M-Klasse Konkurrenz? ... u. 2.-Wagen

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Manfred093
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M-Klasse Konkurrenz? ... u. 2.-Wagen

Beitrag von Manfred093 »

Eine Wallbox wird bei uns sicher installiert werden, der Hersteller der PV-Anlage hatte mir sogar zugesagt, diese für mich kostenlos zur Verfügung zu stellen, da ich ihm schon sehr viele Informationen geliefert hatte, die bei der Installation unserer PV-Anlage auffällig waren und ich ihm zusagte, gerne weiterhin auch Bericht über Unregelmäßigkeiten im Betrieb zu erstatten.
Aber ich hake da nicht nach, wenn er sich nicht mehr dazu meldet.
So kaufe ich die lieber selbst und lasse sie einfach auf meine Kosten installieren.
Aber mit dem Rennschlitten geht es so ordentlich voran, dass es eher ein Problem ist, die Leistung über die Reifen auf die Straße zu bringen. Das habe ich ja selbst zuletzt noch bei nasser Straße auf einer Autobahnauffahrt (bei Geradeausfahrt, aber nicht funktionierender Helferlein!) bemerkt. Da nehme ich eher an, dass sie mit dem Rennschlitten im Graben oder rückwärtsgerichtet auf der Fahrbahn gelandet wäre.
Ansonsten kann unser ML wegen des Allradantriebs sehr gut mit den E-Autos mithalten und ist beim Anfahren sogar schneller. Nur auf der Autobahn haben diese leichte Vorteile, wenn sie nicht auch Allradantrieb haben. Das rächt sich dann aber spätestens beim nächsten "Tanken".
Viele Grüße! Manfred093
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Olaf "Drohnentransporter, der Neue 2.ML"
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MLCDler können hier in dessen Box1410_075  sehen.
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René010
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Beitrag von René010 »

Hallo, ich habe das mal in knapp 5 Minuten erledigt. Die Blende ist einfach geklemmt und lässt sich werkzeuglos einfach aus dem unteren Lüftungsgitter herausnehmen. Das Neuteil wird dann genau an die gleiche Stelle gesetzt und nun klemmen auch wieder die oberen Halterungen.
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Viele Grüße René10
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Beitrag von KJS001 »

Nun, das war ja dann mal vollumfänglich erfolgreich.
Sehr schön und danke für die vorbildliche Doku hier.

Mir stellt sich, wenn ich das so lese und sehe aber eine Frage:
Könnte man (ein böser Mensch) nicht mit dieser Kenntnis mal eben ein paar Kfz-Kennzeichen stehlen?
Oder sichert sich das Ganze irgendwie durch was, was wir hier nicht sehen?
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René010
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Beitrag von René010 »

Hallo Klaus, das hast Du ganz ausgezeichnet erkannt.
Ich weiß jetzt, wie man bei allen W/S/C 205ern das vordere Kennzeichen ohne Werkzeug einfach entwenden kann. Dauert pro Kennzeichen ca. 2 Minuten. :mrgreen:
Viele Grüße René10
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Hallo sehr geehrter Herr :frog: René!
In Belgien nutzt Dir das allerdings nicht, denn wir haben hier nur ein amtliches Kennzeichen und das ist hinten. Das Vordere kann man mehr oder weniger selber malen. Auch nicht zulassungspflichtige Anhänger, erhalten einfach das Kennzeichen des Zugfahrzeugs. Das habe ich auch schon mal mit CorelDraw selbst erstellt.
Liebe Grüße aus Ostbelgistan! :Chevalier: Manfred093
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René010
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Beitrag von René010 »

Hallo Manfred, wenn ich so ein vorderes Kennzeichen in Belgien entwende, ist das ja trotzdem ärgerlich, weil ich dann eine Blende als Ersatzteil ziemlich günstig bekommen habe. Der Eigentümer wird sich ja vermutlich dann um eine entsprechendes Ersatzteil kümmern wollen. :mrgreen:
Meiner kriminellen Energie sind keine Grenzen mehr gesetzt. :lol:
Viele belustigte Grüße René10
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Oh, danke für den Hinweis :frog: René!
Nenn mir Abnehmer und ich liefere die Halterungen. Eine Win-Win-Situation sozusagen...
Liebe Grüße! :Chevalier: Manfred093
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Eben ist Susi Sausewind mit einem ego Lifestyle hier eingetroffen, der jetzt erst einmal mit Solarstrom betankt wird. Verbaut ist eine 21kWh-Batterie, Schnellladen kann er noch nicht, so benötigt er für eine komplette Füllung an einphasigem 240V-Netz ca. 6 Stunden. Bei Ankunft war sie zu 52% gefüllt. Die Reichweite des 78PS starken Fahrzeugs beträgt laut ADAC im Sommer ca. 120km und im Winter ca. 80km. Gleich mache ich mal eine Probefahrt damit und besuche auch unseren ML.
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Viele Grüße! Manfred093
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Beitrag von KJS001 »

Gar nicht so leicht dazu was zu finden.
https://de.wikipedia.org/wiki/E.GO_Life
fast dann das Wesentliche zusammen.
Da steht er, dabei gibts den doch gar nicht mehr, den Aachener.

Interessant auch, weil Du irgendwann ma erwähnt hattest, daß die Firma, bei der Du Dein Arbeitsleben verbracht hast, auch mal eAuto-Ambitionen hatte.

Nun bin ich/sind wir/ mal auf Eure/Deine Erfahrungen damit gespannt.

Gelesen hab ich auch wieder Zweierlei, bzgl. der Stromaufnahme.
Mal steht da 16A und dann wieder, daß das Auto selbst eh auf 10A begrenzt, was für übliche Steckdoseninstallationen vermutlich auch gesünder ist.
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Beitrag von HaJo007 »

Nun Manfred, auch ich bin auf eure Erfahrung mit dem E-Auto gespannt.
Hübsch finden wir (Barbara und ich) ihn ja nicht, aber das ist Geschmackssache. Praktisch muss nicht unbedingt schön sein.
Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Spaß mit dem Auto und bin auch mal gespannt auf Susannes Eindrücke.
Gruß aus Neuss
HaJo :thumbup:
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Auch wir finden ihn beide nicht schön. Heute war ich mit ihm zunächst als Beifahrer unterwegs, um den Rennschlitten an Susis Arbeitsplatz abzuholen. Anbei ein paar Fotos davon.
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Viele Grüße! Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Danach bin ich mit ihm nach Eupen zum Besuch unseres MLs gefahren. Im Display sieht man die geschätzte Restfahrstrecke, die sich natürlich je nach Belastung dauernd ändert. Bergauf geht die Anzeige schnell zurück aber bergrunter, solange man nicht die Bremse betätigt, geht es auch wieder hinauf. Das liegt natürlich an der Rekuperation, der Rückgewinnung von Energie, wenn es bergab geht oder das Fahrzeug nur rollt.
Susi Sausewind fand das sehr gewöhnungsbedürftig, weil ihr das merkliche Abbremsen beim "Verlassen" des Gaspedals, komisch vorkam. Das ist tatsächlich so stark, dass man auf einer ziemlich steilen Abwärtsfahrt der Lütticher Straße nach Belgien oder auch zurück, zum Aufrechterhalten der gewünschten Geschwindigkeit ab und zu wieder "Gas" geben muss. Wenn ich dort mit dem ML fahre, muss ich bremsen, um nicht deutlich zu schnell (mehr als 70km/h) zu werden. Daran kann man sich aber gewöhnen. Insgesamt sind wir heute seit Wegfahrt hier, ca. 50km gefahren. Nach der abgebrochenen Aufladung bei uns, stand die zu erwartende Restfahrstrecke bei 86km. Jetzt ist sie bei 54km angekommen. Aber wir sind wirklich ziemlich sparsam gefahren, wozu man durch das Display, das einem immer genau Verbrauch und Rekuperation anzeigt, auch animiert wird. Es macht einfach Spaß, Energie zu sparen. Was mir aber fehlt, ist ein Tempomat. Daran habe ich mich derart gewöhnt, dass ich diesen nicht mehr missen möchte. Kaufen würde ich dieses Fahrzeug sicher nicht, alleine schon wegen der geringen Reichweite. Wer aber nur ein Stadtauto braucht, ist damit sicher gut bedient. Aber es wird ja auch schon nicht mehr produziert, so dass sich diese Frage nur bei Gebrauchtkauf stellt. Zugelassen wurden davon nur ca. 1.350 Fahrzeuge.
Viele Grüße! Manfred093
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Beitrag von KJS001 »

Danke für Fotos und Bericht mit erster Einschätzung.
Wer ein Verhältnis zu Strom und Spannung und Leistung hat, die Watt und Wattstunden auseinanderhalten kann, der hat sicher ein anderes Verständnis für die Anzeigen der Instrumente.
Es bleibt aber genau wegen des allgemeinen Unwissens um diese Dinge die Befürchtung, daß die Ingenieure, um es für Otto (diesen Normalverbraucher) verständlich zu gestalten, einiges weglassen , anderes schönen und ein paar Dinge werbewirksam ins Gesichtsfeld rücken.

Als ich über das Fahrzeug und die Hersteller und deren Hintergründe gelesen hab, fand ich deren Ideen soweit ok.
Technisch sowieso. Wirtschaftlich? Naja, da hätte man vielleicht doch den einen oder anderen hinzuziehen sollen, der sich mit sowas auskennt, und zwar nicht nur eigennützig.
Den Preis von 27.000,-€ an den eines VW-Konkurrenten anzugleichen find ich für ein Startup doch schon ganz schön daneben. Schon Henry Ford hatte erst so den richtigen Erfolg, als er den Preis seiner T-Modelle so gestaltete, daß sich seine Arbeiter so ein Teil auch leisten konnten.
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Mal ein paar Infos zum Laden des e.go. Als er bei uns ankam, war gerade ein sehr ungünstiger Moment bei unserer Photovoltaikanlage. Alle 30 Tage startet diese eine Kalibrierung, um den Zustand der Batterien und deren aktuelle Kapazität zu ermitteln, sowie diese mit verschiedenen Lade- und Entladevorgängen zwischen den einzelnen Zellen im Inneren der Module, zu optimieren. Als Susi Sausewind damit ankam, war die Batterie fast volständig leer, denn zum Kalibrieren wird diese zunächst vollkommen geleert und danach zu 100% geladen, um dann wieder auf den normalen Zielladezustand von maximal 97% und minimal 7% umzuschalten. Nun war es seit Montag derart dunkel bei uns, dass nicht einmal die Batterie der Photovoltaikanlage komplett aufgeladen werden konnte. Dennoch haben wir auch dem e.go noch einmal ca. 3kWh gegönnt. Heute hätten wir beide voll bekommen können, wenn die PV-Anlage nicht kurz vor Erreichen der 100% die Leistung gedrosselt hätte, mit der ihre Batterie geladen wird. Das dauerte etwa 2 Stunden, in denen diese nur mit etwa zwischen 5W-200W geladen wurde, um eine korrekte Kalibrierung zu machen und auch zum Ladeende der Batterie, dieser nicht mit hohen Ladeströmen zu schaden. Währenddessen wurde der überschüssige Strom in das Netz eingespeist. Das waren in der Zeit zwischen 3kW und etwa 4kW Leistung.
Den "Inhalt" unsere PV-Batterie haben wir jetzt komplett entladen lassen und der Rest wird aus dem Netz aufgefüllt, damit wir mal realistische Reichweiten mit dem e.go ermitteln können. Der ermittelte Ladestrom beträgt max. 12A bei einphasigem 230V-Anschluß an einer mit 16A abgesicherten Schuko-Steckdose. Dabei bleibt die Leitung kalt und der Stecker wird nicht einmal lauwarm. Beim Start des Ladens, geht es allerdings zunächst mit sehr wenig Leistung los. Mal schauen, wie es kurz vor "Ladeschluß" aussieht.
Wenn meine letzten Informationen stimmen, wird von uns eingespeister Strom mit bezogenem Strom verrechnet. So sollte da am Ende des Jahres nur die Pauschale für Zähler und Netzeinspeisung bei 10kVA-Wechselrichter berechnet werden. Die PV-Anlage haben wir jetzt seit ganz knapp 3 Jahren, aber unser Stromversorger behauptet nach wie vor steif und fest, dass er die Verbrauchswerte, die vom Leitungsbetreiber ermittelt werden, nie erhalten habe. Dieser sagt mir, dass er sie denen längst zur Verfügung gestellt habe und ich selbst, kann sie sogar im Internet einsehen. Der nächste Schritt wird wohl sein, dass ich mich an die Schlichtungsstelle wende, die derartige Dinge bearbeitet. Ziemlich absurd ist allerdings, dass wir sogar Anteilseigner des Stromversorgers sind, bei dem es sich um eine Genossenschaft handelt. Inzwischen gab es dazu etwa 60 Emails und Telefonate.
Viele Grüße! Manfred093
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Beitrag von KJS001 »

Ganz schön kompliziert, Dein Strom.

Für Elektro-Ing´s gerade noch nachvollziehbar.
Der normale Endkunde wird anstandslos bezahlen, was immer der Stromversorger aufschreibt.
Höchstens das mit dem Wechseln der Anbieter, das ist wohl nun schon besser als vor 10 Jahren.
Vermutlich aber ausschließlich, weil es Verivox und Konsorten gibt, die einem das alles stark vereinfachen.

Aus Deinem Beitrag entnehme ich aber auch, was ich schon so im Bauchgefühl hatte:
Eure Solar-Akkus sind zu klein. Da ist zuwenig Spiel für mal ungewöhnliche Belastungen, wie Besuch von einem mit eAuto. ;)
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Das war doch klar, dass man aus 11,5kWh nicht Elektroautos vollkommen aufladen kann. Selbst der kleine e.go hat doch schon 21kWh an Bord. Und der EQS von Mercedes, mit seiner Batterie von über 100kWh, ist damit schon überhaupt nicht zu laden.
Das war ja auch nie unsere Intention und ist auch sehr leicht nachvollziehbar. Mit unserer Photovoltaikanlage produzieren wir jährlich 7.000kWh-10.000kWh mehr, als das, was wir selbst verbrauchen.
Damit könnten wir einen Mercedes EQS über etwa 40.000km im Jahr, für uns energetisch kostenlos, fahren.
Unsere Batterie bringt uns selbst bei Ausfall des Stromversorgers über 1-2 Tage, und wenn das Wetter mitspielt und wir nicht gerade Winter haben, brauchen wir den gar nicht.
Viele Grüße! Manfred093