M-Klasse Konkurrenz? ... u. 2.-Wagen

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René010
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von René010 »

Hallo Leo, für die aktuelle A-Klasse hatte ich mich ja auch mal vor etwa 3 Jahren interessiert. Allerdings war ich nach der Probefahrt absolut davon abgekommen. Das Auto hat mit dem Stern überhaupt nichts mehr zu tun - da kann ich neben der schießschartenartigen Fensterchen noch die mangelnde Kopffreiheit ins Feld führen und die aus meiner Sicht wirklich sehr minderwertige Haptik im ganzen Fahrzeug. Dafür bekomme ich zum (fast) halben Preis einen hochwertigeren Japaner oder Koreaner, der von Außen eigentlich genau so aussieht. Dass Du den CLS weggeben willst dafür, ist aus meiner Sicht absolut Schade!
Viele Grüße René010
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Leo030
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Leo030 »

Nun will ich mal die sachliche Kritik von René010 und die "Meckerei" unseres :koenich: beantworten.

René010´s Meinung kann ich noch nachvollziehen, bei der von Klaus kann ich zu den Äusserungen in den letzten Jahren nur sagen, daß er bisher noch über jedes meiner Autos gemeckert hat ... nur sein ML steht über allem und ist kritiklos und das Maß aller Dinge.

Nun aber zur Sache.

Die A-Klasse nach Modellpflege ist in der von mir ausgesuchten AMG-Ausstattung alles andere als minderwertig. Für die schießschartenartigen Fenster gibt es die vorderen und hinteren Pieper sowie eine Rückfahrkamera.
Mein CLS hat in den Türen noch schmalere Fenster und das zwar große aber sehr geneigte Heckfenster ist nur mit sehr viel körperlicher Beweglichkeit überhaupt zu säubern.

In Cuxhaven sind die "normalen" Leute so vermögend, daß die Autohäuser von Opel, Ford, BMW, Audi sowie die Japaner/Koreaner in ihren Häusern nur Basismodelle ausstellen, weil die anderen kaum verkauft werden können. Ein Opel Insignia im Wert von 40.000 € ist nach etwa 1,5 Jahren Standzeit für etwas mehr als die Hälfte des Neupreises schließlich verhökert worden.
Und wenn ich die Leute erzählen höre, wie teuer z.B. die Ersatzteile bei den Japanern/Koreanern sind und falls sie dann nach Wochen Wartezeit endlich lieferbar sind, dann verzichte ich doch lieber.

Gerne gebe ich den CLS sowie so nicht weg, aber aus verschiedenen Gründen habe ich in den letzten Wochen beschlossen, mich beim nächsten Autokauf (von den Abmessungen her) zu verkleinern.

Das die kleineren Wagen (Opel, Ford, VW. Mercedes) sich irgendwie alle ähneln, weiß doch jeder. Das ist eben so. Bei der Mittelklasse ist es nicht anders.
Nehmt doch mal die Autos von BMW, Audi und auch Mercedes, die einzelnen Modellreihen der Autofirmen unterscheiden sich nur noch in der Größe, das Aussehen vorn, hinten und Seite ist gleich.

Wie es letztlich ausgeht, wird daher mein Geheimnis bleiben.

Und dafür, daß - wie vorgetragen wird - der :neger: mehr Einkommen hat, als Herr :koenich: ... daraus hat er ja nie ein Geheimnis gemacht, obwohl der Datenschutz ja ansonsten ein ziemlich hohes Gut bei ihm ist.

Daran würde sich auch nichts ändern, wenn der Eine oder Andere sich kein Auto mehr kaufen würde.
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Manfred093
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Manfred093 »

Ja nee, iss klar!
Herr OrdnungsMinister hat auch eingesehen, dass man Geld nicht besser verbrennen kann, als dafür einen Neuwagen zu kaufen. Weit gefehlt. Schon wieder möchte er einen solchen erwerben. Kann man ja so machen, wenn man sein Geld an wildfremde Konzerne verschwenden möchte. Warte doch einfach noch ein paar Wochen ab, bis das "Gebrauchtwagenangebot" (Junge Sterne, gerne < 1 Jahr) ein Fahrzeug hergibt, das für Dich passt. Du hast doch keine Notwendigkeit, innerhalb von wenigen Tagen genau Dein 147. Wunschfahrzeug zu ordern.
Aus völligem Nichtverstehen entstandene Grüße!
Manfred093
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Leo030
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Leo030 »

Der Händler muß wohl erst noch geboren werden, der ein Auto z.B. für 35.000 € in Zahlung nimmt im Tausch gegen einen Kauf in Höhe von 18.000 € und cash-Auszahlung von 17.000 €.

Natürlich warte ich jetzt erst einmal auf neue Angebote. Aber so lange die Differenz zwischen Gebrauchtwagen und Neuwagen (wegen der Vergünstigungen) "nur" so wenig beträgt ...

Und die Gebrauchtwagen, die nicht älter als ein Jahr sind mit unter 10.000 km auf der Uhr werden in den nächsten Wochen/Monaten auch nicht billiger.
Nur mein CLS würde älter und billiger. Dadurch wird die Schere zwischen den Preisen und somit einer evtl. Zuzahlung immer größer.

Und wenn ich mal ganz vorsichtig fragen darf, warum hast du bei deiner Einstellung zu diesem Thema nicht so einen gut erhaltenen SLK wie z.B. meinen für ein paar Tausend €uro gekauft statt einen relativ Neuen für ... €uronen?
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KJS001
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von KJS001 »

...tschuldigung, daß ich zur Thematik überhaupt etwas gesagt habe. Aber warum hast Du dann gefragt, wo meine Meinung zu solchen Transaktionen doch hinlänglich bekannt ist?
Ein Auto muß sich von anderen unterscheiden und meinem "Pflichtenheft" genügen. Meines sieht da sicher anders aus als bei den meisten anderen. Weshalb ich auch ein Auto fahre, welches immer noch, nach so vielen Jahren, anders ist als die meisten anderen, die heute massenweise diesem ähneln wollen (siehe dazu auch Deinen eigen Text, lieber Leo).

Und Geld ausgeben für mehr oder weniger sinnvolle Sachen tun man immer so leicht, wie man es hereinbekommt. Wenn ich sowas lese und dann die Hände über´m Kopf zusammenschlage möge man es mir nachsehen. Da will ich mich bessern und niemandem mehr mit meiner pers. Situation die Geldverbrennungslaune verderben.
Die Verhältnismäßigkeiten sind in Teutscheland total entgleist. Manchmal stört mich das und dann werd ich halt etwas deutlicher, auch gegen (oder für?) (Club-)Freunde.
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HaJo007
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von HaJo007 »

Hallo,
also so schlimm finde ich es nicht ein Auto neu zu kaufen! Kauft ihr denn eure Fahrräder gebraucht? Oder die Bohrmaschine oder die Wanderschuhe oder Schmuck? Das gibt es gebraucht alles bedeutend billiger ;) Ich freue mich auch, wenn man aus zuverlässlicher Quelle ein gutes, gebrauchtes Teil preisgünstig erwerben kann; ich kaufe aber auch viele Teile neu, mit Garantie und mit dem entsprechenden Preisverfall nach kurzer Zeit, z.B. Handy, Motorrad, Werkzeuge, Kleidung usw. Selbst Häuser kaufen oder bauen manche Zeitgenosse neu und verschulden sich hochgradig dabei... ;) Also jeder so wie er will.
Noch einmal zum Auto: Wir haben schon einige Autos als Neuwagen gekauft. Diese Fahrzeuge waren dann genau so, wie wir sie haben wollten und haben ca. 20 Jahre gehalten. Ob die Bilanz und die Freude mit einem gebrauchten Fahrzeug besser gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln.
Gruß HaJo :thumbup:
Harald002

Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Harald002 »

Hallo!
Es gibt bei diesen Überlegungen immer zwei Gesichtspunkte. 1. der rein wirtschaftliche und zweitens der emotionale.
Zu 1
Während meiner Berufszeit im früheren Leben galt nur diese Überlegung. Kaufe ich ein eues Auto so sind erst einmal die Reparaturkosten sehr gering und der Wertverlust sehr hoch. Mit der Zeit sinkt der Wertverlust und die Reparaturkosten steigen und irgendwann treffen sich die beiden Linien und kehren sich um. Wer viel selber repariert für den verschiebt sich der Punkt nach hinten und wer das nicht kann erreicht ihn früher.
Grundsätzlich für die reine Wirtschaftlichkeit ist aber die Kostenwelle entscheidend, d.h. neues Fahrzeug, flache Wartungskosten, Anstieg zur ersten Welle, danach wieder etwas sinkend, da dann alle reinen Verschleißreparaturen erst einmal gemacht sind. Dann steigt die Welle wieder an und zwar sehr stark und hier sollte man sich von dem Wagen trennen. In Zahlen sieht das in etwa so aus, dass man bei heutigen PKW davon ausgehen kann, dass die erste Welle bei etwa gut 100.000 km liegt und die zweite bei 200.000. Bei unseren LKW lag die erste bei etwa 400.000 und die zweite bei 800.000. Nun sind diese Zahlen auch kein Evangelium, aber sie haben sich, zumindest damals, weitgehend bestätigt und auch mit meinem M bekam ich bei 200.000 zunehmend Probleme.
Nun ist das etwas schwarz/weiß dargestellt, da es ja auch Zwischenlösungen gibt, z.B. der Kauf eines Jahreswagens. Hier spare ich die sehr hohen Anfangsverluste und habe trotzdem ein gutes Fahrzeug.
Hier kommt dann allerdings Punkt 2 ins Spiel und der ist nicht zu bewerten, da das jeder anders sieht. Was für den Einen wichtig ist für den Anderen Peanuts. Nur als Beispiel die Farbe. Für mich ist die weitgehend gleichgültig ( außer schwarz) für andere Leute extrem wichtig. Wer also Wert auf Individualismus liegt, ist mit einem neuen Wagen, der genau so ist wie gewünscht, vielleicht besser beraten und da bin ich der Meinung, dass das jeder nur für sich entscheiden kann und muß und mir eine Kritik daran nicht zusteht.
Viele Grüße
Harald
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Manfred093
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Manfred093 »

Hallo Leo!
Unseren SLK haben wir gekauft, weil er uns gefiel. Das Modell, das Du hast, hätten wir nicht in Erwägung gezogen. Du behältst Deine Autos ja auch nur für ein paar Monate. Bei uns ist das normalerweise eine Lebensbindung.
Wir sind auch in keiner Weise neidisch. Können könnten wir das auch nur machen tuen wir das nicht.
Liebe Grüße! Manfred093
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Manfred093 »

Konkurrenz? Nein, nicht wirklich. Aber es ist ja auch ein "Nicht-ML-Auto"-Thema. Hier geht es um einen Smart ForFour, den ich vom AhK in Neuss zur Überbrückung der Reparaturzeit unseres MLs, zur Verfügung gestellt bekommen habe.
ForFour. Also ein Viertürer. Das Auto hat tatsächlich 66kW, bzw. 90PS. Auf der Autobahn, die ich direkt nach Verlassen des AhK befuhr, habe ich mal kurz ausprobiert, was dieses Auto kann. Man kann damit eine Höchstgeschwindigkeit von laut Tacho ca. 170km/h erreichen. Spaß macht das nicht. Man pendelt dann mit diesem Auto immer zwischen den Fahrstreifenbegrenzungen herum, als wenn man enormen Seitenwind hätte. Aber es war windstill. Geschuldet ist dies den relativ schmalen Reifen und dem sehr kurzem Radstand. Sinnvolle Höchstgeschwindigkeit: 120km/h. Das Auto hat eine Start/Stop-Automatik, die aber nicht wirklich gut funktioniert. Man verschenkt an der Ampel ca. 2 Sekunden, wenn der Motor vorher aus war. Wenn das alle Fahrzeuge an der Ampel so hätten, käme wohl nur die Hälfte dieser über die Kreuzung, wie ohne diese Automatik.
Nun noch zum Spritverbrauch: So, wie die Tankanzeige - die aber auch nur sehr spartanisch mit 8 Balken anzeigt, wie viel Sprit noch im Tank ist - suggeriert, dürfte ich auf den letzten ca. 220km etwa 17,5l Super95benzin verbrannt haben. Das wären dann ziemlich genau 8l/100km. Das konnte Susanne vor vielen Jahren auch schon mit unserem schwererem 190er. Bei meinem Gasfuß nicht. Nur liegen zwischen diesen beiden Fahrzeugen, einem ausgewachsenem 190er und einem Auto, zu dem einer meiner amerikanischen Kollegen mich vor ein paar Jahren mal fragte "What Kind of suicide machine is this?" ("Was für eine Selbstmordmaschine ist das?") weit über 30 Jahre. Der Smart hat nur 900ccm Hubraum und ist ein Dreizylinder.
Zum Wochenende hoffe ich, endlich wieder unseren ML zurück zu bekommen. Dann wird der Smart wieder betankt und ich kann den tatsächlichen Verbrauch feststellen. Wahrscheinlich muss aber vorher schon nachtanken, weil der Tank nur 28l beinhaltet.
ForFour? Getraut habe ich mich bisher noch nicht, andere Menschen zum Mitfahren auf der Rückbank aufzufordern. Vorne hat man beliebig viel Platz. Wenn ich meine normale Fahrerposition einnehme, bleiben für den Fußraum hinter mir nur noch etwas mehr als 8cm Abstand bis zum Rücksitz.
Im Kofferraum kann man zwei Wasser- oder einen Wasser- und einen Bierkasten unterbringen. Das geht aber wirklich millimetergenau, als wenn das Auto um die Kästen herumgebaut worden wäre.
Der Smart, den ich fahren durfte, ist nagelneu und hatte, als ich ihn bekam, gerade 320km auf dem Tacho.
Viele liebe Grüße!
Manfred093
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Manfred093 »

So, heute musste ich zum ersten Mal mit dem Smart tanken. 25,28l/354km. Das macht 7,14l/100km. Wahrscheinlich kann man damit auch sparsamer fahren, aber ich halte das doch schon für einen recht hohen Wert für ein solch kleines Auto mit vor allen Dingen sehr kleinem Motor. Bei meinem Verbrauch sind Autobahn, Landstraße und Stadt ungefähr gleich vertreten. Der gesamte Tankinhalt beträgt 28l, 5l davon Reserve. Damit beträgt die Reichweite mit einer Tankfüllung nur knapp 400km. Wenn ich unseren ML mit derselben Dynamik wie diesen Smart bewege, komme ich auf etwa 13l/100km. Dann sind aber 2,5*soviel Gewicht und ein mehr als 5,5*so großer Motor im Einsatz.
Viele liebe Grüße! Manfred093
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von KJS001 »

Das "Blech drumrum" wär für mich entscheidend.
Und wenn ich so die Reparatur und Ersatzteilpreise vom Smart sehe, die sind je eher höher als bei anderen Autos. Wobei auch bekannt ist, daß die Mercedes-Monteure den gar nicht so gern reparieren. Die müssen da anscheinend immer mehr und kniffliger für die gleichen Zeiteinheiten dran arbeiten, die nachher auf denen Arbeitszeitkonten stehen.
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Manfred093 »

Das Blech drum herum ist natürlich wichtig. Mich wundert nur, dass man zwar immer wieder tolle Erfolge vermeldet, aber tatsächliche Kraftstoffeinsparungen nur auf dem Papier zu sehen sind. Aus frühen Smart-Zeiten erinnere ich mich noch daran, dass man wohl zum Tausch des Zahnriemens, den Motor ausbauen musste. Wenn das erst nach 80.000km der Fall ist, kann man den Smart ja auch entsorgen. Genaue km-Zahlen habe ich dazu momentan nicht, nur widerspricht mir diese Wegschmeiß-Mentalität.
Viele Grüße! Manfred093
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von KJS001 »

Das Konzept ist "Einkaufsstadtwagen".
Aber heutzutage muß ja jedes Auto alle können, weshalb die Materialien meist in den Grenzbereichen betrieben werden. So ein Gerät hat auf der Autobahn und der Landstraße nichts zu suchen. Wenn Geschwindigkeit*Gewicht gegen einen wirken, bleibt da verdammt wenig Spiel.
Ganz früher hat mich mal ein Zeitgenosse, noch bevor ich selbst im Grundstudium in Physik sowas mal gerechnet habe, gefragt:
Was glaubst Du, in welche Richtung sich das zerknüddelte Gesamtpaket bewegt, wenn ein Smart (oder anderer Kleinstwagen) und ein ML (oder eine andere schwere Luxuslimousine), je mit 100km/h unterwegs, sich frontal treffen?
Und wie lang ist der Smart dann noch? ...wäre meine Zusatzfrage.
Wer sowas fährt, sollte bei 60 aufhören und verdammt umsichtig fahren.
Wobei, ich bin mit sowas auch schon über 100km/h gefahren und mitgefahren. Das hat ungefähr ein Risiko wie Motorradfahren und etwas weniger wie Quadfahren.
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Manfred093 »

Naja, es ist ja immerhin ein Smart ForFour. Heute stand ein ForTwo neben mir. Da fehlt ja noch fast ein Meter. Mit so etwas möchte ich nicht mehr fahren. Heute wird es nichts mit der standardmäßigen Möhrenlieferung für unsere Mädels werden, denn ein 25kg-Sack könnte vielleicht im Kofferraum des Smart Platz finden, aber die Sauerei möchten wir diesem nicht antun. Auch den SLK möchten wir damit nicht belasten. So warten wir auf unseren ML, können die Zwischenzeit aber mit den vielen Geburtstagsgeschenken für unser 30-jähriges Mädel sehr gut überbrücken.
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Manfred093 »

Also mehr als 7l für so ein Kasperleauto finde ich schon komisch.
Manfred093

00:45 Nun, da wird wohl irgendwo viel Verlustleistung produziert. ;)
Peter089

Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Peter089 »

Also 7 Liter halte ich selbst bei einem viersitzigen Rollstuhl nicht gerade für sparsam, zumal der Manfred ja auch Landstraße und Autobahn auf der Liste hatte. Wir fahren unseren Chevy Spark (1L /68 PS) ausschließlich in der Stadt und meist zur Hauptverkehrszeit am Morgen und der Verbrauch liegt jahreszeitlich bedingt zwischen 5,5 nd 6,5 l/100 km. Das kommt uns schon nicht gerade sparsam vor.
Gruß Peter
Patrick173

Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Patrick173 »

Da ich ja selber Smart (Roadster) Fahrer bin komme ich natürlich nicht drum herum mich dazu zu äußern.

Die alten Smarts (die Echten) waren schon sehr sparsam. Ich kann mich an eine gute Freundin erinnern die einen CDI hatte und viele viele Kilometer im Jahr gefahren ist. Der Durschnittsverbrauch la da bei 3,2l Diesel was ich schon recht gut finde.

Ich selber habe ja einen Smart Roadster Coupe welcher bei drittel Fahrweise (Stadt, Land, BAB) ca. 5,4l Super Plus braucht. Was auch noch Ok ist da ich meist recht zügig unterwegs bin.

Der neue Smart (Renault) ist für mich kein Smart mehr. Ich hatte auch mal einen neuen Forfour als Leihwagen der angeblich über 80PS haben sollte. Wo er die versteckt hat weiß ich nicht aber bei Steigungen auf der Autobahn musste ich immer zurückschalten um dann mit lautem Gebrüll nicht an Geschwindigkeit zu verlieren. Der Verbrauch waren auch so 7,5l was ich auch als zu viel angesehen habe in der heutigen Zeit.

Zur Sicherheit bleibt mir nur so viel zu sagen das ein Smart schon recht steif zu sein scheint. Bei diversen Medienberichten über Unfälle sah der Smart immer nach Smart aus was man von den anderen Fahrzeugen nicht behaupten kann.

Das allerwichtigste dabei ist wie immer Abstand halten und mit Fehlern von anderen rechnen.

Gruß
Patrick173
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Werner069
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Werner069 »

Hallo MLCDler,
ich kann neues berichten. Mein Range Rover ist Geschichte. Elektrikprobleme, neue Lichtmaschine, inkontinenter Motor, Getriebegeneralüberholung waren zu viel. Vor 14 Tagen wurde er verkauft.
Der neue Besitzer rief mich am Wochenende maßlos enttäuscht an und erklärte mir, dass das Fahrzeug in der Werkstatt steht, da der Motor fürchterliche Geräusche von sich gibt. Laut Aussage der Werkstatt wahrscheinlich eine gebrochene Gleitschiene der Steuerkette. Reparaturkosten über 3000 €.
Einerseits bin ich froh, dass der Schaden nicht bei mir aufgetreten ist. Andererseits habe ich jetzt auch ein etwas schlechtes Gewissen so ein Fahrzeug verkauft zu haben. Hätte ich gewusst, dass da etwas nicht in Ordnung ist, wäre der Schaden vor einem Verkauf von mir repariert worden. Bei der ausgedehnten Probefahrt und auch vorher schnurrte der Motor wie ein Schweizer Uhrwerk.
Als Ersatz für den Range Rover steht jetzt ein schwarzer Porsche Cayenne S mit beiger Innenausstattung im Haus. Das Fahrzeug ist aus 2. seriöser Hand wobei der erste Eintrag Porsche selbst war. Bis auf die jetzt anstehende große Inspektion ist es voll scheckheftgepflegt. Trotz seiner 172000 km sieht der Porsche wie neu aus. Bilder kann ich bei Gelegenheit nachreichen.
Ich hoffe damit mehr Glück zu haben.
Gruß Werner

11:52 Viel Glück mit dem "Neuen"! Was man so hört, wird es ja nun richtig teuer für dich. Laß mal sehen, das Teil. Und berichte hier ruhig auch mal, was da wie teuer zu reparieren ist. Denn wie du weißt, scheuen wir M-Klasse-Fans ja keinen Vergleich. ;)
Holger063

Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Holger063 »

Bei der Übernahme noch mit DIN-Kennzeichen.
Bei der Übernahme noch mit DIN-Kennzeichen.
IMG_6039.jpg (243.04 KiB) 203 mal betrachtet
Hallo, ich möchte die Gelegenheit nutzen und hier auch meinen Nicht-ML kurz vorstellen. Es handelt sich dabei um einen W123 als 200 Benziner, Bj. 04.80. zu dem ich vor sechs Jahren kam, wie die Jungfrau zum Kind. Die Mutter meines damaligen Vermieters fuhr ihn weiter, nachdem ihr Mann verstorben war und ließ ihn regelmäßig warten. Auch wenn die Jahresfahrleistung zum Schluss nur noch ca. 1000km/a betrugen, kam das Auto jährlich zur Inspektion, „Sicher sei eben sicher“, so war ihre Meinung. Irgendwann sagte ich mal zu ihr, dass, wenn sie sich mal ein neues Auto kaufen wollte, ich gern den w123 übernehmen wollen würde, er hätte es dann auch gut bei mir. Sie lachte und meinte, dass ein neues Auto für sie wohl nicht mehr in Betracht käme. Die gute Frau war zu der Zeit schon fast 90, war aber geistig noch voll auf der Höhe. Sie besuchte noch mehrere Kurse bei der Volkshochschule und machte jährlich noch mindestens eine Studienreise ins europäische Ausland.
Wie es so geht im Leben, man vergisst so manches und das Auto hatte ich längst nicht mehr auf dem Schirm.
Einige Jahre später klingelte mein Telefon und die Mutter meines Vermieters war am Apparat. Sie hätte nachgedacht und mit über 90 Jahren, fände sie, sei ihr der Verkehr zu rauh und rücksichtslos geworden und sie möchte kein Auto mehr fahren. Sie hätte schon einige Angebote für das Auto, aber sie möchte es in guten Händen wissen. Einen Moment dachte ich, ich träume. Die Eckdaten waren ein Ersthand-W123 mit knapp 86.000 km auf der Uhr und lückenlosem Scheckheft . Da wir beide nicht wussten, was hier als Kaufpreis fair und gerechtfertigt und anzusetzten war, habe ich bei zwei unabhängigen Sachverständigen angerufen und um eine Preisauskunft gebeten. Beide kamen bis auf eine Differenz von 500 Euro zu einem unteren vierstelligen Betrag. Dieses Angebot habe ich ihr dann unterbreitet. Sie hatte das Angebot nur abgenickt und wir waren uns handelseinig. Ich glaube, der Preis spielte nur eine untergeordnete Rolle. Am Wochenende darauf saß ich voller Vorfreude im Zug ins Saarland. Sie sagte mir noch bei der Übergabe, dass sie das Auto in guten Händen wissen wolle. Die Rückfahrt im W123 war ein Genuss. Seitdem steht das gute Stück in meiner Garage und bei schönem Wetter bekomme ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, wenn ich eine Tour mit ihm mache. Die Jahresfahrleistung hat sich seit meiner Übernahme nicht erhöht. Job und Familie fordern ihre Zeit. Im Gegenteil, in den sechs Jahren, die ich besitze, bin ich ca. 3.000km damit gefahren. Er kommt bei schönem Wetter zum Einsatz oder wenn der ML in der Werkstatt ist. Ich hoffe, dass ich ihn noch lange Freude an ihm habe.
Gruß Holger063
Dateianhänge
Radläufe sind die Schwachstelle beim W123, hier aber noch völlig i. O.
Radläufe sind die Schwachstelle beim W123, hier aber noch völlig i. O.
IMG_6049.jpg (255.87 KiB) 203 mal betrachtet
Witzig ist der Ohrenkneifer bei der Sechs in der Uhr. Keine Ahnung, <br />wie der dahin gekommen ist. 
Witzig ist der Ohrenkneifer bei der Sechs in der Uhr. Keine Ahnung,
wie der dahin gekommen ist. 
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Re: Konkurrenz zur M-Klasse? Das "Nicht-ML-Auto" -Thema!

Beitrag von Leo030 »

Für die Fahrt von MS-CUX mußte dieses Mal der SLK ran, denn er bekommt in Kürze die "Winterschluffen" verpaßt, welche hier eingelagert sind. Denn der Winter kommt immer näher, für nächste Woche sind hier nur noch Höchsttemperaturen von unter 10 Grad angesagt. Bei der nächsten Fahrt um den Monatswechsel herum bleibt die Rennsemmel dann in MS und die Limousine kommt wieder zum Zuge ... ebenfalls mit Winterschluffen. ;)

10:44 Tjaa, da bist Du ja immer sehr vorsorglich. Aber es ist nun mal wieder Oktober und das Sprichwort sagt ja, daß man dann wieder dran ist, mit dem Reifenwechsel. Da meine Winterreifen auch wieder von Ostern bis jetzt Dienst getan haben (selten genug) spar ich mir das jetzt mal. :mrgreen: