Solares

Solaranlagen in allen Formen und Varianten

...außer der M-Klasse und dem MLCD.
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Manfred093
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Was machst Du gerade?

Beitrag von Manfred093 »

Mich ärgern. Worüber? Über drei Unternehmen, die alle irgendwie mit unserer Stromversorgung zusammenhängen.
1. Die Firma ORES, die bei uns die Leitungsnetze zur Verfügung stellt und auch die Zählerdaten den Stromanbietern liefern soll.
2. TotalEnergies, früher Lampiris, die bis zum 01.04.2022 unser Stromlieferant waren.
3. Cociter, die seit dem 01.04.2022 unser neuer Stromversorger sind.
Da wir seit November 2021 eine Photovoltaikanlage betreiben, die nicht nur uns versorgt, sondern sogar noch etwa die dreifache Menge in das Netz einspeist, ist die Bezeichnung "Stromversorger" für die Nummern 2 und 3 eigentlich falsch. Nummer 2 mahnt bereits seit gut 15 Monaten sowohl per Post als auch per Email immer wieder an, dass sie noch von mir Geld zu bekommen hätten und haben schon mehrfach mit dem Gerichtsvollzieher gedroht. Der Email-Kontakt, den ich dann immer wieder anschreibe, schreibt mir dann immer wieder zurück, dass ich das alles ignorieren möge. Tatsächlich habe ich von denen ca. 400€ zurückzuerhalten. Gesetzlich steht mir in Belgien zu, in deutscher Sprache kontaktiert zu werden. Nach dem Betriebsübergang von Lampiris auf TotalEnergies schreiben die nur noch in französischer Sprache und berufen sich darauf, zu wenig Personal zu haben. Meine Meinung: Wenn ich kein Personal habe, um meine vertraglich (deutsch war nicht nur gesetzlich verbrieft, sondern stand auch im Stromliefervertrag) zugesicherten Garantien einzuhalten, muss ich den Laden schließen.
Muss ich mir denn wirklich einen Rechtsanwalt suchen, der die Angelegenheit endlich klärt? Das Geld, das ich von denen noch zu erhalten habe, habe ich schon längst abgeschrieben. Der Aufwand, dieses mit Anwalteinsatz zu erhalten, ist mir einfach zu hoch. Da sitze ich doch lieber in der Zeit auf einem unserer Pferde. Aber wenn diese Narren immer wieder Mahnungen schicken und mit Gerichtsvollzieher drohen, ist es nicht ganz so leicht. Wenn man nicht dagegen vorgeht, hat man möglicherweise mit negativen SCHUFA-Einträgen zu rechnen, nur weil man uberechtigte Forderungen nicht begleicht.
Und Nummer 3, ORES, die die Zählerstände und die Leitungen für den Strom liefern sollen, sind absolut unterirdisch. Im August 2021 wurde bei uns vor der Haustür eine Baustelle eingerichtet, weil die Mittelspannungsleitung vom Mast unterirdisch verlegt werden sollte. Unsere kurze Hoffnung war, dass dann auch der Mast vor userer Haustüre verschwinden würde, die wurde aber schnell enttäuscht. Jetzt könnte ich noch weitere sicher 10 Seiten zu deren Falschaussagen und Versagen schreiben, aber letztendlich ist es so, dass ich auf deren Seiten nicht einmal, wie dort angegeben, meine Zählerstände einsehen kann, obwohl wir mit der PV-Anlage einen digitalen Zähler haben einbauen lassen, der aus der Ferne abgelesen werden kann. Als Krönung erhielt ich kürzlich noch eine rote Karte mit Androhung einer Strafzahlung, da man mich bereits seit mehreren Jahren nicht zur Ablesung des Stromzählers zu Hause antreffen konnte.
Etwa drei Tage zuvor erhielt ich die Mitteilung, dass bei mir kein Ableser mehr vorstellig werden müsse, da wir uns ja schon für einen digitalen Zähler entschieden hätten. Dann ruft man an, der Gesprächspartner erkennt und gibt zu, dass das alles Blödsinn ist, aber der wird nicht abgestellt.
Heute erhielt ich dann eine Zahlungsaufforderung einer von 77€ auf knapp 400€ pro Quartal erhöhten Vorauszahlung von 2.
Denen antwortete ich dann, dass dies falsch sei und ich denselben Fehler bereits vor einem Jahr reklamiert hätte. Man entschuldigt sich dann artig, schickt eine Gutschrift für die falsche Rechnung und schickt wieder eine über 77€ raus. Auf meine Frage, warum ich nach über einem Jahr keine Abrechnung sondern nur eine Zwischenrechnung erhalten habe, gab es keinerlei Antwort.
Diese Zeitverschwendung, die diese drei Unternehmen verursachen, ist absolut unterirdisch.
Vielleicht warte ich einfach mal ab, bis ein Gerichtsvollzieher vor der Tür steht. Der Schriftwechsel liegt ja vor und so wird das nach noch viel mehr Zeitverschwendung ganz sicher zu meinen Gunsten ausgehen.
Eine derartige Unprofessionalität ist mir absolut unverstädlich.
Viele Grüße! Manfred093
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Stefan "Fehmarnurlaub im September"
W163 ML 270 CDI Brillantsilber Laufleistung >281.600km
MLCDler können hier in dessen Box0206_009 sehen.
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KJS001
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Was machst Du gerade?

Beitrag von KJS001 »

Nun, ich wills mal ganz diplomatisch ausdrücken, was mir dazu einfällt, wenn ich sowas lese.
Und desgleichen hast Du ja schon mehrfach erläutert...

Die Belgier...
...zumindest die hier genannten...
...scheinen ja die Weisheit nicht gerade mit Löffeln gefressen zu haben.

Deutsche können das aber ganz genauso gut.
Ich hab da so einen Fall... Denen hab ich auch schon 7 mal telefonisch erläutert um was es geht. Und jedesmal war man sich einig, wie nun vorzugehen sei und daß man mir die besprochenen Unterlagen nun direkt per Briefpost zusenden wolle.
Ein Brief ist wohl verloren gegangen (nehm ich mal ganz übermäßig wohlwollend an).
Vom Schreiben mit falschem Inhalt hab ich nun 3 Kopien mit unterschiedlichem Datum.
Beim letzten Schreiben war der Text leicht verändert aber immer noch falsch und so überhaupt nicht den telefonisch besprochenen Sachverhalten ähnlich.

Vollpfosten! Überall!
Und ich dachte immer nur ich hätte, dank dem Murphy, der ja sonst nichts zu tun hat, das Glück mich mit solchen Jobschwänzern rumschlagen zu müssen.
Hatte ich schon "innen" erwähnt? Naja, das mit dem Gendern liegt mir halt nicht so.
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Was mir sonst noch auffiel: Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass da nur ein Standardladegerät dabei sei. Zuhause konnte ich sehen, dass es ein Schnelladegerät ist. Die beiden Akkus haben jeweils eine Kapazität von 5Ah. Das scheint ein Sonderangebot zu sein, um die 5Ah-Akkus unter die Leute zu bekommen. Aktuell haben die 6Ah am Start. So habe ich heute noch die Verkaüferin kontaktiert, um ihr mitzteilen, dass da schon das Schnelladegerät dabei ist.(Ladezeit etwa 1,5 Stunden statt 2,5 Stunden im Normalfall)
Viele Grüße! Manfred093
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Beitrag von KJS001 »

Was ja nicht unbedingt besser für die Lebensdauer der Akkus ist, wie Du ganz sicher weißt.
Der Originalpreis ab Hersteller entspricht ja wohl dem Deines Händlers vor Ort.
Auf den Herstellerseiten war aber nur von 6Ah Akkus die Rede.
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Das habe ich eben auf einer Seite auch gelesen. Allerdings war ich über die Produktseite gegangen und habe mir dort die technischen Daten angeschaut. Da steht mitgelieferte Akkus: -. Und bei der Auswahl bei einem der gelisteten Online-Händler (https://www.huennekens.eu/Akku-Rasenmae ... t/DC-35305) stand auch, dass für 1.199€ nur das Grundgerät ohne Akkus und Ladegerät geliefert würde. Das ist alles ziemlich durcheinander.
Viele Grüße! Manfred093

10:30 Seh ich auch so.
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René010
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Beitrag von René010 »

Hallo, für die Kaufberatung von Gartenwerkzeugen aller Art könnte man ja einen eigenen Thread hier eröffnen, oder? ;)
Viele Grüße :frog: René10
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Beitrag von KJS001 »

Hier gehts ja bislang nur um mittelbar mit eigenem Solarstrom betriebene Geräte.

Es spricht aber nichts dagegen, sofern es Bedarf dafür gibt, hier ein weiteres Hobby-Thema "Garten" anzulegen.
Allerdings kann ich den noch nicht sehen.

Gibts weitere Interessenten, die sich vorstellen könnten in einem solchen Thema hier zu diskutieren und sich auszutauschen?
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Beitrag von KJS001 »

Nur mal so, als Info zwischendurch:

Im Mittel kann ich seit Anfang April meine Android-Geräte wieder ausschließlich mit Solarstrom füttern.
Eine "kleine" Veränderung hat es bei meinem Versuchsaufbau allerdings gegeben.
Nun dient ein AGM 80Ah 800A Akku von Banner aus einem BMW als Puffer.
Getestet und für diesen Einsatzzweck für gut befunden hat der sicher nicht mehr die Qualitäten eines neuwertigen. Aber die Spannungen stimmen und die Kapazität ist für meinen Anwendungsfall ganz sicher immer noch reichlich überdimensioniert.
Der vorher hier eingesetzte 45Ah Gel-Akku hat leider, nach einem durchaus bewegten Akkuleben von geschätzten 8-10 Jahren, aufgegeben.
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Beitrag von René010 »

Hallo, bestätigend über Aussagen zu Erträgen von PV-Anlagen stelle ich fest, dass wir im April mit unserem Balkonkraftwerk so viel Strom erzeugt habe wie im Januar bis März zusammen. Finde ich gut :)
Viele Grüße :frog: René

14:05 Ich auch! Hat Du mal Zahlen, für den interessierten Hobby-Solaristen?
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Beitrag von René010 »

Hallo Klaus,
Januar ca. 10 kWh, Februar ca. 20 kWh, März ca. 40 kWh und jetzt im April 70 kWh.
Ich bin gespannt, was die nächsten Monate so bringen.
Vergleichswerte aus Vorjahren habe ich keine, weil wir das Ding ja erst seit Anfang Oktober auf dem Dach haben.
Viele Grüße René10
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Beitrag von KJS001 »

Dass wären , nach meinem Strompreis mit allen Nebenkosten und Steuer; Immerhin schon über 50,-€.
Hoffen wir mal auf wenig Regen für viel Strom? Oder doch lieber auf mehr Regen, damit die Wasserrechnung für den Garten akzeptabel bleibt?
Man ist aber auch immer hin und her gerissen... :angel: :P
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Anbei mal die Daten von 2022 und 2023, soweit es die schon gibt. 2022 war extrem gut. In 2023 haben wir einschließlich April nur knapp 80% desselben Zeitraumes in 2022 erzielt. Da stehen 3.151,63kWh in 2022 nur 2.485,99kWh in 2023 gegenüber. Der April erbrachte in 2022 ca. 60% dessen, was Januar bis März insgesamt geschafft haben. In 2023 hat der April 75% des Ertrages von Januar bis März 2023 beigesteuert. Das ist dem Umstand geschuldet, dass der März 2022 extrem gut war. Im Januar 2023 gab es übrigens im Vergleich zu einem Balkonkraftwerk eines Kollegen in der Nähe von Köln, dessen Ertragswerte sich relativ immer ziemlich genau mit unseren decken, bei uns einen kleinen Einbruch. Im Nachinein war das erklärbar, weil im Januar an gut zwei Tagen unsere komplette Anlage mit Schnee belegt war und nicht produziert hat. Die Module auf dem Balkon waren schneefrei.
Viele Grüße! Manfred093
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Beitrag von KJS001 »

Die Unterschiede sind doch wesentlich größer al ich immer angenommen habe.
Im Großen wie auch im Kleinen.

In Sachen Schnee hatte ich schon früh die Idee doch durch Strombeheizung diesen wegzuschmelzen.
Später wurde dann behauptet, das würde sich nicht rechnen, weil doch sehr viel Sonne durch den Schnee käme.
Davon bin ich noch nicht wirklich überzeugt.
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Es macht vor allen Dingen deswegen wenig Sinn, weil im Januar ohnehin nur ein winziger Bruchteil der Jahresproduktion anfällt (2022 etwa 2,5% der Jahresprodunktion). Die wenigen entgangenen KilowattStunden stehen in keinem Verhältnis zur einzusetzenden Energie.
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Beitrag von KJS001 »

Dann wird das aber unbedingt Zeit, daß ich so eine Art Scheibenwischer für Solaranlagen erfinde.
Zumal die eh ab und an mal eine Reinigung brauchen.
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Beitrag von Manfred093 »

Hallo Herr :koenich: !
Unsere Solarmodule kann ich sogar von unserem Balkon aus erreichen und ich habe damals tatsächlich versucht, den Schnee mittels eines Teleskopbesens zu entfernen. Aber selbst das gelang mir nur in sehr geringem Umfang, weil dieser festgefroren war.
Viele Grüße! :Chevalier: Manfred093
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Beitrag von KJS001 »

Tja...
Allen Unwägbarkeiten kann man nie gerecht werden.
Nichts tun scheint es aber, in Anbetracht Deiner Turnübungen auf dem Balkon, auch nicht zu bringen.
Vielleicht fehlt es nur an richtigen Ideen ausreichend Energie in Überschußzeiten zu lagern.
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Beitrag von Olaf075 »

Scheinen
Nreiniger für PV-Anlagen gibt es: SunBrush
Viele Grüße Olaf075
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Beitrag von KJS001 »

Theoretisch war mir das ja seit jeher bekannt.
Bei neueren Solarzellen soll das nur noch eine untergeordnete Rolle spielen, sagt man.
Vereinfacht geht es um die "links-rechts Ausrichtung" und den Neigungswinkel, der bei Solarzellen früher absolut entscheidend war. Zumindest in Deutschland, wo es mit der mittleren Sonneneinstrahlung halt nicht wie in der Sahara bestellt ist.

Nun hab ich bei meinem Versuchsaufbau nur den Neigungswinkel (Elevation) auf einen geschätzten Mittelwert der aktuell einfallenden Sonnenstrahlen verändert. Die Befestigung in dieser gekippten Position ist hier nicht ganz einfach.

Fazit: Eine nachweisbare Steigerung des Stromflusses, bei direkter Sonneneinstrahlung, um über 20%.
Und dabei ist der "Drehwinkel" (Azimut) noch unbeeinflusst falsch, genau nach Westen. Da hab ich einfach etwas wenig Platz auf meiner Fensterbank. :P

Auch Dank dem 2. Leben des AGM 80Ah 800A Akkus als Puffer für Schlechtwettertage, ist die alleinige Solar-Versorgung all meiner Android-Geräte nun bis zum nächsten Winter gesichert. :thumbup:
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Beitrag von KJS001 »

Ooops....
...da bin ich wohl bei der heutigen Sonneneinstrahlung an eine Grenze meines Solar Controllers gestoßen.
Zuviel reinkommende Energie!
Die maximale Akku-Voll-Spannung ist bei diesem Gerät leider 14,4Volt.
Der AGM-Akku kann mehr, bis der wirklich voll ist. Mindestens 14,8Volt.

Mist! Da muß ich wohl nun ganz schnell mal alle meine Android-Geräte laden, damit mir die Sonnenenergie nicht verloren geht.
Und mich dann mal nach einem besseren Controller umsehen.
Obwohl das Sparschwein für diesen Experimentellen Aufbau total hohl ist.
Ich sollte mal was Strom verkaufen. :mrgreen:
Oder mal nach weiteren Geräten suchen, die per USB laden können.
Da fällt mir auch gerade schon was ein.
Der Luftdruckkompressor und die Werkstatt LED. Die können sicher noch ein paar Wattminuten wegstecken. :P