Was machst Du gerade?

[Manfred093]

Es ist sogar dasselbe Fahrzeug und hat auch direkt mein Telefon erkannt. In den knapp vier Wochen hat er noch nicht einmal 1.000km mehr auf dem Buckel. Es scheint nicht so richtig gut zu laufen, bei den Autovermietungen.
Manfred093

[KJS001]

Wer sowas mietet kennt sich mit eAutos aus oder mietet aus reinem Interesse.
Der übliche Mietautonutzer will möglichst einfach seine Fahranforderung erledigen und das geht halt mit Verbrennern viel einfacher.
Immer noch.

[Manfred093]

Mir standen auch ein schwarzer EQA300 und ein EQA250 zur Wahl. Schwarz mag ich gar nicht und die 300er haben alle Allradantrieb hier. Spritkosten werden natürlich für mich keine anfallen, da wir voraussichtlich nur zu Hause "tanken" werden. Obendrein kann das Auto vollgeladen abgeholt und ohne Mehrkosten, leer wieder abgegeben werden. Insofern kann ich die Spritkosten für die gefahrene Strecke am Ende vom Mietpreis komplett abziehen. Dabei gehe ich für 17 Tage von etwa 1.500km aus. Bei angenommenen Benzinkosten von 1,7€/l und etwa 10l/100km Verbrauch, wären das 255€, die ich vom Mietpreis von 613€ abziehen kann. Übrig bleiben dann 358€ für 17 Tage, also etwa 21€/Tag.
Das finde ich sehr attraktiv. Und selbst wenn wir mehr fahren würden, würde es nicht teurer werden, es sei denn, die einzelnen Routen werden so lang, dass man woanders tanken muss. Sonst könnte man den Betrag sogar unter "0" bekommen. Pro Tag sind bei uns 400km im Mietpeis inbegriffen, also 6.800km insgesamt. Bei der maximalen Ausnutzung dieser Strecke und den oben angenommenen Werten, würden 1.156€ zusammenkommen, was etwa dem doppelten Betrag des Mietpreises entspräche.
Viele liebe Grüße! Manfred093

[Olaf075]

Mich gerade über den neuen PC freuen und hier damit die erste Nachricht tippern, der neue Mini ist schnell und noch dazu sehr leise. Der Rest wird sich dann zeigen, wenn der mal arbeiten muss.
Viele Grüße Olaf075

[KJS001]

Gestern angefangen und heute, beim ersten Kaffee, weitergemacht.
Die Box0405_259 erstellt und die wird nun, im Laufe des 2. Weihnachtstages, von mir mit den original MB-Daten gefüttert.
Das nimmt einige Zeit in Anspruch.
So ist das halt schon immer, jedoch sind die Boxen ja eine der Informationssäulen des MLCD.
Weshalb ich immer wieder darauf hinweise diese zu aktualisieren und Reparaturen und Wartungen zeitnah dort einzustellen. Per Formular aus der BoxenStop-Seite heraus oder bei schon vorhandenen Boxen immer gern auch aus der Box selbst heraus.

Klar, die Abläufe muten heutzutage an manchen Stellen etwas veraltet an.
Keine App - ohjeeeeee....
Ohne funktioniert das aber seit mehr als 20 Jahren.
Und - mancher glaubt es ja kaum, wenn man wo nicht klar kommt kann man hier einfach Menschen fragen.
MLCDler. Und die sind ja bekannt dafür, daß die immer gern helfen.

[Manfred093]

Gestern habe ich ja unsere Verwandtschaft mit dem EQA nach Hause gebracht und bin wieder zurückgefahren, insgesamt ca. 230km. Davon 180km Autobahn mit Tempomat und maximal 120km/h sowie eingeschaltetem ECO-Mode und maximaler Rekuperation. Die restlichen 50 km waren Landstraße und Stadtverkehr. Alles aber immer sehr moderat beschleunigt, mehr sparen war eigentlich nicht möglich. Die Anzeige vermeldete, dass ich in ca. 85km laden müsse und die Restkapazität der 66kWh-Batterie, die ich zuvor auf 100% aufgeladen hatte, lag nur noch bei 26%. Das passt auch mit der Restanzeige überein, was aber nicht sonderlich verwundert, denn die Daten stammen ja aus derselben Quelle. So sollte man also von einer Reichweite von ca. 310km ausgehen und sich rechtzeitig nach einer Ladestation umsehen. Die angegebene Reichweite von etwa 420km könnte im Sommer vielleicht erreichbar sein, aber im Winter, wo die Heizung betrieben werden muss und vor allen Dingen auch Reibungen wegen der geringen Temperaturen größer sind sicher nicht. Für die Heizung springt im Sommer sicher die Klimaanlage ein. Sitzheizungen waren dabei alle aus.
Interessant ist die Wirkung der Rekuperation. Bei der von mir maximal eingestellten Rekuperation, ist die Wirkung der Motorbremse, ähnlich der, der normalen Betriebsbremse. Auf der gesamten Strecke habe ich keine einzige Bremsung ausführen müssen, außer, um das Auto kurz vor dem Anhalten aus vielleicht 3km/h, komplett zum Stehen zu bekommen. Das minimiert natürlich den Bremsverschleiß. Und auf Rückfrage meines 94-jährigen Schwiegervaters, habe ich noch einmal nachgeschaut, was denn das Bremslicht dabei macht. In der Tat: Auch bei Nutzung der Rekuperation ab einer bestimmten Stärke, leuchtet das Bremslicht auf.
Seit gestern Abend hängt er jetzt an einer 16A-Steckdose in der Garage, lädt aber dennoch nur mit 2kW. So erwarte ich, dass er damit erst nach gut 24 Stunden, die 100% wieder erreicht haben wird.
Viele weihnachtliche Grüße! Manfred093

[KJS001]

Na, das sind ja mal "Erfahrungswerte", mit denen man/ich was anfangen kann.
Interessant, was wirklich real geht.
Und kein Wunder, warum sich die elektrischen "deutschen" so schlecht verkaufen.
Vom Kunden nicht nur horrendes Geld zu verlangen, sondern auch noch Denken, das überfordert die Leute, die keinen "Strom im Blut" haben, doch einfach.

Insofern bleibt es auf jeden Fall spannend, wie sich das weiter entwickeln wird.
Man sagt ja, die EQA´s wären technisch eh schon total veraltet.
Und mal eben so ein Update machen geht wohl auch nicht. Da muß dann schon ein Neues her.
Und wer weiß ob die Entsorgung des "Alten" dann nicht auch noch mal richtig teuer wird.

[Manfred093]

Ach, was mir gerade noch einfällt: Bei meinen Schwiegereltern angekommen, vermeldete das Display, dass wegen einer Störung, das aktive Bremssystem momentan leider nur eingeschränkt zur Verfügung stehen würde. Nach etwas Suchen zu Hause im Internet, könnte es sein, dass dort nur eine Kamera oder ein Radarsensor verschmutzt ist. Wenn das ein echter Defekt ist, fände ich das nach nur 40.000km schon recht bedenklich. Aber auch wenn es nur eine Verschmutzung ist, wäre es hilfreich, wenn diese automatisch beseitigt oder zumindest genau das gemeldet wird. Stattdessen steht da nur, dass man in der Betriebsanleitung nachlesen möge.
Morgen gehe ich mal Sensoren putzen und schaue, ob sie dann wieder funktionieren.
Manfred093

[Manfred093]

Morgen wird es hier noch eine für mich und auch manch Andere wohl nicht so erwartete Abrechnung der E-Mobilitätskosten geben. Manfred093

[Olaf075]

Hallo Manfred, das kommt ziemlich sicher von einem verschmutzten Stern im Kühlergrill. Da befindet sich das Abstandsradar, wenn dies verschmutzt ist kommt das zu dieser Fehlermeldung und die automatische Bremsung wird verhindert. Manchmal ist es auch die hinter dem Spiegel verbaute Frontkamera, beides säubern und oder vom Schnee befreien und der EQA macht das wieder ganz brav ohne Meldungen..
Viele Grüße Olaf075

[Manfred093]

Hallo Olaf!
Vielen Dank für Deine Antwort! Das habe ich gerade eben beides gemacht, leider aber ohne Erfolg.
Liebe Grüße! Manfred093

[Manfred093]

Jetzt meine Erfahrung zum Laden des EQA an der 16A 230V-Steckdose. Der EQA hatte ja noch 26% von 66kWh Restkapazität, was bedeutet, dass 74% von 66kWh verbraucht wurden was ca. 49kWh, sagen wir 50kWh entspricht. Geladen wird anfangs mit etwa 2kW. Zum Ende her geht es auch auf ca. 1,5kW runter. Bis zur vollständigen Ladung hat es sage und schreibe 35 Stunden benötigt! Aber insgesamt wurden dabei auch nicht nur 50kWh verbraucht, sondern ein nicht unerheblicher Teil ist als Verlust bei der Wandlung von Wechsel- in Gleichspannung zu verzeichnen. Auch benötigt das Fahrzeug für die Elektronik zum Laden zusätzliche Energie. Insgesamt sind etwa 65kWh verbraucht worden, also 30% mehr, als danach in der Batterie gelandet sind. Diese muss man dann zur Berechnung heranziehen, wenn man wissen will, wie teuer das elektrische Fahren ist. In diesem Fall habe ich für ca. 250km 50kWh der Batterie entnommen. Das macht 20kWh/100km. Unter Berücksichtigung des Ladeverlustes muss man mit 30% mehr, also 26kWh/100km rechnen.
Da das Laden an einer Wallbox deutlich schneller geht, ist der Verlust auch geringer, da die Ladeelektronik im Auto ja wegen der geringeren Ladezeit auch viel weniger Strom benötigt. Beim Laden an einer "Stromtankstelle" mit Gleichstrom geht es noch einmal viel schneller, vor allen Dingen hat man dann nicht mehr die Verluste vom Wandeln der Wechsel- in Gleichspannung zu berechnen. Die trägt dann der Anbieter an der Ladesäule. Dafür aber sind die Preise je kWh auch deutlich höher, als zu Hause. EUROPCAR schreibt von ca. 65ct/kWh an Shell-Tankstellen, die wohl mit denen kooperieren.
Fazit: Wenn man ernsthaft ein Elektroauto fahren will, ist die einphasige 230V-Aufladung nur so etwas wie eine Notlösung, um zur nächsten Ladesäule zu kommen. Und wenn man zu Hause laden möchte, ist eine Wallbox mehr als sinnvoll.
Viele Grüße! Manfred093

[Manfred093]

Heute sind wir dieselbe Strecke, aber wirklich moderatest gefahren. Nie über 100km/h, allerdings mit 3 schlanken Personen in Winterkleidung weniger (in diesem Fall ca. 200kg insgesamt) unterwegs. Keine manuellen Beschleunigungen, nur mit Tempomat. Dabei kamen an Verbrauch jetzt 64% von 66kWh zusammen, was dann ca. 43kWh entspricht. So dürfte das Aufladen jetzt an der normalen Steckdose in etwa 30 statt 35 Stunden erledigt sein. Etwa 7kWh eingespart. Mehr ist realistisch im Winter nicht machbar.
Viele Grüße! Manfred093!

P.S. Gibt es inzwischen Wallboxen, die auch das Rückladen aus der Autobatterie ins Haus unterstützen?

[Olaf075]

Hallo Manfred, möglich soll da angeblich sein.
Das hängt aber auch von dem entsprechenden Auto ab, genaueres weiß ich da aber auch nicht da dies bei uns rein technisch in der Tiefgarage nicht funktioniert.
Viele Grüße Olaf075

[Manfred093]

Hallo Olaf!
Nachdem meine Putzaktionen an Kameras und Sensoren erfolglos waren, funktioniert das aktive Bremssystem seit gestern früh wieder, ohne eine weitere Änderung. Es gibt dazu keine Fehlermeldung mehr. Auch keinen Hinweis darauf, dass es jetzt wieder plötzlich funktioniert.
Liebe Grüße! Manfred093

[Manfred093]

Es gibt auch noch andere Ladekabel für einphasige 230V 16A Wechselspannung. Diese haben dann einen blauen 16A-CEE Stecker, wie man ihn gerne von Caravans her kennt. Da hängt dann auch ein Gleichrichter drin, der bis zu 3.700W liefern kann. Aber bei den Leihwagen ist er nicht dabei. Die beschränken sich auf die einfache Schukosteckdose mit 10A, selbst wenn diese für 16A ausgelegt wäre, um auf der sicheren Seite zu sein.
Viele Grüße! Manfred093

[KJS001]

Aber...
Das wird doch alles nicht unwesentlich warm, wenn man die "Nennströme" fließen läßt.
Wenn ich 2A über USB-Stecker schicke, und auch wenn ich den 1000W Staubsauger an der 16A-Steckdose ein Viertelstündchen im MLCD-Stammsitz spazierenfahre.
Widerstand - Strom = Wärme. Strom in Wärme? Oh, oh... Edelste Energie in Abwärme?
Naja, wenns denn in der Wohnung bleibt und man damit die Heizkosten aus anderen Energieträgern senkt, dann ists immer noch nicht toll, aber eine gute Ausrede.

Für die Lebensdauer technischer Systeme ist es eigentlich immer ratsam nicht an die Belastungsgrenzen zu gehen, wenns nicht unbedingt sein muß (oder das System dann mit dem besten Wirkungsgrad läuft).
Auch dies wird eine Überlegung der Ingenieure gewesen sein, die von sich aus bei eAutos den Ladestrom auf 10A begrenzen, wenn dieser aus der üblich installierten Haushaltssteckdose kommt.
Wirkungsgrad fürs Auto: Nicht so toll.
Aber es fackelt wenigstens nichts ab.
Denn das wär für das eh fragliche Image der eMobilität verheerend.
Man denke nur an die Schlagzeilen, die ganz wenige in Brand geratene eAutos machten, als die Feuerwehren noch total unvorbereitet vor diesen standen.

Es bleibt abzuwarten, was das Jahr 2025 an technischen Verbesserungen bringt.
Sicher ist ja jetzt schon, daß zur Zeit als neu zu verkaufende eAutos eigentlich schon "überholt" sind.

[Olaf075]

Hallo Manfred, vom Hören und lesen kann da in der Frontkamera Feuchtigkeit zwischen Kamera und Scheibe sein die zu einem solchen Fehler führen kann.
Selber hatte ich diesen Fehler noch nie, bei meinem 166er und beim EQA hatte ich dies nur bei Verschmutzung durch Schnee oder Schneematsch an der Front. Nachdem abtauen und säubern war dann alles wieder normal.
Viele Grüße aus dem sonnigen Allgäu Olaf075

[Manfred093]

Die elektrischen Eigenschaften kenne ich aus meiner Berufslaufbahn gerade in Bezug auf Wärme recht gut. Hier in Belgien hätte ich aber keine Sorge. Schon seit langen Zeiten, so auch bei uns, werden selbst reine Lichtkreise mit 16A und 2,5mm², 2-polig abgesichert. Die normalen Steckdosen sind alle mit 20A abgesichert und mit 4mm² angeschlossen. Herd und andere größere Verbraucher haben mindestens 6mm². Alle Stromkreise sind aber immer zweipolig abgesichert.
Liebe Grüße! Manfred093

[KJS001]

Nun, das ist ja schon deutlich mehr als hier normalerweise in den Wänden und Dosen verbaut ist.
Alles 16A außer Durchlauferhitzer und Herd.
In nur etwas älteren Häusern gibts noch nicht mal 3 Phasen auf 1,5mm² und 2,5mm² schon gar nicht.
Da haben uns die Belgier wohl etwas voraus.