Motoren mit Ver- und Entsorgung

...incl. Kraftstoff- und Abgasanlage!

...was wie wann und wo an der M-Klasse von wem gemacht wird...
Auch mit Teilen aus dem MLCD-ErsatzTeilLager
Stefan009

Motoren mit Ver- und Entsorgung

Beitrag von Stefan009 »

Da kommt man ja noch gut an :roll:

07:10 Wenn das mal kein Norddeutsch ist... :angel:
M-Klasse vom aktiven MLCDler in Revision.
MLCDler können den Fortgang der Arbeiten hier (Bild klicken) verfolgen.
M-Klasse ML 500
Manfred "ML 500 in Revision"
W163 ML 500 Brillantsilber Laufleistung >501.100km<
MLCDler können hier in dessen Box0201_093 sehen.
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Mirko208
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Motoren mit Ver- und Entsorgung

Beitrag von Mirko208 »

Zwischenstand:
Der Injektor ging gut raus, aber leider ist die Befestigungsschraube abgerissen. Ich vermute mal fast, dass die vorher schon kaputt war, da am Injektor Spuren sind. Da muss also schonmal jemand dran rumgefingert haben. Jetzt muss ich mir überlegen so ein Reparaturset zu kaufen, was leider ordentlich Geld kostet...
IMG-20191007-WA0002.jpg
IMG-20191007-WA0001.jpg
IMG-20191007-WA0004.jpg[/attachment ][attachment=0]IMG-20191007-WA0003.jpg
Dateianhänge
IMG-20191007-WA0003.jpg
IMG-20191007-WA0004.jpg
Patrick173

Motoren mit Ver- und Entsorgung

Beitrag von Patrick173 »

Hallo Mirko,
falls du so etwas wie Helicoil meinst kannst du mal in einer kleiner Werkstatt fragen ob die das für nen 10er machen.
Als zweite Variante kannst du dir so ein Billigset im Internet kaufen.
Das ist qualitativ zwar nicht so toll aber für eine Schraube sollte es gehen.
Ich hatte damit mal die Gewinde im Motorblock (bei einem Smart) repariert. Dort waren alle 14 Gewinde kaputt und ich habe von dem Billigset alle 20 Einsätze benötigt die dabei waren.
Ich hoffe das dir das bei deiner Entscheidung ein bißchen weiter hilft.
Gruß Patrick173
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Mirko208
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Beitrag von Mirko208 »

Moin, ja ist eine heikle Stelle. Wir haben uns für das Reparatur Set von Hazet entschieden. Ich habe da keine Ahnung von und mein Mechaniker sagt, er würde kein billiges nehmen. Wenn der Bohrer abbricht, dann haben wir ein Problem. Kann ich irgendwie verstehen, auch wenn es an meinen Geldbeutel geht... :roll:
Patrick173

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Beitrag von Patrick173 »

Das kann ich verstehen. Wie gesagt bei mir war es nur die Ölwanne und die Gewinde im Alu Block.
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Mirko208
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Beitrag von Mirko208 »

Moin, die Nummer mit dem Ausbohren hat funktioniert. Nu schnurrt er wieder. Die zwei zu wechselnden Glühkerzen gingen wohl relativ gut raus.
IMG-20191009-WA0000.jpg
Interessanter Weise haben Dichtring und Schraube auch nicht richtig funktioniert:
IMG-20191009-WA0001.jpg
IMG-20191009-WA0002.jpg
Links Zubehör, rechts original Mercedes.
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Franz175
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Beitrag von Franz175 »

Guten Morgen,
unser Dicker ist gerade in der Klinik.. Rundum ist einiges zu machen.
Beim Auslesen des Fehlerspeichers wg. Defekt der Luftfederung kam auch heraus, dass im Ansaugtrakt
(Motor M272, Benziner, 3,5 l 200kW) etwas gebrochen ist und die Drallklappen nicht
mehr richtig angesteuert werden.
Nun gibt es Reparatursätze - aber nur aus USA und China mit langen Lieferzeiten
(z.B. Amazon LOSTAR Ansaugstutzen Reparatursatz).
Frage: Weiss jemand von Euch ob es so einen Reparatursatz auch in D / Europa gibt?
Danke im Voraus!
Viele Grüsse aus Ungarn
Franz175
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Franz175
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Beitrag von Franz175 »

...hat sich erledigt..
Ich habe einen Reparatursatz über Amazon USA bestellt. Amazon bietet die schnellste
Lieferzeit (7.-11.11.).
Bei der Reparatur versuche ich dann dabei zu sein, um Bilder machen zu können.
Grüße aus Ungarn
Franz175
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Andreas140
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Beitrag von Andreas140 »

Hallo zusammen,

über meinem Endtopf war das Blech lose.

Das war wohl auch die Ursache für jahrelang gelegentlich auftretende Geräusche, die ich nicht orten konnte. Ich stellte lediglich fest, dass wenn man (bei laufendem Motor) das Endrohr festhält, das Geräusch wegging oder zumindest weniger wurde.

Im Mai 2019 hatte ich alle drei Gummis der Auspuffaufhängung erneuert, in der Annahme, dass sie vielleicht zu hart geworden wären, und deshalb solche Geräusche auftreten. Das lag für mich auf der Hand, denn wenn man das Endrohr festhält, schwingt die Abgasanlage weniger, und Gummiaufhängungen sollen ja auch Schwingungen dämpfen.

Nun war das Geräusch neulich nicht nur sehr laut, sondern klang stark nach lockerem Blech, so dass sich das lockere Blech recht schnell finden ließ.
Wochenlang hatte ich ein Stück Baumwollstoff zwischen Endtopf und Blech gestopft, da ich nicht immer Zeit gleich habe, sowas zu reparieren.

Neulich auf der Montagegrube habe ich also die Auspuffanlage von den drei Auspuffaufhängungen gelöst, so dass man an das Blech einigermaßen rankommt. Das Alublech wurde wohl mit Stahlmuttern befestigt, und wie doch jedermann mit technischem Verstand wissen müsste, vertragen sich Alu und Stahl nicht. Folglich ist an den zwei abgebildeten Befestigungspunkten das Alu weggerostet.
Die Muttern aus Stahl sind völlig festgerostet. Ich weiß auch nicht, ob das mal Muttern waren. Jedenfalls taugen die Reste als eine Art Stehbolzen, so dass ich dort neben den abgebildeten, großen Unterlegscheiben mit 2 mm Schaumfolie als Geräuschdämmung einfach Stellringe (6,5 mm Bohrung) draufgeschraubt habe. Schrauben mit Schraubensicherungslack festgezogen, alles eingewachst, hält. Minimale Kosten und überschaubarer Zeitaufwand.

Viele Grüße

Andreas
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Beitrag von KJS001 »

Hallo Andreas!
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht mit Fotos. :hp: :hp: :hp: :hp: :hp:
Da hast Du ja eine recht pragmatische Lösung gefunden.
In 2011 hatte Wolfgang040 das Problem "Abschirmblech über dem Auspufftopf" auch schon. In seiner Box, z.B. auch erreichbar über seine home-Seite, kann man darüber lesen und im Auditorium/Motoren im Nov. 2011 auch Fotos dazu sehen. Seinerzeit wurde ein Preis von fast 100,-€ für das Blech von Manfred093 ermittelt.
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Oliver214
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Beitrag von Oliver214 »

20191102_181213.jpg
Moinsen

Ich funke nochmal die Auflösung für mein Problem mit dem Notlauf und AGR-Problemen am 400er CDI ...

Nachdem ich die Plastikdeckel der AGRs abgenommen habe und die zugängliche Ansteuerung gereinigt und gangbar gemacht habe war ich doch schon recht enttäuscht das der Notlauf trotzdem bei höheren Drehzahlen jetzt regelmäßig auftrat und auch der Tausch der Luftmassenmesser untereinander an den Durchflußraten nix groß änderte.

Nu kommts :mrgreen:
Da mein rumgebastel und mehrfaches Starten irgendwann auch mal auf die Batterie geht, kurz das Ladegerät angeklemmt und weils grade vom Messen noch auf dem Motor lag das Multimeter bei laufendem Motor zur Messung Ladespannung angeklemmt.
Im Leerlauf ca.: 13,8V top!
Bei 1800U/min : 17,9V ...meinefress...wasdennhierlos... :crazy:

Flugs eine neue wassergekühlte Lima bestellt, eingebaut und seit dem läuft die dicke "Hummel" wieder.
Überspannung hat mir die Steuergeräte abschalten lassen!
Bin froh das mir keins der empfindlichen Platinenträgern abgeraucht ist, da ich bei der Suche nach dem Fehler fast nur noch bei höherer Drehzahl gefahren bin (um den "Schuldigen" ausfindig machen zu können).

Nach 1 Woche ohne Probleme als gute Tat noch das Getriebe mit neuem Fuchsöl gespült, Filter und Stecker neu.
Nun darf erstmal wieder gefahren werden.

Grüße aus Bremervörde
Oliver
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Beitrag von KJS001 »

Überspannung dieser Höhe am Akku?
Da würde ich doch raten, den mal ganz genau in Augenschein zu nehmen. Nicht, daß der Schaden genommen hat oder gar Säure ausgetreten ist.
Herzlichen Dank für die gute Betreuung Deines MLs und diesen schönen Bericht davon :hp: :hp: :hp: :hp: :hp: !
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Oliver214
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Beitrag von Oliver214 »

Danke für die Punkte und natürlich auch für den Hinweis zur Batterie!

Hatte die Batterie wärend der Reparatur abgeklemmt am Ladegerät und zum Abschluss mit einem Testgerät auf Kapazität und Lastverhalten prüfen können.

Grüße Oliver
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Franz175
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Beitrag von Franz175 »

Hallo Freunde,
mein Hausmechanikus in Ungarn kämpft mit den
Problemen eines ML 320CDI Bj.2007 und es kann ihm Niemand einen Tip geben.Da er mir immer hilft, bitte ich das Forum hier um Hilfe:
Nach ca. 1/2 h Fahrt geht der 320er in Notlauf, aber es geht die CHECK ENGINE Leuchte nicht an.
Es werden Fehler P2511 u. P2355 gespeichert.
An dem Auto wurde bisher erneuert:
EGR, Motorentlüftungsventil, Einspritzdüsen ( Bosch, aufbereitet)
Turbo+Leitungen OK, Ladedruck OK
Nach Neustart läuft er wieder dann wieder bis Notlauf.
Ich bitte um Tips (den m.d. 17,9V Lima hab ich schon weitergegeben).
Allen einen GUTEN RUTSCH und ein GUTES, GESUNDES, GLÜCKLICHES NEUES JAHR

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Beitrag von Franz175 »

Ergänzung:
Der Fehler tritt immer auf, wenn man mit warmem Motor an einem Ortsschild abbremst auf 50km/h...dann hat man keine Leistung mehr...
Danke für Antworten...
ALLES GUTE FÜRS NEUE JAHR!
Franz175
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Beitrag von Andreas140 »

Hallo zusammen,

bei meinem 270 CDI sind die Vor- und Rücklaufleitungen für den Diesel ziemlich rostig. Anbei ein Bild davon.

Sind die bei jemandem von Euch schon mal durchgerostet?
Ich bin mir unsicher, wie lange die wohl noch halten.
Ein Wechsel wäre wohl sehr viel Arbeit.

Viele Grüße

Andreas
Rostige Dieselleitungen.JPG
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Hallo Andreas!
Bei meinem ML wurden 2016 die langen Bremsleitungen von vorne nach hinten und auch die Benzinleitungen wegen schlimmster Korrosion erneuert. Der TÜV hätte dies niemals sehen können. Eigentlich muss dazu sogar die Karosserie vom Rahmen getrennt werden. Damals hat das Autohaus Kniest das irgendwie auch ohne dies hinbekommen. Aufwendig und kostspielig ist es aber auf jeden Fall. Die Spritleitungen sind ja noch nicht so schlimm, zumindest wenn es nicht zum Brand kommt. Aber durchgerostete Bremsleitungen können übelste Folgen haben.
Liebe Grüße! :Chevalier: Manfred093
Stefan009

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Beitrag von Stefan009 »

Moin, son Schiet mein ML fängt an Ölflecken zu verteilen, werde ich mal ohne Schutzpappe zur Tanke fahren und eine Motorwäsche machen lassen. dann mal einen Tag später auf meine Auffahrten rauffahren und schauen ob ich was entdecken kann. Ich bericht dann beizeiten. Sten009.
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Beitrag von Manfred093 »

Hallo Stefan!
Welche Farbe hat das Öl denn? Bei mir war es immer gelb. Das war immer Öl von der Servolenkung, speziell war dann die Dichtung des Vorratsbehälters bei mir undicht, dieser ist beim Diesel aber anders und so könnte die Ursache woanders liegen. Mit dem belgischen TÜV hatte ich noch eine Diskussion wegen noch anhängender Ölreste von dieser Undichtigkeit. Der Prüfer meinte, dass dort eine undichte Stelle sei. So antwortete ich ihm, dass diese Undichtigkeit bereits seit etwa zwei Wochen beseitigt sei und da höchstens noch irgendwelche Reste sein könnten. So schrieb er das als zu beobachtenden Mangel auf, der aber nicht zur Nichterteilung der Lizenz führen kann.
Viele liebe Grüße! :Chevalier: Manfred093
Stefan009

Motoren mit Ver- und Entsorgung

Beitrag von Stefan009 »

Moin,ja das Öl kommt wohl aus dem Flansch Leitung Ölkühler zum Motor, Dichtung soll 3€ kosten und der Aufwand so 2000-3000€ laut Mercedes. habe erstmal den Vorschlag von Jens172 probiert und Liqui-Moly Öl-Stop 1/2ltr.eingefüllt. mal die nächsten Tage schauen was so passiert. Stefan009.