*Urlaub und Ausflüge: Fotos und Eindrücke
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Noch einer09:43 Sogar einer mit H-Kennzeichen!
Hoffentlich hast Du auch genug MLCD-Visiten-/Notizkärtchen dabei.
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M-Klasse vom aktiven MLCDler
René "Frühling im Garten"
W163 ML 430 Amazonitgrün Laufleistung >309.600km
MLCDler können hier in dessen Box0008_010 sehen.
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- Könich
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Da wo mein Bruder, nebst Lebenspartnerin, sich zur Zeit urlaubend aufhalten, hat Er diese MLs eingefangen:
In Deutschland. Aber man kann zu Fuß ins Ausland, dahin, wo diese MLs abgelichtet wurden und der, dessen Heck man hier so nah sieht, auch heimisch sein dürfte.
Wo die bloß Urlaub machen?In Deutschland. Aber man kann zu Fuß ins Ausland, dahin, wo diese MLs abgelichtet wurden und der, dessen Heck man hier so nah sieht, auch heimisch sein dürfte.
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- Froschkönig
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Hallo, ich tippe darauf, dass die beiden in Frankfurt Urlaub machen. Allerdings nicht am Main. Viele Grüße René10
19:33 Das ist schon mal die richtige Richtung. Allerdings wollen die Beiden im Urlaub ja immer Meer sehen. So auch diesmal.
19:33 Das ist schon mal die richtige Richtung. Allerdings wollen die Beiden im Urlaub ja immer Meer sehen. So auch diesmal.
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Hallo,
Ich würde auf Usedom tippen. Da geht das schnell mal über die Grenze laufen, und Meer gibt's da reichlich.
Gruß Jens172
Ich würde auf Usedom tippen. Da geht das schnell mal über die Grenze laufen, und Meer gibt's da reichlich.
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Volltreffer, Jens!
Und wenn das nicht so ewig weit wäre, mit dem Auto, dann wären wir seinerzeit mit den Eltern auch schon mal im Frühsommer da hin.
Und wenn das nicht so ewig weit wäre, mit dem Auto, dann wären wir seinerzeit mit den Eltern auch schon mal im Frühsommer da hin.
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Hallo!
Morgen ist der letzte Tag hier in Porec und dann geht es Richtung Heimat ins das kalte Deutschland. Es war wieder sehr schön hier und bis auf 2, allerdings kräftige Gewitter, auch sehr gutes Wetter. Hier hätte ich es noch 2 Wochen ausgehalten, aber leider hat meine Frau nun bald wieder Artztermine und so müssen wir nun am Montag Meer und Campingplatz verlassen. Einige wenige Bilder sende ich noch, wenn ich wieder zu Hause bin.
Viele Grüße
Harald
Morgen ist der letzte Tag hier in Porec und dann geht es Richtung Heimat ins das kalte Deutschland. Es war wieder sehr schön hier und bis auf 2, allerdings kräftige Gewitter, auch sehr gutes Wetter. Hier hätte ich es noch 2 Wochen ausgehalten, aber leider hat meine Frau nun bald wieder Artztermine und so müssen wir nun am Montag Meer und Campingplatz verlassen. Einige wenige Bilder sende ich noch, wenn ich wieder zu Hause bin.
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Harald
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Moin, ich bin auch wieder zurück von unserem Teneriffa-Urlaub,es war wund erschön,zwar hatte der Rückflug 3Std. verspätung, aber so durften wir noch auf dem Flughafen die Sonne genießen. Fotos kommen noch. Leider klappt das mit meiner Frau im Augenblick sehr schlecht, ich muß sehen wie ich damit zurechtkomme, ich möchte sie noch nicht in ein Pflegeheim geben, aber wenn ich das nicht mehr schaffe, ich muß auch an meine Gesundheit denken. Stefan009
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- Könich
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Hallo Stefan!
Ein "Gefällt mir!" kann ich hier schlecht vergeben. Schön, daß Ihr einen schönen Urlaub hattet. Ganz und gar nicht schön, daß es Jutta nicht ausreichend gut geht und es Dir soviel Kraft abverlangt. Übernimm Dich da nicht, denn einer allein kann sowas auch bei bestem Willen irgendwann nicht mehr stemmen. Da muß dann Hilfe her. Am besten fachkundige, der man vertrauen kann.
Ein "Gefällt mir!" kann ich hier schlecht vergeben. Schön, daß Ihr einen schönen Urlaub hattet. Ganz und gar nicht schön, daß es Jutta nicht ausreichend gut geht und es Dir soviel Kraft abverlangt. Übernimm Dich da nicht, denn einer allein kann sowas auch bei bestem Willen irgendwann nicht mehr stemmen. Da muß dann Hilfe her. Am besten fachkundige, der man vertrauen kann.
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- Chevalier
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Lieber Stefan!
Wir senden Euch die allerbesten Wünsche zu Juttas Genesung! Das ist wirklich sehr schwer.
Viele liebe Grüße!
Susi Sausewind & Manfred093
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Viele liebe Grüße!
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Wir hatten unser Boot Anfang der 90er 3 Jahre in Krummin (Usedom) liegen. War noch seeehr DDR-mäßig aber deswegen besonders spannend! Den Grenzübergang nach Swinemünde sind wir etliche Male gelaufen: Polenmarkt... schöne Urlaubsinsel!
Übrigens war damals die Autobahn noch nicht fertig - 250 km Landstraße bevor man richtig fahren konnte...
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Hallo!
Also nun sind wir seid Gestern wieder hier im Lande. Es war eine problemlose Rückfahrt mit noch einem Zwischenstopp in Bad Dürkheim, um eine Bekannte zu besuchen. Der C.- Platz in Bad Dürkheim ist ein toller Platz und die Stadt sehr schön. Hier wäre ein Kurzurlaub sicher lohnenswert.
Der Aufenthalt in Porec war sehr schön bei gutem Wetter und das Schwimmen im warmen Meer eine Wohltat für Geist und Körper. Es mir auch sehr gut getan und das Essen klappt nun auch wieder besser. Bedingt durch mehrere Zwischenstopps auf der Fahrt habe ich die selbstausfahrenden Stützen sehr schätzen gelernt.
Leider ist das Sehvermögen von Ellen immer schlechter geworden und tendiert gegen Null, was alles nicht eben einfacher und besser mag, obwohl sie tapfer mit zum Schwimmen war, wobei ich sie dann dirigiert habe. ( (Das erste Mal, daß ich dirigieren konnte)
. )
Ein Foto habe ich nun doch noch gemacht von unserem Frühstückstisch, mit den sehr leckeren und preiswerten kroatischen Speisen wie Wurst, Schinken und Käse.
Viele Grüße
Harald
Also nun sind wir seid Gestern wieder hier im Lande. Es war eine problemlose Rückfahrt mit noch einem Zwischenstopp in Bad Dürkheim, um eine Bekannte zu besuchen. Der C.- Platz in Bad Dürkheim ist ein toller Platz und die Stadt sehr schön. Hier wäre ein Kurzurlaub sicher lohnenswert.
Der Aufenthalt in Porec war sehr schön bei gutem Wetter und das Schwimmen im warmen Meer eine Wohltat für Geist und Körper. Es mir auch sehr gut getan und das Essen klappt nun auch wieder besser. Bedingt durch mehrere Zwischenstopps auf der Fahrt habe ich die selbstausfahrenden Stützen sehr schätzen gelernt.
Leider ist das Sehvermögen von Ellen immer schlechter geworden und tendiert gegen Null, was alles nicht eben einfacher und besser mag, obwohl sie tapfer mit zum Schwimmen war, wobei ich sie dann dirigiert habe. ( (Das erste Mal, daß ich dirigieren konnte)
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Ein Foto habe ich nun doch noch gemacht von unserem Frühstückstisch, mit den sehr leckeren und preiswerten kroatischen Speisen wie Wurst, Schinken und Käse.
Viele Grüße
Harald
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- Froschkönig
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Hallo Harald, in Bad Dürkheim gibt es mehrere Campingplätze. Ich vermute, Du meinst den Knaus Campingpark? Den Platz finde ich wiederum nicht so toll. Die Stellplätze sind (zumindest in der Saison) sehr teuer und es gibt direkt an der Weinstraße einige schönere Plätze. Ich wünsche Ellen, dass eine Behandlung Besserung bringt und sie bald wieder besser sehen kann. Meine Mutter hatte Anfang der 2000er beidseitig grauen Star und war fast blind geworden, sie hatte gehörigen Respekt vor dem Eingriff, konnte dann aber bis zu Ihrem Ableben wunderbar sehen. So positiv kann es auch verlaufen! Viele Grüße René10
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Hallo René
Ja es handelt sich um den Knaus Campingplatz. Zu den Preisen kann ich deshalb nicht viel sagen, da ich eine ASCI - Karte habe und da kostet die Nacht 20 Euro, allerdings gilt die Karte nicht in der Hauptsaison. Ansonsten hat mir der Platz gefallen. Die Plätze sind nicht riesig, aber ausreichend und leicht zu befahren. Die Sanitaireinrichtungen sind sehr gut, sehr sauber und es gibt recht viele davon. Einzig stört mich der teilweise vorandene Sandboden.
Für Kinder ist das Ganze nur bedingt geeignet, da es nach meiner Auffassung zu wenig Spielfläche gibt, wenn man im Sommer von dem anliegenden See absieht.
Für Dich mit den Kindern wäre der C-Platz den wir im Früjahr in Südfrankreich anfahren ideal, allerdings kann man den nur in den Osterferien empfehlen, da auch der im Sommer zu teuer ist. Der Platz hat auch Ostern schon Animation für die Kids. mehrere Schwimmbecken mit Wasserrutschen und einen Spielplatz. Wenn Interesse sieh ihn Dir mal im Internet an unter "Esterel-Caravaning". Die Entfernung dürfte von Duisburg aus so bei ca 1300km liegen und damit etwa doppelt so weit wie der Bayrische Wald. Die Strecke läßt sich aber sehr gut fahren und geht schneller als man glaubt mit einer reinen Fahrzeit (ohne Pausen) von ca 15 Stunden. Der Platz kostet um diese Jahreszeit 23 Euro je Nacht für 2 Personen inkl Stellplatz, Wasser, Abwasser und Strom an jedem Platz. Hinzu kommt die Kurtaxe und die zusätzlichen Personen.
Mit Ellen sieht das sehr schlecht aus und sie wird wohl bald total erblinden, da Optikusatrophie nicht heilbar ist. Es handelt sich dabei um ein Absterben des Sehnerves, was u.U. einem zu hohen Augeninnendruck zu verdanken ist. Den Druck kann man zwar senken aber die Krankheit kann trotzdem weiter fortschreiten und was einmal weg ist kommt auch nicht wieder. Es ist sehr hart die Sehkraft zu verlieren, da sie von den 5 Sinnen die wichtigste ist. Trotzdem vielen Dank für Deine Genesungswünsche.
Viele liebe Grüße
Harald
Ja es handelt sich um den Knaus Campingplatz. Zu den Preisen kann ich deshalb nicht viel sagen, da ich eine ASCI - Karte habe und da kostet die Nacht 20 Euro, allerdings gilt die Karte nicht in der Hauptsaison. Ansonsten hat mir der Platz gefallen. Die Plätze sind nicht riesig, aber ausreichend und leicht zu befahren. Die Sanitaireinrichtungen sind sehr gut, sehr sauber und es gibt recht viele davon. Einzig stört mich der teilweise vorandene Sandboden.
Für Kinder ist das Ganze nur bedingt geeignet, da es nach meiner Auffassung zu wenig Spielfläche gibt, wenn man im Sommer von dem anliegenden See absieht.
Für Dich mit den Kindern wäre der C-Platz den wir im Früjahr in Südfrankreich anfahren ideal, allerdings kann man den nur in den Osterferien empfehlen, da auch der im Sommer zu teuer ist. Der Platz hat auch Ostern schon Animation für die Kids. mehrere Schwimmbecken mit Wasserrutschen und einen Spielplatz. Wenn Interesse sieh ihn Dir mal im Internet an unter "Esterel-Caravaning". Die Entfernung dürfte von Duisburg aus so bei ca 1300km liegen und damit etwa doppelt so weit wie der Bayrische Wald. Die Strecke läßt sich aber sehr gut fahren und geht schneller als man glaubt mit einer reinen Fahrzeit (ohne Pausen) von ca 15 Stunden. Der Platz kostet um diese Jahreszeit 23 Euro je Nacht für 2 Personen inkl Stellplatz, Wasser, Abwasser und Strom an jedem Platz. Hinzu kommt die Kurtaxe und die zusätzlichen Personen.
Mit Ellen sieht das sehr schlecht aus und sie wird wohl bald total erblinden, da Optikusatrophie nicht heilbar ist. Es handelt sich dabei um ein Absterben des Sehnerves, was u.U. einem zu hohen Augeninnendruck zu verdanken ist. Den Druck kann man zwar senken aber die Krankheit kann trotzdem weiter fortschreiten und was einmal weg ist kommt auch nicht wieder. Es ist sehr hart die Sehkraft zu verlieren, da sie von den 5 Sinnen die wichtigste ist. Trotzdem vielen Dank für Deine Genesungswünsche.
Viele liebe Grüße
Harald
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*Urlaub und Ausflüge: Fotos und Eindrücke
Hallo lieber Harald!
Das tut mir wirklich sehr leid! Sollte es tatsächlich dazu kommen, sollte Ellen Blindengeld beantragen. Dies steht ihr bei einer Sehkraft von weniger als 2% auf dem besseren Auge zu. Für die Antragstellung benötigt sie ein augenärztliches Gutachten, das man selbst bezahlen muss, aber nur 60,00€ kostet. In NRW steht ihr damit ein monatlicher Betrag in Höhe von 473€ zu. Sollte wegen Einstufung in einen Pflegegrad Pflegegeld gezahlt werden, verringert das Blindengeld sich etwas. Ansonsten wird das Blindengeld ohne Berücksichtigung anderer Einkünfte gezahlt.
Den Antrag bearbeitet der LVR (Landschaftsverband Rheinland) und er kann in der Regel im für Euch zuständigen Rathaus gestellt werden, die diesen dann weiterleiten. Die Sachbearbeiter beim LVR sind ein wenig merkwürdig und verlangen manchmal noch unverständliche weitere Nachweise. Nur nicht beirren lassen. Das Gutachten des Augenarztes ist Massstab und sonst nichts.
Natürlich ist das kein Trost, aber als Blinder ist das Leben schon sehr schwierig und man benötigt viele Hilfsmittel, um zurecht zu kommen.
Von der Existenz dieses Blindengeldes hatte ich bis vor ein paar Monaten noch keine Ahnung. Im Juni ist mein Vater nach einer Erkrankung vollständig erblindet und ein guter Freund, dessen Mutter schon seit Jahren blind ist, hat mich darauf aufmerksam gemacht.
So hatte ich das Blindengeld für meinen Vater beantragt. Als Antwort erhielt ich ein Schreiben, ob mein Vater denn einen Schwerbehindertenausweis mit dem Zusatzkennzeichen "BL" für "blind" besitze und ich dies belegen könne. Hatte er nicht und braucht er auch nicht. Den kann man natürlich zusätzlich beim Versorgungsamt bantragen, weil man damit noch die eine oder andere Zusatzerleichterung in Anspruch nehmen kann. Ausschlaggebend ist wirklich nur das Gutachten des Augenarztes. Wenn man allerdings schon einen solchen Ausweis hat, kann man sich das Gutachten sparen. Der Ausweis alleine dient ebenfalls als Nachweis.
Nach etwa 6 Wochen wurde dem Antrag rückwirkend zum Zeitpunkt der Antragstellung stattgegeben.
Das kann natürlich nicht über den Verlust der Sehkraft hinweghelfen, aber vielleicht die eine oder andere Erleichterung finanzieren.
Sehr erstaunt hatte es mich jedenfalls, dass es ein solches Blindengeld überhaupt gibt. Gehört hatte ich davon zuvor noch nichts. Diese Leistung wird übrigens von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.
Viele liebe Grüße auch ganz besonders an Ellen! Manfred093
Das tut mir wirklich sehr leid! Sollte es tatsächlich dazu kommen, sollte Ellen Blindengeld beantragen. Dies steht ihr bei einer Sehkraft von weniger als 2% auf dem besseren Auge zu. Für die Antragstellung benötigt sie ein augenärztliches Gutachten, das man selbst bezahlen muss, aber nur 60,00€ kostet. In NRW steht ihr damit ein monatlicher Betrag in Höhe von 473€ zu. Sollte wegen Einstufung in einen Pflegegrad Pflegegeld gezahlt werden, verringert das Blindengeld sich etwas. Ansonsten wird das Blindengeld ohne Berücksichtigung anderer Einkünfte gezahlt.
Den Antrag bearbeitet der LVR (Landschaftsverband Rheinland) und er kann in der Regel im für Euch zuständigen Rathaus gestellt werden, die diesen dann weiterleiten. Die Sachbearbeiter beim LVR sind ein wenig merkwürdig und verlangen manchmal noch unverständliche weitere Nachweise. Nur nicht beirren lassen. Das Gutachten des Augenarztes ist Massstab und sonst nichts.
Natürlich ist das kein Trost, aber als Blinder ist das Leben schon sehr schwierig und man benötigt viele Hilfsmittel, um zurecht zu kommen.
Von der Existenz dieses Blindengeldes hatte ich bis vor ein paar Monaten noch keine Ahnung. Im Juni ist mein Vater nach einer Erkrankung vollständig erblindet und ein guter Freund, dessen Mutter schon seit Jahren blind ist, hat mich darauf aufmerksam gemacht.
So hatte ich das Blindengeld für meinen Vater beantragt. Als Antwort erhielt ich ein Schreiben, ob mein Vater denn einen Schwerbehindertenausweis mit dem Zusatzkennzeichen "BL" für "blind" besitze und ich dies belegen könne. Hatte er nicht und braucht er auch nicht. Den kann man natürlich zusätzlich beim Versorgungsamt bantragen, weil man damit noch die eine oder andere Zusatzerleichterung in Anspruch nehmen kann. Ausschlaggebend ist wirklich nur das Gutachten des Augenarztes. Wenn man allerdings schon einen solchen Ausweis hat, kann man sich das Gutachten sparen. Der Ausweis alleine dient ebenfalls als Nachweis.
Nach etwa 6 Wochen wurde dem Antrag rückwirkend zum Zeitpunkt der Antragstellung stattgegeben.
Das kann natürlich nicht über den Verlust der Sehkraft hinweghelfen, aber vielleicht die eine oder andere Erleichterung finanzieren.
Sehr erstaunt hatte es mich jedenfalls, dass es ein solches Blindengeld überhaupt gibt. Gehört hatte ich davon zuvor noch nichts. Diese Leistung wird übrigens von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.
Viele liebe Grüße auch ganz besonders an Ellen! Manfred093
*Urlaub und Ausflüge: Fotos und Eindrücke
Liebe MCDler,
melde mich von unserer Hollandreise zurück.
Lieber Harald, lieber Stefan, lieber Manfred,
es tut mir aufrichtig leid, dass es euren Angehörigen nicht gut geht.
Eure Berichte waren die ersten, die ich im Forum nach unserer Rückkehr gelesen habe, sie haben mich sehr betroffen gemacht. Ich weiß, dass ich nicht helfen kann, aber ich wünsche euch alles Gute, viel Kraft und wenn doch möglich eine gute Besserung.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass häufig viel Kraft, Geduld und auch Verbissenheit notwendig ist, um die zustehenden Leistungen gegenüber den Leistungserbringern durchzusetzen.
Wenn es um die Teilhabe am allgemeine Leben geht, pflegt Conny zu sagen: “ich bin nicht behindert, ich werde behindert“. Und damit hat sie recht. Denn, erst, wenn man Betroffener ist, merkt man wie viele Hürden zu überwinden sind. Um am allgemeinen Leben teilnehmen zu können.
Anbei ein paar Links, die Dir Harald und Deiner Frau Ellen, vielleicht etwas Unterstützung bringen.
OrCam MyEye 2
https://www.orcam.com/de/blog/blindenge ... ur-blinde/
https://www.dbsv.org/
https://www.bfs-ev.de/de/alltag/ratgeber-recht/
http://www.eliseh.info/files/Links/09-D ... 0Recht.pdf
Manfred, für Deine Informationen möchte ich hier auch ganz herzlich Danke sagen, weil sie wirklich informativ sind und weiterhelfen können.
Viele Grüße
Matthias
melde mich von unserer Hollandreise zurück.
Lieber Harald, lieber Stefan, lieber Manfred,
es tut mir aufrichtig leid, dass es euren Angehörigen nicht gut geht.
Eure Berichte waren die ersten, die ich im Forum nach unserer Rückkehr gelesen habe, sie haben mich sehr betroffen gemacht. Ich weiß, dass ich nicht helfen kann, aber ich wünsche euch alles Gute, viel Kraft und wenn doch möglich eine gute Besserung.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass häufig viel Kraft, Geduld und auch Verbissenheit notwendig ist, um die zustehenden Leistungen gegenüber den Leistungserbringern durchzusetzen.
Wenn es um die Teilhabe am allgemeine Leben geht, pflegt Conny zu sagen: “ich bin nicht behindert, ich werde behindert“. Und damit hat sie recht. Denn, erst, wenn man Betroffener ist, merkt man wie viele Hürden zu überwinden sind. Um am allgemeinen Leben teilnehmen zu können.
Anbei ein paar Links, die Dir Harald und Deiner Frau Ellen, vielleicht etwas Unterstützung bringen.
OrCam MyEye 2
https://www.orcam.com/de/blog/blindenge ... ur-blinde/
https://www.dbsv.org/
https://www.bfs-ev.de/de/alltag/ratgeber-recht/
http://www.eliseh.info/files/Links/09-D ... 0Recht.pdf
Manfred, für Deine Informationen möchte ich hier auch ganz herzlich Danke sagen, weil sie wirklich informativ sind und weiterhelfen können.
Viele Grüße
Matthias
*Urlaub und Ausflüge: Fotos und Eindrücke
Liebe MCDler,
nun habe ich endlich etwas Zeit und möchte von unserer Hollandreise etwas berichten, zurückgemeldet hatte ich uns ja schon.
Der Verlauf unserer Reise war ein völlig anderer als geplant. Conny und ich hatten ja vor die Caravanmesse in Düsseldorf zu besuchen. In Köln hatten wir den Campingplatz am Waldbad Dünnwald angesteuert um hier unser Quartier aufzuschlagen. Aus Kindertagen kannte ich das Waldbad, weil wir hier früher oft mit dem Fahrrad hingefahren sind. Zum anderen wollten wir in Köln lebende Verwandte besuchen. Als wir nun dort eintrafen und ich am Eingang stehen blieb, weil mir die weitere Zufahrt mit Wohnwagengespann unbekannt war, empfing uns ein offenbar völlig überforderter und sehr unfreundlicher Mann, den ich nicht als Herr bezeichnen würde. Fahrn se weiter, hier könnse nich stehn, sehnse doch. Nein, ich sah es nicht und fragte, ja und wo kann ich stehen? Na da, sagte er und zeigte, dass ich in den Campingplatz einfahren solle. (ungewöhnlich, normalerweise meldet man sich an, bevor man auf den Platz fährt) Nachdem ich nun unser Gespann wunschgemäß abgestellt und unseren Namen genannt hatte teilte der Überforderte ziemlich rotzig mit, dass kein Platz mehr da sei. Auf meinen Einwand hin, dass ich uns angemeldet habe und mir mitgeteilt wurde, dass wir anreisen können meinte er: Nun kommse mir doch nich so, Voranmeldungen machen mer nich un Reservierung schon garnich. Ich erwiderte, dass es schön gewesen wäre, wenn man diese Info vorher bekommen würde. Und er könne mir ja nun zumindest eine Alternative nennen, wenn wir auf Grund falscher Informationen hier anreisen und die gegeben Zusage sich in Luft auflöst. Spürbar wiederwillig meinte er dann: „Mer könn jamal gucken ob mer noch´n Platz ham“. Na dann hammer geguckt. Einen Platz, in wunderschöner Hanglage, wies er uns zu, sein Kommentar:“ Da könn se stehn“. Gegenüber sah ich noch einen Platz, der sehr schön eben war und fragte, ob wir uns nicht dorthin stellen dürften, worauf er meinte: Nee, geht nich, isn Kinderspielplatz“. Nun gut. Wohnwagen geholt, in die Lücke rangiert. Die Stützen, selbst mit Unterlegkeil konnte ich gar nicht weitgenug hochkurbeln um den WoWa gerade zu stellen, da setzte er bereits mit dem Hinterteil auf. Hatte beim Schlafen zumindest den Vorteil, dass einem das Blut nicht in den Kopf stieg, aber schlecht für Leute mit Krampfadern. Auf Grund der Neigung konnten die Kaffeetassen nur zur Hälfte gefüllt werden und Conny musste aufpassen, dass sie mit ihrem Rollstuhl nicht in die falsche Richtung kam, sonst wäre sie spontan und unhaltbar ins Irgendwo gerauscht. Mittlerweile hatte ich so eine Drüse, dass selbst der T-Shirt Kragen spannte. Bei der ersten halben Tasse Kaffee nach dem Aufstellen meinte Conny: „Ist es uns wirklich so wichtig auf die Caravanausstellung zu gehen, oder könnten wir den Besuch auf das nächste Jahr verschieben“. Ich war fürs verschieben. Am nächsten Tag sind wir weiter nach Holland gefahren. Unser Ziel war Katwijk am Zee. 1960 verbrachten wir das erste Mal unseren Urlaub hier. Damals reisten meine Mutter, eine meiner beiden Schwestern und ich, per Zug und Bus, mit der gesamten Campingausstattung, verpackt in Koffern, an. 10 Jahre sind wir so hierher in den Urlaub.
Am Nachmittag sind nun Conny und ich in Katwijk auf dem Campingplatz eigetroffen. Als ich uns anmelden wollte, meint die sehr freundliche Dame an der Rezeption, bevor ich noch Guten Tag sagen kann: „ze hebben een hond bij zich”? Ich bejahte die Anmerkung und es folgte sofort: „Dan kun je hier niet blijven.” Noch bevor ich die Frage nach einer Alternative stellen konnte kam die Information. „Hier is nog een camping in Rijnsburg waar u met een hond kunt gaan”. Sie schob mir mit diesen Worten einen kleinen Zettel mit der Adresse über den Tresen.
Vakantiepark Koningshof in Rijnsburg, das war unser nächstes Ziel. Dank Navi und der freundlichen Stimme aus dem Inneren, die aber offenbar mit der niederländischen Aussprache der Straßennamen etwas Schwierigkeiten hatte, trafen wir kurz darauf hier ein. Ein sehr schöner, gepflegter Platz, mit durch Hecken abgeteilten Parzellen, verschiedenen Stellplatz Bereichen, für Familien mit Kindern, Senioren, die es lieber etwas ruhiger haben möchten, Bereiche, die für Hunde gesperrt sind, sehr schöne Mietunterkünfte in unterschiedlicher Größe und Ausstattung, Schwimmbad, Kinderspielplatz, Freizeit und Gemeinschaftsräume. Einen Kaufladen zur Deckung des täglichen Bedarfs, eine sehr schöne, neugestaltete und Licht durchflutete Gastronomie uvam. Und alles im Preis ohne Aufpreis oder Zusatzkosten enthalten. Der Empfang war sehr freundlich und zuvorkommend. Die junge Dame am Empfang entschuldigte sich dafür, dass ihr deutsch nicht so gut sei, ich dachte nur, manch einer unserer Landsleute beherrscht seine Muttersprache nicht halb so gut. Von hier aus haben dann unsere Aktivitäten gestartet. Wir waren unter anderem in Amsterdam, Leiden, Hoek van Holland, Warmond, Zandvoort, und noch einigen anderen Örtlichkeiten. Auf dem Campingplatz lernten wir Hannelore kennen. Hannelore ist eine Raubmöwe, die dem Namen ihrer Gattung alle Ehre machte.
Täglich besuchte sie uns und prüfte, was es denn Gutes im Futternapf unseres Hundes gab, traf es ihren Geschmack und das tat es fast immer, räumte sie in räuberischer Weise den Napf um sich ihren Kropf zu stopfen, der dann, mitunter die Größe ihres Kopfes überragte. Sowas hatten wir bis dahin auch noch nicht gesehen. Leider ist es nicht gelungen ein entsprechendes Bild zu bekommen.
Dieser Dampfer lag vor Katwijks Küste vor Anker und wartete wohl darauf Ladung in Rotterdam zu übernehmen,
am nächsten Tag war er wieder weg.
Nachdem sich nun unsere eingeplante Zeit dem Ende näherte packten wir unsere sieben Sachen und machten uns wieder auf den Heimweg. Die Rückfahrt ging dann über Dordrecht, Tilburg, Eindhoven, Maastricht, Lüttich, Spa, Malmedy, Prüm und Trier wieder nachhause. Unterwegs meinte Conny: „Im Oktober wollen doch die Briten die EU verlassen. Sollten wir nicht die Zeit und Gelegenheit noch nutzen um sie mal zu besuchen“?
Von dem Vorschlag bin ich begeistert, also befinden wir uns zu Zeit in der Vorbereitung zu dieser Reise. Am Dienstag geht’s los Richtung Calais und dann mit der Fähre über den Kanal. Hoffentlich hat sich bis dahin der vorhergesagte Sturm gelegt und es schaukelt nicht so.
Für die die es interessiert hab ich hier einen Link von dem Campingplatz in Rijnsburg angebracht.
https://www.koningshofholland.com/de/
Liebe Grüße an alle MCDler
Matthias
nun habe ich endlich etwas Zeit und möchte von unserer Hollandreise etwas berichten, zurückgemeldet hatte ich uns ja schon.
Der Verlauf unserer Reise war ein völlig anderer als geplant. Conny und ich hatten ja vor die Caravanmesse in Düsseldorf zu besuchen. In Köln hatten wir den Campingplatz am Waldbad Dünnwald angesteuert um hier unser Quartier aufzuschlagen. Aus Kindertagen kannte ich das Waldbad, weil wir hier früher oft mit dem Fahrrad hingefahren sind. Zum anderen wollten wir in Köln lebende Verwandte besuchen. Als wir nun dort eintrafen und ich am Eingang stehen blieb, weil mir die weitere Zufahrt mit Wohnwagengespann unbekannt war, empfing uns ein offenbar völlig überforderter und sehr unfreundlicher Mann, den ich nicht als Herr bezeichnen würde. Fahrn se weiter, hier könnse nich stehn, sehnse doch. Nein, ich sah es nicht und fragte, ja und wo kann ich stehen? Na da, sagte er und zeigte, dass ich in den Campingplatz einfahren solle. (ungewöhnlich, normalerweise meldet man sich an, bevor man auf den Platz fährt) Nachdem ich nun unser Gespann wunschgemäß abgestellt und unseren Namen genannt hatte teilte der Überforderte ziemlich rotzig mit, dass kein Platz mehr da sei. Auf meinen Einwand hin, dass ich uns angemeldet habe und mir mitgeteilt wurde, dass wir anreisen können meinte er: Nun kommse mir doch nich so, Voranmeldungen machen mer nich un Reservierung schon garnich. Ich erwiderte, dass es schön gewesen wäre, wenn man diese Info vorher bekommen würde. Und er könne mir ja nun zumindest eine Alternative nennen, wenn wir auf Grund falscher Informationen hier anreisen und die gegeben Zusage sich in Luft auflöst. Spürbar wiederwillig meinte er dann: „Mer könn jamal gucken ob mer noch´n Platz ham“. Na dann hammer geguckt. Einen Platz, in wunderschöner Hanglage, wies er uns zu, sein Kommentar:“ Da könn se stehn“. Gegenüber sah ich noch einen Platz, der sehr schön eben war und fragte, ob wir uns nicht dorthin stellen dürften, worauf er meinte: Nee, geht nich, isn Kinderspielplatz“. Nun gut. Wohnwagen geholt, in die Lücke rangiert. Die Stützen, selbst mit Unterlegkeil konnte ich gar nicht weitgenug hochkurbeln um den WoWa gerade zu stellen, da setzte er bereits mit dem Hinterteil auf. Hatte beim Schlafen zumindest den Vorteil, dass einem das Blut nicht in den Kopf stieg, aber schlecht für Leute mit Krampfadern. Auf Grund der Neigung konnten die Kaffeetassen nur zur Hälfte gefüllt werden und Conny musste aufpassen, dass sie mit ihrem Rollstuhl nicht in die falsche Richtung kam, sonst wäre sie spontan und unhaltbar ins Irgendwo gerauscht. Mittlerweile hatte ich so eine Drüse, dass selbst der T-Shirt Kragen spannte. Bei der ersten halben Tasse Kaffee nach dem Aufstellen meinte Conny: „Ist es uns wirklich so wichtig auf die Caravanausstellung zu gehen, oder könnten wir den Besuch auf das nächste Jahr verschieben“. Ich war fürs verschieben. Am nächsten Tag sind wir weiter nach Holland gefahren. Unser Ziel war Katwijk am Zee. 1960 verbrachten wir das erste Mal unseren Urlaub hier. Damals reisten meine Mutter, eine meiner beiden Schwestern und ich, per Zug und Bus, mit der gesamten Campingausstattung, verpackt in Koffern, an. 10 Jahre sind wir so hierher in den Urlaub.
Am Nachmittag sind nun Conny und ich in Katwijk auf dem Campingplatz eigetroffen. Als ich uns anmelden wollte, meint die sehr freundliche Dame an der Rezeption, bevor ich noch Guten Tag sagen kann: „ze hebben een hond bij zich”? Ich bejahte die Anmerkung und es folgte sofort: „Dan kun je hier niet blijven.” Noch bevor ich die Frage nach einer Alternative stellen konnte kam die Information. „Hier is nog een camping in Rijnsburg waar u met een hond kunt gaan”. Sie schob mir mit diesen Worten einen kleinen Zettel mit der Adresse über den Tresen.
Vakantiepark Koningshof in Rijnsburg, das war unser nächstes Ziel. Dank Navi und der freundlichen Stimme aus dem Inneren, die aber offenbar mit der niederländischen Aussprache der Straßennamen etwas Schwierigkeiten hatte, trafen wir kurz darauf hier ein. Ein sehr schöner, gepflegter Platz, mit durch Hecken abgeteilten Parzellen, verschiedenen Stellplatz Bereichen, für Familien mit Kindern, Senioren, die es lieber etwas ruhiger haben möchten, Bereiche, die für Hunde gesperrt sind, sehr schöne Mietunterkünfte in unterschiedlicher Größe und Ausstattung, Schwimmbad, Kinderspielplatz, Freizeit und Gemeinschaftsräume. Einen Kaufladen zur Deckung des täglichen Bedarfs, eine sehr schöne, neugestaltete und Licht durchflutete Gastronomie uvam. Und alles im Preis ohne Aufpreis oder Zusatzkosten enthalten. Der Empfang war sehr freundlich und zuvorkommend. Die junge Dame am Empfang entschuldigte sich dafür, dass ihr deutsch nicht so gut sei, ich dachte nur, manch einer unserer Landsleute beherrscht seine Muttersprache nicht halb so gut. Von hier aus haben dann unsere Aktivitäten gestartet. Wir waren unter anderem in Amsterdam, Leiden, Hoek van Holland, Warmond, Zandvoort, und noch einigen anderen Örtlichkeiten. Auf dem Campingplatz lernten wir Hannelore kennen. Hannelore ist eine Raubmöwe, die dem Namen ihrer Gattung alle Ehre machte.
Täglich besuchte sie uns und prüfte, was es denn Gutes im Futternapf unseres Hundes gab, traf es ihren Geschmack und das tat es fast immer, räumte sie in räuberischer Weise den Napf um sich ihren Kropf zu stopfen, der dann, mitunter die Größe ihres Kopfes überragte. Sowas hatten wir bis dahin auch noch nicht gesehen. Leider ist es nicht gelungen ein entsprechendes Bild zu bekommen.
Dieser Dampfer lag vor Katwijks Küste vor Anker und wartete wohl darauf Ladung in Rotterdam zu übernehmen,
am nächsten Tag war er wieder weg.
Nachdem sich nun unsere eingeplante Zeit dem Ende näherte packten wir unsere sieben Sachen und machten uns wieder auf den Heimweg. Die Rückfahrt ging dann über Dordrecht, Tilburg, Eindhoven, Maastricht, Lüttich, Spa, Malmedy, Prüm und Trier wieder nachhause. Unterwegs meinte Conny: „Im Oktober wollen doch die Briten die EU verlassen. Sollten wir nicht die Zeit und Gelegenheit noch nutzen um sie mal zu besuchen“?
Von dem Vorschlag bin ich begeistert, also befinden wir uns zu Zeit in der Vorbereitung zu dieser Reise. Am Dienstag geht’s los Richtung Calais und dann mit der Fähre über den Kanal. Hoffentlich hat sich bis dahin der vorhergesagte Sturm gelegt und es schaukelt nicht so.
Für die die es interessiert hab ich hier einen Link von dem Campingplatz in Rijnsburg angebracht.
https://www.koningshofholland.com/de/
Liebe Grüße an alle MCDler
Matthias
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*Urlaub und Ausflüge: Fotos und Eindrücke
Hallo Matthias!
Vielen Dank füt den schönen Reisebericht.
Zwei Anmerkungen dazu: Händeringend fehlt mir (und ich glaube auch uns) hier das oder die Fotos vom ML am Urlaubsort, auch gern als Gespann. Naja, und der Link funktioniert mit Werbeblocker leider nicht. Klar, das wir MLCDler für den eine Ausnahme für die MLCD-Seiten geschaltet haben. Ansonsten hat aber sicher jeder einen eingeschaltet, weshalb ich das hier erwähne.
Übrigens... Unsere Galerien können auch immer Nachschub an Fotos gebrauchen. In den öffentlichen sollte man da aber die Fotos wählen, die den Datenschutz berücksichtigen. Womit ausdrücklich nicht Kfz-Kennzeichen gemeint sind, denn die fahren wir ja alle offen herum.
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*Urlaub und Ausflüge: Fotos und Eindrücke
@Matthias220: Herzlichen Dank für diesen schönen Bericht, wunderbar geschildert.
Als "staatlich geprüfter Hundeliebhaber" wirst du sicher Verständnis dafür haben, wenn ich gerne noch ein Foto von deinem Wuffi sehen möchte ...
Als "staatlich geprüfter Hundeliebhaber" wirst du sicher Verständnis dafür haben, wenn ich gerne noch ein Foto von deinem Wuffi sehen möchte ...
*Urlaub und Ausflüge: Fotos und Eindrücke
Moin,
sehr schöner Bericht,Matthias.
ich will nächstes Jahr auch mit meiner Frau nach Holland,dann ist sie dann auch endlich in Rente.
Da wir ja das Wasser lieben,als Nordlicht ist das Natürlich, wollen wir da an die Küste.
Danke für den schönen Bericht
gruß
Holger221
sehr schöner Bericht,Matthias.
ich will nächstes Jahr auch mit meiner Frau nach Holland,dann ist sie dann auch endlich in Rente.
Da wir ja das Wasser lieben,als Nordlicht ist das Natürlich, wollen wir da an die Küste.
Danke für den schönen Bericht
gruß
Holger221
*Urlaub und Ausflüge: Fotos und Eindrücke
Hallo Matthias220, vielen Dank für den tollen Bericht, Stefan009.