Woanders gesehen oder gelesen

[KJS001]

Hat eigentlich nichts mit dem ML zu tun, ist aber interessant, wie ich finde.
Nicht nur für die im MLCD beheimateten "Stromer".

Unter WDR.de heute zu lesen und im Film zu sehen:

E-Auto-Ladestationen: Wenn der Strom aus dem Bordstein kommt
Stand: 30.04.2024, 20:20 Uhr

bordstein-strom-e-ladestation.webp (10.82 KiB) 43 mal betrachtet

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Das mit dem Bücken ist mir auch schon direkt beim Lesen in den Sinn gekommen.
Und die Winterüberlegung.
Und in "Neubaugebieten" wird davon ausgegangen, daß da auch direkt die dicken Kabel liegen, die alle Haushalte mit Auto-Strom versorgen?
Aber der Rest ist doch eigentlich genial, oder?

[Manfred093]

Den Beitrag habe ich auch gesehen und darüber nachgedacht, was denn beim quasi senkrechtem Einstecken der Stecker bei Regen oder im Winter, wenn Schnee darauf liegen sollte, passiert. Sowas kann man nicht vollkommen dicht machen, denn schließlich muss dort ja ein Stecker von außen, nach Umlegen einer Klappe, eingesteckt werden. Vorstellen könnte ich mir, dass nach dem Einstecken das Steckergehäuse erst einmal so lange aufgeheizt wird, bis die Feuchtigkeit verschwunden ist. Das könnte wahrscheinlich funktionieren. Das Argument mit dem Bücken ist zwar korrekt, aber diese Möglichkeit bleibt ja nicht die einzige Lösung.
Die Lösung der Mechanik ist eigentlich das geringste Problem. Viel schwieriger wird es sein, den erforderlichen Strombedarf, überall zur Verfügung stellen zu können.
Mit 22 kW/h und maximal 4 Stunden Ladezeit kann man damit die meisten Autos wieder für ca. 200km fahren lassen. Ein Golf z.B. wird seine Batterie nach ca. 2 Stunden bereits vollständig aufgeladen haben, größere Fahrzeuge werden nach vier Stunden noch längst nicht voll sein.
Viele liebe Grüße! Manfred093

[KJS001]

Auf die Idee sowas durch Beheizung schnee- und frostfrei und auch trocken zu halten bin ich noch gar nicht gekommen. Ich Stromsparer.

Aber das geht ja bei Bundesbahn und Straßenbahnweichen auch.
Und die paar Watt stören die Energieunternehmen beim Gelddrucken sicherlich auch nicht.

In den Staaten ist es eine dicke Knolle wert, wenn man vor einem Hydranten parkt.
Nach meinem Kenntnisstand aus 3. Hand.
Das wär dann hier sicher auch angebracht. Und dann steht bei so einem Bordstein dann immer mindestens auch ein Verbotsschild. Und dann, für "normale Leute" sicher auch noch eine auf Augenhöhe angebrachte Erklärtafel, reich bebildert.
Womit dann die Vorteile dieser Idee (wiedermal) restlos dahin wären.
Ach so, die "Protestanten" hab ich noch vergessen. Die stehen da sicher auch drauf oder kleben sich dran fest.

[HaJo007]

Also ich finde diese ganzen Ideen super.
Kreativität ist gefordert. So habe ich bereits bei meinem Diesel die Chrom "CDI" Buchstaben am Heck entfernt und ein "E" aufgeklebt sowie ein Blindladekabel installiert, damit kann ich nun super an Ladesäulen parken. Bei den hohen Parkkosten und den wenigen günstigen Parkmöglichkeiten in der Stadt ist das eine nette Alternative..

War natürlich ein "schlechter" Scherz
Gruß
HaJo .

[Olaf075]

Von der Idee her super, ob des Lesegerät dort dauerhaft funktioniert? Da hege ich meine Zweifel, zudem werden die meisten Säulen schon auch Schnell-Lader umgebaut. Die 22Kw-Lader brauchen einfach zu lang um die Batterien zu laden. Schnelligkeit ist gefragt, Schnell laden und gleich der nächste… Das bringt den Umsatz. Mit dem EQA hab ich bisher 5 mal öffentlich geladen, bei 6000km. Davon 4 mal auf unserem Betriebsausflug nach Südtirol. Total entspannt zum fahren und zum laden, das Navi rechnet die Strecke und integriert gleich die Ladesäulen in die Routen mit ein…. Echt gut gelöst.
Viele Grüße Olaf075

[KJS001]

Nachschlag heute bei WAZ.de
Jetzt auf Seite 1.
Das deutet darauf hin, daß der ursprüngliche Artikel wohl häufiger gelesen wurde, als man angenommen hatte.

Ein besseres Foto ist auf jeden Fall dabei.

Strom vom Straßenrand: Rheinmetall testet bald auch im Ruhrgebiet neue Ladebordsteine, mit denen E-Autos platzsparend vom Bordstein aus aufgeladen werden können. © HO/Rheinmetall

...bei WAZ.de lesen...

"...Die in den Bordsteinen integrierte Technik ist laut Angaben des Unternehmens vor dem Eindringen von Regen und stehendem Wasser geschützt. Im Sommer verhindert ein Kühlkonzept das Überhitzen der Hardware bei hohen Außentemperaturen, im Winter sorgt ein eingebautes Heizsystem für die schnee- und eisfreie Bedienbarkeit des Ladegeräts, heißt es in den technischen Details. Demnach ist bei der Ladeelektronik auch ein Lastmanagement möglich. Das ist wichtig, wenn mehrere E-Autos parallel geladen werden müssen, die Ladeleistung im lokalen Stromnetz aber gerade nicht ausreicht. ..."

[KJS001]

Ist das nun gut oder schlecht für M-Klasse-Nachfolger?

tagesschau.de schreibt:

US-Bundesstaat Alabama
Mercedes-Arbeiter stimmen gegen Gewerkschaft
Stand: 18.05.2024 11:57 Uhr
...ansehen, lesen und dann gerne hier kommentieren...

Wo die M-Klasse-Zusammenbauer in Tuscaloosa/Alabama eh noch nie wirklich meine "Freunde" waren...
...bin ich bei solchen Meldungen immer hin- und hergerissen.