Solares

Solaranlagen in allen Formen und Varianten

...außer der M-Klasse und dem MLCD.
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KJS001
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Beitrag von KJS001 »

Die Verhältnismäßigkeiten waren es, die mich dazu gebracht haben mal etwas aufzuräumen und Strom zu sparen.

Mit meinem Solarversuchsaufbau kann ich so ungefähr im Mittel 6Wh / Tag reinholen.
Nicht wirklich erwähnenswert, jedoch interessant mal zu probieren, was so geht und wie sich die Komponenten verhalten.

So ein Netzteil für ein Notebook oder eine NAS oder, oder, oder verbraucht so zwischen 1 und 2 Watt.
Hab ich noch mal genau gemessen.
Auch nicht wirklich erwähnenswert, da ich ja nicht so ein Standby-Ausschalt-Verückter bin.
Als ich in der Lehre war, kamen gerade die erste Farbfernseher auf den Markt. Da hatte man dann mal eben so um die 30 Watt oder mehr im Standby für ein einziges Gerät. Da würden Röhren auf Temperatur gehalten um nicht ewig lang aufs erste Bild warten zu müssen. :crazy:

Gefunden hab ich dann noch ein Funksteckdosen-Set.
Was könnte man denn da mal machen?
Ok, es waren einige Umbauarbeiten im üblichen Kabelgewirr neben, hinter und unter Regalen und dem MLCD-Schreibtisch nötig. Genau wie die Reinigung dieser Ecken und Kabel und Gerätschaften, die sich nicht umgehen ließ, wenn man schon mal dran ist...

Übern Daumen werden aber nun per Fernbedienung in Summe etwas über 5 Watt (bei Berücksichtigung der Schaltsteckdose, die sich auch so ein Watt einverleibt...) ein und ausgeschaltet, die eher selten tatsächlich gebraucht werden.
Das macht dann so etwa 5*24=120Wh/Tag gespart. Die kWh berechnet mein Stromversorger mit allen Nebenkosten mit etwa 38ct. Macht gesparte, aufgerundete 5ct/Tag.
Drei Stunden hab ich dafür ungefähr gearbeitet. Bei Mindestlohn amortisiert sich die Aktion nach etwas mehr als 2 Jahren. Fernbedienungszeit und Nutzungszeiten bleiben unberücksichtigt.

Aber - und nun kommen die Verhältnismäßigkeiten - ich hab 20 mal soviel Strom gespart wie ich per Solarenergie reinbekomme. Das ist doch schon was, oder? :P
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René010
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Beitrag von René010 »

Hallo, der Juni ist nun herum und ich nähere mich langsam dem ersten Jahr mit dem Balkonkraftwerk. Im Juni sind nun knapp 113 kWh Strom erzeugt worden, seit Oktober 2022 sind knapp über 400 kWh zusammen gekommen.
Ich rechne also damit, dass im Juli. August und September noch mal etwa 250 kWh hinzukommen werden (grob über den Daumen geschätzt).
Ich rechne also mit einer Stromausbeute von ca. 650 kWh. Das finde ich echt gut. Nach den Sommerferien werde ich mir dann das zweite Kraftwerk auf's Dach schrauben und in Betrieb nehmen. Dank zweier Stromzähler ist das ja sogar legal. Ich werde allerdings dieses mal voraussichtlich 3 oder 4 Paneele an den Wechselrichter klemmen, um eine etwas höhere Auslastung zu erzielen und die erlaubten 600 W (vielleicht bald 800 W) besser zu erreichen.
Das aktuelle Balkonkraftwerk werde ich dann ebenfalls um zwei Paneele ergänzen.
Wenn ich damit jeweils auf 800 kWh Ausbeute pro Jahr käme, würde ich doch gute 20% Strom einsparen. Nicht wundern, dass unser Stromverbrauch so hoch ist. In dem Jahresverbrauch ist unser Elektroauto mit drin. Das hat unseren Stromverbrauch erheblich in die Höhe getrieben aber dafür die Tankkosten ordentlich gedrückt. ;)
Viele Grüße René10
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KJS001
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Beitrag von KJS001 »

Find ich super, Deine Pläne zum Ausbau.
Zumal sich diese auch absehbar schnell amortisieren werden.

Bei meinem Versuchsaufbau kämpfe ich um jede Wattstunde.
Durch erheblich gewachsen Bäume in Nachbars Garten wird mein kleines Panel schon recht früh am Tag abgeschattet.
Und was noch dazu kommt: Die schwere Entscheidung die Wärme mittels Rolladen draußen oder den Strom drinnen haben zu wollen.
Alles schon sehr ungünstig, so als Mieter mit Aussicht nach Westen (und Osten, zum ML hin). :think:
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Olaf075
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Beitrag von Olaf075 »

Solares, können wir inzwischen auch:

Bild kommt per Mail

Viele Grüße
Olaf075
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KJS001
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Beitrag von KJS001 »

Da ist es:

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KJS001
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Beitrag von KJS001 »

Man will sich ja weiter entwickeln, weshalb die Idee aus meinem wenigen Solarstrom, der in den letzten Wochen durchaus ausreicht meine Android-Geräte zu versorgen, auch mal, auch wenns nur ganz wenig ist, 230V zu machen.

Einen Wechselrichter für ganz kleine Leistung erwerben?
Nur, um damit auch mal das eBike laden zu können?
Für Spaß, ja. Rechnen wird sich das nie.

Aber da gibts ja noch die bei mir, auch für den MLCD-Schreibtisch, seit langer Zeit Dienst tuende Notstromversorgung. Die reicht und ist dafür konzipiert, Telefon und Kommunikation (Internet/MLCD-Pflege) und noch ein wenig Beleuchtung für einige Zeit sicherzustellen.

Wenn man der nun die größere Akkukapazität des Solar-Versuchsaufbaus bereitstellt, sollte das für ein bis zwei eBike-Ladungen reichen. Grob geschätzt. Das muß ich noch mal genauer berechnen.
Unmögliche Verlustleistungen vermutlich, aber es könnte gehen.

Und so eine weitere Notstromversorgung könnte, vielleicht, fast gar keinen Anschaffungswiderstand haben.
Schaun wir mal... - ...wann ich meine ersten Radrunden auf Solarstrom drehen kann. :P

Verbesserungsvorschläge oder Tips? Vielleicht auch von unserem Solaranlagenprofi Mark251?
Immer gern! Her damit!
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KJS001
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Beitrag von KJS001 »

Tatsächlich konnte ich eine weitere Notstromversorgung bekommen.
Als defekt, jedoch mit Anschaffungswiderstand Null.
Nach einigen Tests war klar, daß nichts weiter zu reparieren war, da nur der Akku defekt ist.
Dadurch meldete das Gerät recht unplausible Fehler, die aber dann doch nur der übliche Unfug waren.

Ansonsten verliefen die Versuche so erfolgreich, daß ich nun tatsächlich die ersten Kilometer per eBike mit Solarunterstützung fahren kann. :wave:
Die Gerätschaften werden zwar in Spitzen bis an deren Grenzen belastet, paßt aber noch.

Über Verlustleistungen wollen wir mal lieber nicht reden. Aber darum ging es hier ja auch nicht.
Und, daß mein Versuchsaufbau mal locker über ´ne Woche bestes Sommerwetter braucht, um meinen eBike-Akku von leer auf voll zu bringen.
Andererseits war der auch noch nie mehr als halb leer. Und ich hab auch noch nie mehr als einmal in 14 Tagen laden müssen. Ich fahr halt, wegen der körperlichen Fitness, meist sehr stromsparend. :P

Nun wird es aber Zeit, daß dieses schon Tagelang anhaltende Regenwetter mal aufhört!
Sonst reicht mein Solarstrom nur knapp für meine 1 - 2 - 3 - 4 -5 - 6 Android-Geräte, von denen glücklicherweise nur eines im Dauereinsatz ist.

Nur für die technisch Versierten und Interessierten unter uns:
Es sind hier nun 2 APC Pro 550 am Start. Eine sichert die Telefonanlage, ein brauchbare Beleuchtung und das schadfreie Runterfahren des hiesigen Hauptrechners.
Die andere ist einsatzfähig, jedoch nur per Solar-Pufferakku, da der interne ja aufgegeben hat.
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René010
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Beitrag von René010 »

Hallo, der August war wohl im Vergleich zu früheren Jahren recht verregnet. Ich habe keine Vergleichswerte aus anderen Jahren, meine aber, dass die 74,5 kWh, die wir im August geerntet haben, doch Recht unterdurchschnittlich sein dürften.
Wie sehen das die anderen Sonnenernter?
Im Juni schrieb ich, dass ich im Juli, August und September zusammen gute 250 kWh erwarte. Jetzt sind es rund 160 kWh. Da muss der September mindestens so gut sein wie der Juli, damit das klappt. Man darf gespannt sein. ;)
Viele Grüße :frog: René10
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KJS001
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Beitrag von KJS001 »

Bei meinem kleinen Versuchsaufbau sieht es für den August eher aus wie im Winter.
Die Abschattung durch die wild immer höher werdenden Bäume und Sträucher führt zu nur noch etwa 2-3 Stunden Sonneneinstrahlung, die wirklich was bringt.
In Summe reicht das soeben für die Stromversorgung meines "Haupthandys".
Wobei ich hier aber wohl kaum als Vergleich tauge. Hier gehts ja vorrangig darum mal zu sehen, was geht und was nicht.

Hattest Du, lieber :frog: , nicht mal damit geliebäugelt, Deine "Erntefläche" zu vergrößern bzw. zu verdoppeln?
Wo nun doch schon Spätsommer ist.
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René010
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Beitrag von René010 »

Hallo Klaus, im Moment sondiere ich noch ein paar Angebote in Bezug auf die Vergrößerung der Erntefläche. Wahrscheinlich schlage ich innerhalb der nächsten 3 Wochen zu und die Mon5mache ich wie bereits letztes Jahr dann im Oktober (abhängig vom Wetter).
Viele Grüße René10
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Beitrag von KJS001 »

Unerwartet konnte ich gestern die Notstromgerätschaft, welche in meinem Versuchsaufbau weniger des Notstroms wegen, sondern wegen der Lademöglichkeit für mein eBike integriert wurde, abschließend in Betrieb nehmen.

Die noch fehlenden Klemmen und Kabel entsprechenden Querschnitts dazu hat unser :007: HaJo007 aus eigentlich zu entsorgenden Altbeständen beigesteuert. Der schmeißt ja noch fast neuwertige Sachen auch nicht ohne besonderen Grund weg, was hier zur weiteren nachhaltigen Verwendung besagter Materialien geführt hat.

Da hab ich Spaß bei, und das nicht vorrangig wegen des weiterhin fast kostenfreien Versuchsaufbaus, sonder wegen der nun auch noch erweiterten Funktion dieses:

eBike mit Solarantrieb

Zwar mittelbar, jedoch autark machbar, wzbw. :P
Oder "Quod erat demonstrandum", wie der Lateiner sagt. :lol:
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René010
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Beitrag von René010 »

Hallo, die Erweiterung der PV Anlage ist erst einmal auf nächstes Jahr (vermutlich Frühjahr) verschoben.
Insgesamt hat unser Balkonkraftwerk innerhalb eine Jahres (3.10.2022 bis 2.10.2023) gute 630 kWh Strom produziert. Beim aktuellen Strompreisdeckel von 40 Ct/kWh macht das jetzt also gute 250 € Ersparnis. Da ich 2022 gut 1200 € für die Anlage hingeblättert habe, brauche ich linear hochgerechnet noch gute 4 Jahre, damit sich die Investition rechnet.
Da ich aber keine Ahnung habe wie gut oder schlecht die Ausbeute in Zukunft und wie sich der Strompreis verändern wird, ist das natürlich reine Spekulation.
Die Hoffnung ist, dass ie erweiterte Anlage mit einem kleineren Invest (PV Anlagen sind so günstig wie lange nicht mehr), verhältnismäßig mehr aus der Sonne rausholt.
Eine große PV Anlage mit Speicher werden wir erst in ein paar Jahren zusammen mit der Komplett-Neudämmung des Dachs angehen.
Viele Grüße René10
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Marc115
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Beitrag von Marc115 »

Hallo René,
was hast Du für eine Ausrichtung und Anstellwinkel für dein Balkonkraftwerk?

VG
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Beitrag von KJS001 »

Tja, ein, zwei Regentage machen es dann doch wieder klar:
Das Tageslicht, bzw. der Rest davon, auf dem MLCD-Schreibtisch, sind mir doch wichtiger als die längst nicht mehr wirtschaftliche Menge Solarstrom, die mein Versuchsaufbau unter diesen Bedingungen noch liefert,

Wenn ich wegen der Solarpanel-Abschattung auch nur die stromsparenste Lampe zusätzlich einschalte, bin ich im Verlustbereich, was die Energiebilanz betrifft.

So müssen sich nun auch meine Android-Mobilgeräte wieder mit grünem zugekauften Strom begnügen.
In der Hoffnung, daß der nicht in Wirklichkeit aus einem französischen Atomkraftwerk stammt. :mrgreen:

An anderer Stelle hatte ich schon erwähnt, daß ich wohl zum Ende des Jahres den Stromlieferanten wechseln werde, da mein bisheriger mich mit seinem Treuebonus für Bestandskunden übers Ohr hauen wollte.
Darüber werde ich weiter berichten.
Mein Tip:
Seht ruhig mal nach, wie Eure Konditionen für den Energiebezug sind und was aktuell so z.B. über unser Verivox-Banner für Euch angeboten wird. Es könnte sich echt lohnen.
Bei mir ist es etwas mehr als ein Hunderter, den ich aktuell sparen kann.
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René010
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Beitrag von René010 »

Hallo, ich sehe gerade, dass Marc115 hier eine Frage gestellt hatte. Sorry, die ist mir durchgegangen.
Worauf willst Du hinaus? Ich habe die Solarpanele so auf's Dach gepackt, wie es sich durch unsere Gebäudestruktur ergeben hat. Falls Du mir Tipps zur besseren Ausrichtung geben wollen würdest, nützt das halt nicht viel, weil die Paneele nicht anders auszurichten sind. Unser Haus und unsere Dachform sind halt nicht veränderbar. ;)
Die Panele sind in einem Neigungswinkel von knapp 16° (Neigung nach westlicher Richtung) in 170° Ausrichtung auf dem Dach befestigt. Beschattung gibt es keine.
Viele Grüße René10
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Beitrag von KJS001 »

Wenn man die Solarpanele auf Gestellen montiert, welche kipp und drehbar sind, kann man die Stromausbeute verbessern. Hab ich auch hier für meinen kleinen Versuchsaufbau gemacht, und ein paar % rausgeholt.

Für jeden Standort gibt es genaue Angaben bzgl. der übers Jahr gemittelten optimalen Werte der Ausrichtung.
Theoretisch wäre eine Anpassung, bis hin zur motorischen automatischen realtime Ausrichtung toll.
Die Energiebilanz muß dann aber auch die ganze Energiefressende Mechanik und deren Kosten berücksichtigen, weshalb sowas aktuell nur bei Großanlagen Sinn macht.

Die Weiterentwicklung der Solarzellen hat auch dazu geführt, daß deren Wirkungsgrad weniger empfindlich auf die wünschenswerte senkrecht einfallende Sonne reagiert.
Bei frühen Versionen, vor 10 Jahren oder mehr, hat die genaue Ausrichtung viel mehr ausgemacht.

Nachteil der Gestelle ist auch deren Wind- und Wetteranfälligkeit. Sich an vorhandene Flächen schmiegende Konstruktionen brauchen sicherlich weniger Befestigungsaufwand.
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Solares

Beitrag von KJS001 »

Jaaaneee... Immer diese Denkertypen...

Heute in tagesschau.de gibts diese interessante neue Erkenntnis zu bewundern:
Wie Netzbetreiber Überlastungen verhindern wollen
Ich find das einfach immer wieder "faszinierend", wie schnell die doch auf solche Dinge kommen. :crazy:

Vielleicht hätte man doch vor irgendwelchen eigentlich ganz tollen Gesetzen mal jemanden Fragen sollen, der sich mit Strom und sowas auskennt.
Ein Student im ersten Semester hätte da schon viel nützen können. :think:

Erst machte man sich Gedanken, daß der ganze Strom nicht für die mehr werdenden eAutos reichen könnte, da die üblichen verlegten Kabel gar nicht auf sowas ausgelegt sind...
Und jetzt reichen die und ein paar andere technische Gegebenheiten bei den sich ehemals dumm und dämlich verdienenden "Versorgern" noch nicht mal aus, um die "paar Watt" von den immer mehr werdenden Solardächern und Balkonkraftwerken wegzustecken.
Ich glaub, wir sind mal wieder in "Teutscheland". :wave:
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Nee, in Belgien ist es auch nicht besser. Hier muss ich für das Einspeisen bezahlen und es wird mir erklärt, dass es sich dabei ja schließlich um Müllentsorgung handeln würde.

Viele Grüße! Manfred093

9:45 ...hämisches Gelächter...
Die ham ja wohl anne Schüssel, die Belgier... :crazy:
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Beitrag von Gerhard238 »

Hallo Manfred093

Unglaublich :shock: - schick mir den Überhang - nehme ihn dir gratis ab :thumbup:

Hab gerade eine Photovoltaikanlage mit Speicher fürs Dach bestellt -
berichte darüber wenn das Ding installiert wird und in Betrieb geht.

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Marc115
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Beitrag von Marc115 »

René010 hat geschrieben: 20. Okt 2023, 11:14 Die Panele sind in einem Neigungswinkel von knapp 16° (Neigung nach westlicher Richtung) in 170° Ausrichtung auf dem Dach befestigt. Beschattung gibt es keine.
Viele Grüße René10
Danke Rene,

ich wollte nur wissen welche Lage die Module bei Dir haben. Mir ist das natürlich klar, das am Gebäude keine Änderung möglich sind. Mein Dach ist ja auch seit langen Jahren voll belegt.
Für Mutters Flachdach habe ich nun auch eine 800W Anlage gekauft und hochgehievt, inkl. Betonsteinen... :silent: ... 20% Neigung, auf direktem Weg nach Süden gerichtet, kann jetzt die Ernte beginnen. :)

Sonnige Grüße
Marc