird langsam ärgerlich, wenn ich jeden alten Kram im Haus aufbewahre. Wir laufen langsam über. So bin ich froh, wenn Teile, die bei mir schon 500.000km gehalten haben, nicht mehr aufbewahrt werden, selbst wenn sie noch funktionieren sollten. Ich würde sie nicht mehr verwenden, sondern ohnehin nur neu einbauen.
Manfred093
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"Eh kloar" Du sollst die ja auch nicht lagern, sondern uns nur per Foto zeigen - und dann erst entsorgen oder von der Werkstatt entsorgen lassen.
Teile die noch gute Dienste leisten könnten, weil sie einfach nicht defekt oder verschlissen sind, einfach zu entsorgen find ich nicht gut.
Wenn ich so an die von Dir übernommenen Dämpfer der Hecktür denke, die für die schwerere Heckklappe des NachMoPf nicht mehr ordentlich funktionierten. Die tun seither klaglos Dienst im lichen ML, deren org. ab Werk verbaute ja auch schon schwächelten. Mit der VorMoPf-Tür, ohne die schweren Teile in dieser, haben die leichtes Spiel. Und ich meine Freude, bei so vielen Fliegen, die wir da "mit einer" Klappe erschlagen haben.
Teile die noch gute Dienste leisten könnten, weil sie einfach nicht defekt oder verschlissen sind, einfach zu entsorgen find ich nicht gut.
Wenn ich so an die von Dir übernommenen Dämpfer der Hecktür denke, die für die schwerere Heckklappe des NachMoPf nicht mehr ordentlich funktionierten. Die tun seither klaglos Dienst im lichen ML, deren org. ab Werk verbaute ja auch schon schwächelten. Mit der VorMoPf-Tür, ohne die schweren Teile in dieser, haben die leichtes Spiel. Und ich meine Freude, bei so vielen Fliegen, die wir da "mit einer" Klappe erschlagen haben.
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Ich hasse es auch, Teile zu entsorgen, die noch funktionieren, muss aber mal ein paar Abstriche machen. Wir haben dazu vier PKW, einen Schlepper, verschiedenste Mähgeräte und diverse Anbaugeräte zum Schlepper. Das kann man einfach nicht mehr alles aufbewahren, selbst wenn man den Platz dazu hätte. Es ist kaum noch ohne zusätzliche Datenbank verwaltbar, was man noch in möglicherweise funktionierender Form eingelagert hat.
Viele Grüße! Manfred093
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Heute ging es leider nicht weiter. Morgen soll sich aber etwas tun. Für den Fall, dass die KATs erneuert werden müssen, habe ich die Zusage, dass diese im bestehenden Abgasstrang ausgetauscht werden würden. Dazu ist bereits geklärt, dass dies innerhalb eines Tages erledigt werden könne, wenn ich die Rohre bis 8Uhr in der Frühe anliefere. Das passt gut, die Entfernung beträgt ca. 150km die geplante Fahrzeit ca. 1,75h. Erledigt werden könnte das dann hier: www.gmkat.de. Auf Versand habe ich wirklich keine Lust.
Viele liebe Grüße! Manfred093
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Nichts Neues?
Mußt Du nun, Herr Chevalier, gen Gladbeck oder eher nicht?
Und wenn, wann?
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Das steht noch nicht fest. Der Reparateur ist leider beim Lösen einer festsitzenden Schraube an einem anderen Fahrzeug mit dem Schraubenschlüssel abgerutscht und hat sich dabei eine Knochenabsplitterung an der Hand zugezogen. Das ist zwar bandagiert, aber er arbeitet momentan mit angezogener "Hand"bremse.
Viele Grüße! Manfred093
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Die Dichtungen und Schläuche, die ich angeliefert hatte, sind inzwischen alle erneuert worden. Der CO-Wert ist leider immer noch zu hoch. Jetzt bleiben nur noch die Katalysatoren als Fehlerquelle übrig. Die Messwerte der Lambdasonden hinter den KATs melden eigentlich nur noch für eine Seite schlechte Werte, aber nach über 500.000km möchte ich doch lieber beide Seiten erneuern, sonst habe ich nächstes Jahr dasselbe Problem.
Der Reparateur macht sich jetzt hier in Belgien noch kundig, ob es diese hier zu kaufen gibt. Wenn nicht, wird es wohl die Reparaturlösung mit Anlieferung am frühen Morgen werden.
Viele Grüße! Manfred093
Der Reparateur macht sich jetzt hier in Belgien noch kundig, ob es diese hier zu kaufen gibt. Wenn nicht, wird es wohl die Reparaturlösung mit Anlieferung am frühen Morgen werden.
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Der CO-Wert lag jetzt zuletzt bei 0,45%. Neue oder gebrauchte KATs gibt es auch hier in Belgien nicht zu kaufen. Und die Geschichte mit Auspuff abbauen und zur Erneuerung der KATs zu GMKAT zu fahren ginge frühestens in der übernächsten Woche.
So habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie man die Werte vielleicht für den TÜV erst einmal hinbekommen könnte. Da ja nur die Werte von einer Zylinderbank schlecht waren, kam mir in den Sinn, einfach mal einen oder auch mehrere Zylinder abzuschalten, indem die elektrische Verbindung zur Einspritzdüse getrennt wird. So haben wir mal mit einem Zylinder angefangen und schwups, lag der CO-Wert nur noch bei 0,1%. Perfekt für den TÜV. Dass der ML dann nur auf 7 Zylindern läuft, merkt im Stand im Leben Niemand. Wahrscheinlich würden nicht einmal 4 Zylinder auffallen, da ja keine Leistung gefordert wird. So werde ich erst kurz vor der Prüfstelle den Stecker ziehen und direkt nach der Prüfung wieder aufstecken. Dann habe ich erst einmal genügend Zeit zur Teilesuche. Denkbar wäre dann ja sogar, zwei defekte zu kaufen und diese instandsetzen zu lassen. Das macht den Austausch deutlich entspannter und der ML blockiert nicht so lange die Werkstatt. Das funktioniert übrigens, weil die Auspuffrohre aus Edelstahl gefertigt sind, sonst wären die schon längst dem Rostfraß zum Opfer gefallen.
Viele Grüße! Manfred093
So habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie man die Werte vielleicht für den TÜV erst einmal hinbekommen könnte. Da ja nur die Werte von einer Zylinderbank schlecht waren, kam mir in den Sinn, einfach mal einen oder auch mehrere Zylinder abzuschalten, indem die elektrische Verbindung zur Einspritzdüse getrennt wird. So haben wir mal mit einem Zylinder angefangen und schwups, lag der CO-Wert nur noch bei 0,1%. Perfekt für den TÜV. Dass der ML dann nur auf 7 Zylindern läuft, merkt im Stand im Leben Niemand. Wahrscheinlich würden nicht einmal 4 Zylinder auffallen, da ja keine Leistung gefordert wird. So werde ich erst kurz vor der Prüfstelle den Stecker ziehen und direkt nach der Prüfung wieder aufstecken. Dann habe ich erst einmal genügend Zeit zur Teilesuche. Denkbar wäre dann ja sogar, zwei defekte zu kaufen und diese instandsetzen zu lassen. Das macht den Austausch deutlich entspannter und der ML blockiert nicht so lange die Werkstatt. Das funktioniert übrigens, weil die Auspuffrohre aus Edelstahl gefertigt sind, sonst wären die schon längst dem Rostfraß zum Opfer gefallen.
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Hmm... Sehr ungewöhnlich.
Hab ich noch nie gehört.
Die großvolumigen Amerikanischen 8 Zylinder solle so funktionieren bis die verbleibende arbeitende Zylinderzahl auf 4 geschrumpft ist. Hab ich mal gehört, daß Leute, die sich dort kein neues Auto leisten können und wo sich die Reparatur des (teil)defekten Motors nicht rechnet, das so handhaben.
Bei den hiesigen M-Klassen müßte zumindest der Fehlerspeicher das mitbekommen und ob dann nicht auf Notlauf geschaltet wird?
Meine Überlegung ging dann noch in Richtung Alkohol.
Geschrieben steht ja, daß die M-Klasse-Benzinmotoren locker 50%-80% vertragen.
Frag mich bitte keiner wo das steht, stand nicht in offiziellen MB-Verlautbarungen.
Mit meinem ML hab ich mich, als seinerzeit E10 erstmal in der Diskussion war, mal an 30% Alk. (grobe Eigenmischung an der Tanke) rangetraut. Der ML hats locker geschluckt und keinen Unterschied im normalen Gebrauch gezeigt.
Ob die Abgaswerte dadurch allerdings für die AU besser (nehm ich mal an) oder schlechter werden, ist mir auch nicht wirklich bekannt. Auch hab ich mal (unbestätigt) gehört, daß es diese Alkohol-Zapfsäule nicht mehr gibt.
Ist halt eine 1km weiter entfernte Tanke, als meine übliche.
Hab ich noch nie gehört.
Die großvolumigen Amerikanischen 8 Zylinder solle so funktionieren bis die verbleibende arbeitende Zylinderzahl auf 4 geschrumpft ist. Hab ich mal gehört, daß Leute, die sich dort kein neues Auto leisten können und wo sich die Reparatur des (teil)defekten Motors nicht rechnet, das so handhaben.
Bei den hiesigen M-Klassen müßte zumindest der Fehlerspeicher das mitbekommen und ob dann nicht auf Notlauf geschaltet wird?
Meine Überlegung ging dann noch in Richtung Alkohol.
Geschrieben steht ja, daß die M-Klasse-Benzinmotoren locker 50%-80% vertragen.
Frag mich bitte keiner wo das steht, stand nicht in offiziellen MB-Verlautbarungen.
Mit meinem ML hab ich mich, als seinerzeit E10 erstmal in der Diskussion war, mal an 30% Alk. (grobe Eigenmischung an der Tanke) rangetraut. Der ML hats locker geschluckt und keinen Unterschied im normalen Gebrauch gezeigt.
Ob die Abgaswerte dadurch allerdings für die AU besser (nehm ich mal an) oder schlechter werden, ist mir auch nicht wirklich bekannt. Auch hab ich mal (unbestätigt) gehört, daß es diese Alkohol-Zapfsäule nicht mehr gibt.
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Klar geht dann die Motorkontrollleuche an. Aber die wird hier ohnehin nicht angeschaut und außerdem sitze ich im Auto und der Prüfer steht am Tester. Obendrein kommt da der Winterreifenaufkleber drauf. Dass das so funktioniert, haben wir ja vorhin am Tester festgestellt. Der muss doch nur ca. 20 Sekunden ohne Last laufen. Die paar Meter, die ich auf 7 Zylindern fahren werde, sind wirklich zu vernachlässigen.
Zur näheren Erläuterung:
Klar ist, dass der Kat der rechten Zylinderbank nicht ordentlich funktioniert, weshalb der CO-Wert zu hoch ist. Zu hoher CO-Wert bedeutet zu fettes Gemisch, also zuviel Sprit und zuwenig Luft. Wenn ich nun genau in dieser Bank Einspritzdüsen stillege, kommt da ja vom jeweiligen Zylinder kein Sprit sondern nur noch Frischluft an. Und die führt dann in Kombination mit der linken Zylinderbank und dem funktionierendem Katalysator zu einem ordentlichen CO-Wert.
Viele Grüße! Manfred093
Zur näheren Erläuterung:
Klar ist, dass der Kat der rechten Zylinderbank nicht ordentlich funktioniert, weshalb der CO-Wert zu hoch ist. Zu hoher CO-Wert bedeutet zu fettes Gemisch, also zuviel Sprit und zuwenig Luft. Wenn ich nun genau in dieser Bank Einspritzdüsen stillege, kommt da ja vom jeweiligen Zylinder kein Sprit sondern nur noch Frischluft an. Und die führt dann in Kombination mit der linken Zylinderbank und dem funktionierendem Katalysator zu einem ordentlichen CO-Wert.
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Der Plan ist aufgegangen. So hat unser ML 1 Jahr Zeit, bis er wieder zum TÜV muss. Bis dahin kann ich in Ruhe nach KATs zu suchen.
Viele Grüße! Manfre093
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Glückwunsch!
Unkonventionell, jedoch zielführend, wie man sieht.
Mußt Du nun wieder im März oder doch wieder im Februar nächsten Jahres zur HU?
Unkonventionell, jedoch zielführend, wie man sieht.
Mußt Du nun wieder im März oder doch wieder im Februar nächsten Jahres zur HU?
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So mal als Schlussbetrachtung von mir: 0,45% CO statt 0,30% CO werden gemessen und nicht akzeptiert. Wenn ich da aber mit nur 6 oder 7 laufenden, von 8 Zylindern vorfahre, merkt das kein Mensch. Ich finde das ganz schön absurd, vor allen Dingen, wenn man sich mal anschaut, welchen Aufwand man für die 0,15% CO weniger treiben muss. Es ist doch nicht sinnvoll, funktionierende Fahrzeuge durch neue zu ersetzen, nur weil da minimale Grenzwertüberschreitungen vorliegen. Neue Autos kann man ohne CO-Produktion auch nicht herstellen.
Viele Grüße! Manfred093
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Zu den Kosten kann ich übrigens noch nichts sagen. Die Rechnung gibt es erst frühestens Ende der Woche.
Viele Grüße! Manfred093
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Auch gestern habe ich noch einmal gefragt, was ich denn jetzt bezahlen muss, aber der Meister wird mit Arbeit überschüttet und findet kaum Zeit, Rechnungen zu schreiben. So kann ich dazu immer noch nichts sagen.
Viele Grüße! Manfred093
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Es bleibt, wie es war. Immer noch keine Rechnung. Von mir wird er sein Geld ja kriegen, aber der eine oder andere Zeitgenosse, wird vielleicht die Gelegenheit nutzen, in Vergessenheit zu geraten.
Ich habe ja früher mal einige Zeit in einer Autowerkstatt gearbeitet, die in Deutschland direkt benachbart war, zu Zeiten als ich noch bei meinen Eltern wohnte und auch später noch, als ich bereits in Aachen studierte.
Dort gab es genau dieselben Probleme. Arbeit ohne Ende, oft wurde bis tief in die Nacht gearbeitet, um die Aufträge zu erledigen. Zum Schreiben der Rechnungen fehlte dann häufig die Zeit. Auch das Schreiben der Rechnungen habe ich damals für gut ein Jahr mal übernommen, immer am Wochenende, da die Tochter des Hauses, die das sonst machte, damals leider nicht konnte. Übrigens tatsächlich noch mit der Schreibmaschine, denn das war in den 1980er-Jahren. Da habe ich versucht, die Rechnungen möglichst zeitnah zu erstellen und musste dem Meister immer auf die Füße treten, um an die korrekten Informationen zur Reparatur zu gelangen. Damals habe ich erfahren, dass es einige Zeitgenossen gibt, die dann, wenn die Rechnung spät bei ihnen eintrifft, nur eine sehr schlechte Zahlungsmoral haben. Wahrscheinlich hatten sie schon die Hoffnung, dass die Reparatur ganz in Vergessenheit geraten sei.
Inzwischen hat die Tochter seit etwa 30 Jahren als Kfz-Meisterin den Betrieb übernommen und muss sich sowohl um die Arbeiten als auch um die Rechnungen kümmern. An der Rechnungsproblematik hat sich bis heute kaum etwas geändert. Übrigens: Mein jetzt 97-jähriger Meister von damals, dem ich sehr viel zu verdanken habe, was mein Wissen um die Reparatur von Autos angeht, weil ich häufig mit ihm auch Nachtschichten gemacht habe, lebt noch immer.
Viele liebe Grüße! Manfred093
Ich habe ja früher mal einige Zeit in einer Autowerkstatt gearbeitet, die in Deutschland direkt benachbart war, zu Zeiten als ich noch bei meinen Eltern wohnte und auch später noch, als ich bereits in Aachen studierte.
Dort gab es genau dieselben Probleme. Arbeit ohne Ende, oft wurde bis tief in die Nacht gearbeitet, um die Aufträge zu erledigen. Zum Schreiben der Rechnungen fehlte dann häufig die Zeit. Auch das Schreiben der Rechnungen habe ich damals für gut ein Jahr mal übernommen, immer am Wochenende, da die Tochter des Hauses, die das sonst machte, damals leider nicht konnte. Übrigens tatsächlich noch mit der Schreibmaschine, denn das war in den 1980er-Jahren. Da habe ich versucht, die Rechnungen möglichst zeitnah zu erstellen und musste dem Meister immer auf die Füße treten, um an die korrekten Informationen zur Reparatur zu gelangen. Damals habe ich erfahren, dass es einige Zeitgenossen gibt, die dann, wenn die Rechnung spät bei ihnen eintrifft, nur eine sehr schlechte Zahlungsmoral haben. Wahrscheinlich hatten sie schon die Hoffnung, dass die Reparatur ganz in Vergessenheit geraten sei.
Inzwischen hat die Tochter seit etwa 30 Jahren als Kfz-Meisterin den Betrieb übernommen und muss sich sowohl um die Arbeiten als auch um die Rechnungen kümmern. An der Rechnungsproblematik hat sich bis heute kaum etwas geändert. Übrigens: Mein jetzt 97-jähriger Meister von damals, dem ich sehr viel zu verdanken habe, was mein Wissen um die Reparatur von Autos angeht, weil ich häufig mit ihm auch Nachtschichten gemacht habe, lebt noch immer.
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Gestern habe ich die Rechnung erhalten: 1.450€. Das ist ein wirklich günstiger Preis, denn da waren sehr viele Teile inbegriffen, wie 16 besonders wertvolle Gas-Zündkerzen, ein komplettes Zündgeschirr und vieles Andere.
Heute stellte sich noch heraus, dass die Frau des Menschen, der unseren ML repariert hat, sogar unseren kürzlich verstorbenen Kater kannte, da sie regelmäßig ehrenamtlich in dem Tierheim arbeitet, wo wir ihn abgeholt haben. Dazwischen liegen gut 20km.
Die Welt ist klein. Manfred093
Heute stellte sich noch heraus, dass die Frau des Menschen, der unseren ML repariert hat, sogar unseren kürzlich verstorbenen Kater kannte, da sie regelmäßig ehrenamtlich in dem Tierheim arbeitet, wo wir ihn abgeholt haben. Dazwischen liegen gut 20km.
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Nun, bezüglich des ursprünglichen Fehlers, welcher ja, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht beseitigt wurde, ist diese "Reparatur" ja eher eine Investition in die Zukunft.
Die ersetzten Teile würden ja tatsächlich irgendwann ausfallen und davor bist Du nun erst mal wieder geschützt.
Was Deine Aussage "günstig" irgendwie relativiert.
Betriebssicherheit erhöht: Günstig
Fehler behoben: Problem nicht gelöst = sehr teuer
Kater: Interessant, wie das so kommen kann, was aber keinen Einfluss auf die hiesige Betrachtung haben sollte.
Finde ich.
Die ersetzten Teile würden ja tatsächlich irgendwann ausfallen und davor bist Du nun erst mal wieder geschützt.
Was Deine Aussage "günstig" irgendwie relativiert.
Betriebssicherheit erhöht: Günstig
Fehler behoben: Problem nicht gelöst = sehr teuer
Kater: Interessant, wie das so kommen kann, was aber keinen Einfluss auf die hiesige Betrachtung haben sollte.
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