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Motoren mit Ver- und Entsorgung

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Olaf075
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Motoren mit Ver- und Entsorgung

Beitrag von Olaf075 »

Das Steuergerät ist mit Sicherheit defekt, da die Sicherungen der Glühkerzen im Steuergerät verbaut sind. Das sollte aber eigentlich beim Tauschen der Kerzen bereits geprüft werden. Ich persönlich würde die Einspritz-Düsen testen. Lecköl-Menge überprüfen und anschließend die Düsen reparieren lassen. Eine gut Adresse wäre Diesel-Tec in Biberach, die hatten damals bei meinem 270ér die gleiche Arbeit durchgeführt. Symptome waren bei mir die gleichen….
Viele Grüße Olaf075
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Urs248
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Motoren mit Ver- und Entsorgung

Beitrag von Urs248 »

So, ich bin zurück aus dem Urlaub. Vor dem Urlaub war am Ende alles etwas hektisch, daher hatte ich leider keine Zeit mehr zum Schreiben. Die Zusammenfassung ist:
- Zuerst Glühkerzensteuergerät gewechselt- keine signifikante Verbesserung. Wir haben erstmal das alte drin gelassen.
- Die ganze Kraftstoffleitung getauscht mit allen Dichtungen- danach lief er endlich wieder wie vorher. Es lag also wohl doch an einer Undichtigkeit.

Was übrigens vor der erfolgreichen Reparatur nachweislich auch gegen die Startprobleme geholfen hatte, war bergab zu parken ;-)

Trotzdem behalte ich den Tipp für die Injektoren gerne im Hinterkopf, die werden früher oder später bestimmt auch mal fällig werden (bin im Moment erst bei rund 152'000km...)

Vielen Dank für Eure Unterstützung und Hinweise!
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Andreas140
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Beitrag von Andreas140 »

Hallo zusammen,

an meinem 270 CDI ging neulich auf der Autobahn aus heiterem Himmel die EPC-Leuchte an und der Motor nahm kein Gas mehr an. Das ganze geschah auf der A6, in einer Fernsehreportage auch als „Die Achse des Bösen“ bezeichnet, auf einem Abschnitt ohne Standstreifen und wie werktags üblich mit viel LKW-Verkehr. Was blieb mir anderes übrig als den Warnblinker einzuschalten und ganz rechts ranzufahren.

Als der Wagen stand leuchteten alle Warnleuchten und am Drehzahlmesser war erkennbar, dass der Motor nicht mehr lief. Ich wollte von dort möglichst schnell weg, drehte den Zündschlüssel ganz nach links und startete dann ganz normal, und er lief! So fuhr ich bis zur nächsten Gelegenheit, wo man gefahrlos halten kann, auf der Autobahn ohne Standstreifen und mit rauschendem LKW-Verkehr hatte ich regelrecht Angst.
So prüfte ich den Motorraum auf irgendwelche Lecks, lose Luftschläuche, Ölstand usw. und fand nichts. Also fuhr ich zunächst nach Hause.

Meine Recherche ergab, dass die EPC-Leuchte auf das elektronische Gaspedal hindeutet.
Im Comand kann man ja Fehler auslesen, dort sind jedoch keine Fehler hinterlegt.
Ich nehme mal an, dass dort ein Fehler abgelegt wäre, wenn ein elektronisches Bauteil eine Rolle spielen würde.
Und weshalb sollte der Pedalwertgeber immer in derselben Situation ausfallen, denn dieses Phänomen ließ sich nachstellen: Im Stadt- und Überlandverkehr kann ich weiterhin beschleunigen wie ich will, alles läuft wie gewohnt. Wenn ich aber auf einer Autobahn (ohne Tempolimit und mit Standstreifen) ab ungefähr 110 km/h Vollgas gebe, tritt dieses Phänomen auf, und zwar egal ob mit oder ohne Kickdown, womit der Kickdown-Schalter wohl auch ausgeschlossen wäre.

Dann erinnerte ich mich, dass er in letzter Zeit, wenn er denn mal über 30 Stunden lang stand, etwas länger für den Kaltstart brauchte. Ob da wohl Luft in den Dieselleitungen ist, oder ein Injektor wieder eine zu große Leckölmenge hat?
Also schaute ich an der in Zulaufrichtung ersten Stelle mit durchsichtiger Dieselleitung nach Luftblasen. Je mehr man Gas gab, desto mehr Luftblasen entdeckte ich. Also habe ich zuerst das Stück Dieselschlauch von der Dieselvorwärmung zum Dieselfilter erneuert, denn die hatte außen Risse. Auch den O-Ring am Ausgang des Dieselfilters habe ich erneuert. Ergebnis: Subjektiv genauso viel Luft im Diesel und das Phänomen trat weiterhin auf.

Dann die Dieselleitung von unten nahe der Spritzwand hoch zur Dieselvorwärmung erneuert und Probelauf gemacht. Ergebnis: Subjektiv genauso viel Luft im Diesel.
Dann ein Stück transparenten Schlauch dazwischengebaut und erneut Probelauf gemacht. Ergebnis: Die Luft kommt nicht aus Richtung Tank, sondern zwischen dieser Stelle und dem Dieselfilter. Also muss es am Dieselfilter oder an der Dieselvorwärmung liegen. Da ich einen neuen Dieselfilter auf Lager hatte, habe ich den gewechselt. Den O-Ring und den Schlauch ließ ich unverändert, denn mehrere Änderungen auf einmal erlauben dann ja keinen eindeutigen Rückschluss auf die Ursache.

Dann Probelauf gemacht. Ergebnis: Subjektiv viel weniger Luft im Diesel, aber immer noch erkennbare Luftblasen.
Dann Probefahrt gemacht. Ergebnis: Das Phänomen trat in mehreren Versuchen nicht mehr auf.

Nun überlege ich folgendes:
a) In einer Werkstatt die Fehler auslesen lassen, vielleicht ist etwas abgelegt was im Comand nicht angezeigt wird. Hat damit jemand Erfahrung?
b) Evtl. auch die Dieselvorwärmung erneuern. War die bei jemand von Euch auch schonmal undicht?
c) Den alten Dieselfilter könnte ich mal unter Wasser halten und etwas Druckluft draufgeben. Nur kann man denn aus Undichtigkeit bei Überdruck auch auf Undichtigkeit bei Unterdruck schließen? Ich denke schon, wenn man von Flatterventil-ähnlichen Phänomenen absieht. Was meint Ihr?
d) Könnte die Leckölmenge der Injektoren eine Rolle spielen?

Viele Grüße und schöne Ostern wünscht

Andreas140
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Transparenter Schlauch im Zulauf.jpg
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Hallo Andreas!
Wenn ich das richtig weiß, hast Du einen W163 270CDI. Wo im COMAND kannst Du da irgendwelche Fehler zur Motorsteuerung ablesen? Mein 500er kann das jedenfalls nicht. Dazu bedarf es bei mir einer geeigneten Hard- und Software oder im besten Fall der StarDiagnose von MB.
Viele Grüße! Manfred093
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Andreas140
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Beitrag von Andreas140 »

Hallo Manfred,

ja, richtig, einen W163 Facelift 270 CDI.

Zündung einschalten, aber Motor nicht starten.
Comand einschalten, Radio wählen.
Folgende drei Tasten gleichzeitig drücken und gedrückt halten, bis sich der Bildschirminhalt ändert: Lautlos + 1 + 3.
Dann mit dem Rad rechts unten (am Comand natürlich) durch drehen und dann drücken weiterhangeln.

Mein Comand zeigt alles auf Englisch an, evtl. geht das auch gar nicht auf Deutsch, jedenfalls zuerst auf „Diagnosis…“, dann auf „Error List…“ woraufhin dann die Seite „DIAG Errors“ erscheint.

Ich habe ein Bild aus dem letzten Jahr beigefügt.
Hoffe das funktioniert an Deinem ML auch.

Viele Grüße

Andreas140
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Comand Fehlercodes.jpg
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Hallo Andreas!
Die Tastenkombination am COMAND kenne ich auch, aber meiner Meinung nach werden dort nur Fehler angezeigt, die mit dem COMAND bzw. den daran angeschlossenen Geräten wie etwa CD-Wechsler oder GPS-Empfänger zusammenhängen. Dass dort Fehler der Motorsteuerung abgelegt werden, wäre mir neu, aber ich lerne gerne hinzu. Ich würde den Fehlerspeicher lieber mit einem entsprechdendem Gerät auslesen wollen.
Viele Grüße! Manfred093
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Beitrag von KJS001 »

Eine solche Funktion im COMAND würde dies wesentlich aufwerten.
Schön wärs ja (gewesen).

Es ist aber wohl eher wie im PC mit der Windoof Fehlersuchfunktion (Diagnose).
Bezieht sich nur aufs installierte Betriebssystem und führt im Allgemeinen nicht zum Ziel, sondern höchstens zu Meldungen die kein Mensch braucht weil Sachverhalte eh klar sind oder "kein Fehler zu finden" ist.
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Beitrag von Olaf075 »

Hallo Andreas, hast deine Dieselleitung in dem Bereich der Schelle schon einmal genauer angesehen? Die Stelle einmal richtig saubermachen und dann mit Talkum einpudern. Für mich sieht es so aus als wenn da eine Undichtigkeit vorhanden ist. Der dunkle Fleck im Bereich der Befestigung-Schelle kommt mir seltsam vor..
Viele Grüße Olaf075
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Heute habe ich mal den Vorrat für das Wischwasser in unserem ML aufgefüllt, diesmal ohne Frostschutz und den Motorölstand korrigiert. Beim Blick in den Motorraum fiel mir sofort ein ziemlich desolater Keilrippenriemen auf, der z.B. alles Mögliche wie Wasserpumpe, Klimakompressor oder Servolenkungspumpe und Lichtmaschine antreibt. Mein PC sagte mir, dass unser MB-Betrieb in etwa 10km Entfernung noch ca. 18 Minuten geöffnet hätte, und so fuhr ich noch sehr schnell los. 3 Minuten vor der angekündigten Schließung traf ich dort ein. Leider ohne Erfolg. Überall standen Schilder, dass der Verkauf trotz der offensichtlichen Umbaumaßnahmen weiterhin geöffnet sei, aber es war eine tote Baustelle, möglicherweise wegen des morgigen Feiertags. So bin ich also nach Hause gefahren, habe noch die Möhren für unsere Pferde gekauft und online zwei Keilrippenriemen für unseren ML und hintere Bremsklötze dazu bestellt.
Schade, dass die lokalen Händler scheinbar keine Geschäfte mehr machen wollen. Jetzt geht das eben online.
Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Wenn der Wurm, einmal drin ist...
Gestern erhielt ich eine Email, die die Lieferung der Teile für heute ankündigte. Heute kam dann eine weitere Email, in der mie mitgeteilt wurde, dass DHL leider einen Fehler beim Verladen gemacht habe und das Paket voraussichtlich mindestens einen Tag später ankommen wird.
So, wie der Riemen aussieht, möchte ich damit nicht fahren, denn er könnte jederzeit kaputtgehen. Auf einer Seite ist er total ausgefranst. Die Ursache dafür muss ich erst noch finden. Der Riemen liegt jedenfalls nicht mehr so, wie es sich gehört. Dieser ist um eine Rippe nach vorne verschoben. Möglicherweise ein Montagefehler, weil zuletzt die Werkstatt, die die TÜV-Reparatur gemacht hatte, daran gearbeitet hat, oder aber vielleicht eine Riemenscheibe bzw. deren Lager, so dass diese zu viel seitliches Spiel hat und der Riemen deswegen um eine Rippe versetzt ist. Das werde ich sehen, wenn ich den hoffentlich morgen eintreffenden Keilrippenriemen einbaue, denn dann kann ich ja gut an jeder einzelnen Riemenscheibe das Spiel überprüfen.
Leider musste ich heute trotzdem so fahren, da unser Herr Kater zum Tierarzt musste, aber ein gutes Gefühl hatte ich dabei nicht. Anbei ein paar Fotos vom Riemen.
Viele Grüße! Manfred093
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Beitrag von KJS001 »

Ohje, sowas hab ich aber auch noch nicht gesehen.
Wenn der an der richtigen Position liegen würde, tät ich dem Riemen sogar noch vertrauen.
Vermuten tät ich hier eher einen Einbaufehler als alles andere.
Spiel in einem Bauteil, daß so einen Versatz des Riemens verursachen könnte hättest Du längst vorab gehört und gesehen.
Ich erinnere da nur an die Kurbelwellenriemenscheibe meines MLs. Hier geht das Dämfungspolymer so kaputt, daß sich eine Verschiebung des Riemens ergibt. Aber selbst dieser gut sichtbare große Versatz brachte den Riemen nicht dazu die anderen Laufrollen zu verlassen oder zu verspringen.
Auf Deinem Foto sieht der Bereich, soweit ich den sehen kann, jedoch aus wie er soll.
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Beitrag von Manfred093 »

Meine Vermutung geht in dieselbe Richtung, aber bevor ich das behaupte, möchte ich sehr gerne alle anderen Möglichkeiten ausschließen. Es ist ja kein großes Drama. Den Riemen (besser gesagt 2 davon) habe ich ja schon bei kfzteile24 bestellt, diese sind von Gates, einem sehr renommiertem Erstausrüster. Dieser kostet ca. 20€ statt ca. 60€ bei MB. Hoffentlich kann ich den morgen erneuern. Die Arbeit geht ja auch eigentlich im Handumdrehen. Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Den Keilrippenriemen habe ich jetzt erneuert. Keine der Riemenscheiben hat Spiel. So drängt sich der Verdacht eines Montagefehlers auf. Außer der quasi abgetrennten äußeren Rippe, macht der Riemen ansonsten noch einen ordentlichen Eindruck. Ich werde den neuen Riemen jetzt in kurzen Abständen mal überprüfen und nachsehen, ob dieser sich vielleicht von selbst verschiebt, wofür aber eigentlich nichts spricht.
Viele Grüße! Manfred093
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Beitrag von KJS001 »

Wenn man das Ding nicht von vorne herein falsch einsetzt, kann ich mir kein Szenario vorstellen in dem der Riemen so über die Kante der Riemenscheiben springen kann.
Und daß der "Restriemen" noch ok ist hatte ich schon angenommen. Die Teile sind heutzutage echt stabil.
Risse im Gummi des Altriemens hast Du nicht erwähnt. Da waren dann wohl keine.
Die führen ja üblicherweise zum Tausch.
Der ist allerdings nach meinen Erfahrungen meist noch nicht erforderlich, wenn das MB-Wartungsintervall danach verlangt. Unter Deutschland-Mittelnormalbedingungen zumindest.
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Beitrag von Manfred093 »

Eine weitere Möglichkeit für ein Verspringen wäre noch ein defekter Riemenspanner. Den habe ich aber automatisch überprüft, da man diesen ja zum Riemenwechsel betätigen muss. Und da war ordentlich Spannung drauf.

19:50 Den hattest Du doch auch schon zweimal getauscht, wenn ich mich recht erinnere.
Das Teil und wie es sich anfühlen muß, ist Dir also bestens bekannt.
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Beitrag von Manfred093 »

Nach der Demontage stellte sich übrigens heraus, dass meine Vermutung richtig war, dass der originale Mercedes Keilrippenriemen von Gates stammt. Um einmal zu zeigen, wie lang ein solcher Riemen ist, anbei mal ein Foto davon. Eine Fliese mit Fuge ist 31cm breit. Der Riemen hat eine Länge von 2,39m. Damit werden in diesem Fall Wasserpumpe, Lichtmaschine, Lenkhelfpumpe und Klimaanlage angetrieben, quer über den gesamten Motor verteilt. Früher, als normale Keilriemen (ohne Rippen) nur Wasserpumpe und Lichtmaschine antreiben mussten (beim Käfer nur die Lichtmaschine), kamen die meist mit ca. 750mm bis 950mm Länge aus.
DSCF2714.JPG
Viele Grüße! Manfred093

10:10 Weshalb sich schon so mancher, auch MLCDler, den Verlauf des Riemens vor dem Ausbau aufgezeichnet hat.
Besser ist das. ;)
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Beitrag von KJS001 »

Nur zu selten bekommt der ML eine "Bewegungsfahrt" verordnet.
Kennt man ja von der Feuerwehr oder auch von der Bundeswehr um Fahrzeuge fit zu halten.
Mein ML bekommt davon offensichtlich zu wenig, denn der nun aufgetretene Fehler ist insofern typisch.

Die Restwärmepumpe fing kurz vor Rückkehr auf den mittlerweile angestammten Parkplatz vorm MLCD-Stammsitz an laut zu werden.
Aktuelles Foto des gelangweilten Geräuschemachers
Aktuelles Foto des gelangweilten Geräuschemachers

Kann sein, daß sich darinnen nur ein paar Luftblasen vergnügt haben, kann sein, daß die Lager derselben die immer wieder lange Untätigkeit übel nehmen.
Die nächsten Bewegungsfahrten werden es hören lassen.
Pumpen tut sie offensichtlich noch einwandfrei.
Und ausgetauscht und instandgesetzt hab ich von den Teilen ja auch schon genug.
Da muß ich mal in den Beständen etwas tiefer graben, denn vielleicht hab ich ja sogar noch eine fertig reparierte mit neuen, verbesserten Kohlen.
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Beitrag von KJS001 »

Heute hatte der ML unerwartet schnell wieder eine längere "Bewegungsfahrt", da manche Dinge dann halt doch anders nicht sinnvoll zu erledigen sind.
Dabei hat sich die Restwärmepumpe verhalten, als ob nie etwas gewesen wär.

Ob es doch nur eine "Luftblase" unerklärlicher Herkunft durch Langeweile der ML-Motorentechnik war?
Bei der Kontrolle war mir vorab schon aufgefallen, daß der Kühlwasserstand etwas unter normal war.
Nicht viel, nur der Zeit seit der letzten Wartung (in Jahren) angemessen.
Darum will ich mich nun zuerst mal kümmern.
Und dabei gleich den Frostschutz kontrollieren. Auch wenns sozusagen mitten im Sommer ist.
Schaden kanns auf keinen Fall den ggf. richtigzustellen, da dessen Konzentration im Kühlwasser ja auch Auswirkungen auf das Kühlverhalten und den Korrosionsschutz hat.
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Beitrag von KJS001 »

Gesagt - getan.
Hier meine dazu gehörige Bildergeschichte für Euch:

Eine Flasche Bier, Quatsch, eine Bierflasche 0,5L, ausgespült und voll Wasser, brachte führte zum exakt richtigen Kühlwasserstand.
Eine Flasche Bier, Quatsch, eine Bierflasche 0,5L, ausgespült und voll Wasser, brachte führte zum exakt richtigen Kühlwasserstand.
.37°, natürlich vorab gemessen, sollten auch mit zusätzlichem halben Liter Wasser gut ausreichen.
.37°, natürlich vorab gemessen, sollten auch mit zusätzlichem halben Liter Wasser gut ausreichen.
Irgendwo "diffundiert" immer was durch. Die geringen Ablagerungen im Deckel...
Irgendwo "diffundiert" immer was durch. Die geringen Ablagerungen im Deckel...
...und im vorgesehenen Ablauf für Überdruck, zeugen davon.
...und im vorgesehenen Ablauf für Überdruck, zeugen davon.

Bleibt abzuwarten, was meine #Restwärmepumpe dazu meint.
Auch bei nur kurzem Einschalten der Zündung läuft diese ja einige Zeit nach.
Heute, wie zuletzt bei Betriebstemperatur, auch nur mit ganz normalen, geringen Geräuschen.
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Andreas140
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Beitrag von Andreas140 »

Hallo zusammen,

seit meinem letzten Beitrag in dieser Sache habe ich folgendes gemacht:
a) Kraftstoff-Wärmetauscher (bei MB als Kühler bezeichnet) gewechselt. Das Problem tritt aber weiterhin auf.
b) Spritleitung vom Dieselfilter zur Förderpumpe erneuert. Fabrikat Gates, gekauft bei Autoteile Wagner. Das Problem tritt aber weiterhin auf.
c) Fehlerspeicher auslesen lassen. Ins Auge sticht der Fehler P1187 Kraftstoffhochdruck-Überwachung (Rail).
d) Spritleitung vom Hochdruckpumpe zum Rail erneuert. Fabrikat Gates, gekauft bei Autoteile Wagner. Das Problem tritt aber weiterhin auf.
e) Dichtungen und Stützring am Druckregelventil des Rails erneuert. Fehler tritt weiterhin auf.
f) Leckölmenge der Injektoren bei warmem Motor geprüft. An Nr. 2 (von vorne) kommt mehr Lecköl raus als an den anderen vier zusammen….. Bild anbei!
g) 2. Injektor (von vorne) erneuert. Gekauft bei atp. Seitdem ging der Motor nicht mehr aus!

Damit ist der Fehler behoben, Ursache war der Injektor.

Viele Grüße

Andreas
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