Vor etwa einem Jahr habe ich dem OM Leo ein neues 17" Notebook besorgt, eingerichtet und angeliefert mit Einweisung in die unumgänglichen Veränderungen und Anbindung an Netze und Geräte incl. Handy(s).
Das alte Notebook war mit der Zeit wesentlich zu langsam geworden und deshalb allein schon bei Windoof-Updates vollkommen überfordert. Bestätigung der Eigendiagnose und dem Wunsch nach was Neuem vom OM war, nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen, angesagt.
Zwar wurden alle relevanten Daten aufs neue Notebook übertragen, aus Datensicherheitsgründen empfahl ich aber, das Altgerät noch etwas zu lagern und nicht direkt zu entsorgen.
Letzte Woche hat Leo mir dies dann zur Entsorgung, nach vorheriger Löschung aller darauf befindlichen persönlichen Daten, mitgebracht. Die Datenlöschung hab ich dann in seinem Beisein noch fast vollständig erledigt.
Da das Gerät aber kaum ein Jahr vor meinem "Produktivnotebook" seinerzeit auch von mir beim Leo in Betrieb genommen wurde, hab ich das noch mal ganz genau, sozusagen bis auf die letzte Schraube, diagnostiziert.
Zum Wegwerfen zu schade... Aber vollkommen unwirtschaftlich, dies wieder gangbar und Einsatzfähig zu machen.
Das war vor einem Jahr schon so und vor einer Woche auch noch.
Dann hab ich mal die Schränke des EDV-Lagers durchgesehen. Es wär doch gelacht...
Nun hat das Gerät größere, neuere Festplatten, viel mehr Arbeitsspeicher und eine komplette Betriebssystem- und Software- Erneuerung bekommen.
Läuft wieder - und kann nun, im 2. Leben, Backstage-Notebook fürs Produktiv-Notebook sein.

- Mit ein paar wenigen Kampfspuren...
...aber sonst fit wie ein Turnschuh!
Das bisher dafür eingesetzte kam nun eh mit den heutigen Anforderungen gar nicht mehr zurecht und wird wohl nun zum Elektroschrott. Schade, aber da geht nun wirklich nichts mehr.
Fazit
Nach Hardwareaufrüstung und mehr als 35 teils recht intensiven Arbeitsstunden (eher unter als übertrieben) hat ein Gerät ein 2. Leben vor sich. Vollkommen unwirtschaftlich, ich weiß.
Aber irgendwie nachhaltig, oder?
