Felgen - Reifen - Räder - Ketten

[Mike098]

@Manfred
da empfehle ich dir Auto-K 2-Schicht-Klarlack

Micha, es kommt darauf an, wo du es machen lässt, von der Zeit her musste ca. 4 h + die Trocknungszeit für alle Felgen einplanen, bei mir würdest du nur das Material zahlen - da die Farben, die ich verwende, qualitativ hoch sind
lg

KJS: Bitte keine unnötigen Zitate (hab ich gelöscht). Wir haben alle eine Scrollrad oder zumindest eine Laufleiste.

[KJS001]

Na, Ihr Sommerreifenfahrer?
Da steht am 1. April in Duisburg 0°C auf der Uhr.
Und das ist kein Aprilscherz.
...wo doch noch gar nicht Ostern ist...
Mal sehen, ob es nicht auch noch für ein wenig Schnee reicht.

[Leo030]

Gestern beim Spiel HerthaBSC - VfL Wolfsburg hat es tatsächlich teilweise geschneit ...

[Bernt111]

Moin Moin!
Hier hat's gestern geschneit ... ich wechsel die Reifen erst nächstes Wochenende
Viele Grüße aus dem Norden
Bernt111

14:33 Pünktlich auf Ostern. Das ist mal pflichtbewußt...

[Wolfgang091]

Bei meinem Vito kamen heute die Sommerreifen drauf.
Da sagte man mir dann doch auch noch das die Continental Winterreifen nun nur noch 2mm Profil auf der Antriebsachse drauf hätten.
Diese sind nun nach 7.000KM blank, werde mal am Mittwoch beim freundlichen anrufen ob das normal ist.
Wolfgang

[Manfred093]

Hallo Wolfgang! Mercedes hat seit langer Zeit in allen Modellen bereits in der Basisausstattung ein Gerät verbaut, mit dem man die Geschwindigkeit des Reifenabriebs an der Antriebsachse einstellen kann. Dies befindet sich im Fahrerfußraum unten rechts .
Viele Grüße! Manfred093

[Leo030]

@Manfred: Das ist nicht dein Ernst oder?
Ach jaaaaa .... jetzt habe ich es verstanden ..... und das am Feiertag um kurz nach 8.00 Uhr ...... das Gaspedal.

@Wolfgang: Jetzt weiß Jeder, was du für ein Kamikaze-Fahrer bist ..... 7.000 km für die Reifen. Das habe ich nicht mal in meinen besten Zeiten mit einem 911er geschafft.

Im günstigsten Fall hielten auf den Antriebsrädern die Reifen gut 30.000 km. Er - so behauptete jedenfalls der Werkstattleiter im Münsteraner Porsche-Zentrum - könne aber auch im Gegenteil innerhalb einiger Runden auf dem "Ring" einen ganzen Satz verschleißen.

Beim ersten 911er (964) in 1991 (den 914/6 von 1971 zähle ich nicht mit) hielten die hinteren etwa 10.000 km, die vorderen an die 20.000.
Nachdem ich dann den von Manfred jetzt beschriebenen Schalter gefunden und neu justiert hatte, hatten beim letzten 911er (997) beim Verkauf in 2008 mit fast genau 30.000 km auf der Uhr sowohl die Antriebsräder (295er) als auch die vorderen 245er noch ausreichend Profil.

Ein richtiger Reifenfresser war in meinem Autoleben ein MINI Cooper (1968), der auf der vorderen Antriebsachse dank der kleinen Größe und der vorhandenen Dunlop-TEXTILGürtelreifen alle 2,5 Monate neue Reifen nach etwa gefahrenen 6.000 km forderte ...... und die Schwarten kosteten wegen der geringen Produktionsziffern fast so viel, wie ein Reifen für einen Mercedes. Beim Austausch der Reifen wurden immer gleich Neue bestellt.

Das Gegenteil waren die seinerzeit sagenhaften Michelin-Reifen, die beim "Käfer" deutlich über 50.000 km hielten.

[Wolfgang091]

@Manfred
Dieses Teil wurde nicht mitbestellt, habe einen Schalter bekommen der entweder ein oder aus ist.

@ Leo
Das die Räder abgefahren sind verstehe ich auch noch nicht so ganz, den da ist so viel Elektronik drin verbaut das ein durchdrehen der Räder fast nicht möglich ist. Querfahren ist auch nicht drin auch wenn man die Elektronik ausschaltet, ab einem gewissen Punkt greift die Elektronik wieder ein.
Werde morgen auf jeden Fall mal mit dem freundlichen Telefonieren, ob es was bring höre ich ja dann.
Fragte den Reifenhändler ob es am Luftdruck liegen würde oder zu schwer beladen, aber darauf hatten die auch keine richtige Antwort parat.
Die sind in der Mitte der Lauffläche an der Mindestprofiltiefe angekommen.
Wolfgang

[Leo030]

Wenn ich mich recht erinnere ...... in der Mitte abgefahren ..... zu viel Luftdruck, .... aussen abgefahren ..... zu wenig Luftdruck.

Wir haben unseren Zweitwagen GolfTDI im letzten Jahr auch ausgeliefert bekommen mit Goodyear Allweather und knapp 5 bar auf allen Rädern. Macht der Händler wohl, weil er ja nie weiß, wie lange das Auto auf dem Hof steht (Standplatten).

Ich nehme auf allen Autos immer 0,2 bar mehr als angegeben.

@Wolfgang: Habe im Winter fast immer auch die Conti als Winterreifen gehabt. Die hielten immer viiiel länger. Aber vielleicht ist das beim einem "Transporter" ja etwas anderes ...

[Sascha077]

Hey Wolfgang!
Ich muss zwar unsere Manfred teilweise recht geben, da wir Heute zu tage unbewusst durch streß leben etwa scharfer auf das Gas Pedal treten
aber deine lauf Leistung ist definitiv zu wenig.
Mir ist damals etwas gleiche passiert, habe die E-klasse W210 300 TD bei NL Frechen als gebraucht mit neue Dunlop reifen gekauft und nach etwa zwei Jahre ca 30 Tkm, waren ungewöhnlich für MB die Hinterräder also Antriebsachse beide in Mitte 0mm und jeweils seiten-kanten ca 1,5mm und noch ungewöhnlicher die Vorderräder wo bekanntlich durch lenken die seiten-kanten mehr abgefahren werden, bei mir waren 5-6mm absolut gleichmäßig abgefahren, ist mir bis Heute ein Rätzel geblieben.
Gruß Sascha077

[Wolfgang091]

Den Conti werde ich auf jeden Fall nicht mehr kaufen, war mit diesem Reifen nicht sonderlich zufrieden.
Außen haben die Reifen 6mm Profil, ist doch recht außergewöhnlich, denn die Vorderen haben auch auf der ganzen Fläche 6mm. Den Luftdruck hat man nachgeschaut und der war vorne wie hinten gleich.
Wolfgang

[Leo030]

Habe mal eine Frage an alle. Es gibt doch sicherlich Jemand unter uns, der den Wechsel der Räder (Sommer/Winter) nicht (mehr) selbst durchführen kann.
Was zahlt ihr bei der DB-Vertragswerkstatt oder beim Reifenhändler für das Wechseln und Lagern der Räder?

Der Händler in Münster hat das Lagern im letzten Winter aufgegeben und eine auswärtige - etwa 25 km entfernt liegende - Firma mit der Lagerung beauftragt. Diese Firma macht nur dies und liefert dann zur jeweiligen "Wechselzeit" die Räder an bzw. holt sie ab.
Darüber hinaus unterscheiden sich die geforderten Beträge für den Radwechsel beim DB-Händler je nach Fahrzeugtyp .... A- und B-Klasse günstig, S-, SL-, M- und GL-Klasse teuer.

In Zahlen ausgedrückt, berechnet man jetzt für meine "Rennsemmel" in etwa folgendes: knapp Hundert Euronen für das Wechseln der Räder, Lagerung zusätzlich etwa 70 Euronen ... das ganze einmal im Frühjahr und einmal im Herbst .... macht insgesamt fast 340 Euronen/Jahr ...... die haben sie doch nicht alle. ..... und da hilft auch wenig, dass ich drauf etwa insgesamt 100 € Nachlaß erhalte.

Mein Schwager bezahlt beim Händler in CUX im ganzen Jahr dafür zwei Mal 30 Piepen. Wie sieht es bei euch aus?

[Wolfgang091]

Wir bezahlen je Reifenwechsel pro PKW 30€ & Mwst. inkl. Einlagerung. Macht im Jahr bei Sommer/Winter Wechsel inkl. Mwst. 71,40€ pro PKW.
Dieses lassen wir bei Point S durchführen, die sind hier bei uns vor Ort.
Wolfgang

[RoDi027]

Hallo,

in der NL DO zahle ich für Räderwechsel incl. Einlagerung, Rädersäuberung und Check der Flüssigkeitsstände und Batterie € 93,- je Wechsel. Dieser ist - nach Terminabsprache - in 10 Minuten erledigt. Die gute Organisation, die pünktliche und prompte Durchführung sowie ein sauberer Innenraum rechtfertigen einen angemessenen Preis (natürlich mit "Premiumzuschlag" bei DB)

Das ist nicht wenig "Honorar". Da ML in einer Tiefgarage direkt unterm Haus zwar komfortabel, aber ohne Lagermöglichkeit, parkt und das Werkstattambiente (Boxenstopp) mit pünktlicher Termineinhaltung und sauberer Erledigung recht angenehm ist, akzeptiere ich den Preis.

Das im Gegensatz zu Reifenhändlern, die ich mit meinen Dienstwagen nutzen durfte: Zu den vereinbarten Terminen warteten stets mehrere Kunden auf den Räderwechsel; die Arbeiten wurden meist sehr salopp durchgeführt, so dass ich den Hinweis auf ein Nachziehen der Radmuttern immer ernst nahm und den Wagen, wenn möglich, selber rein und raus fuhr, um den Fahrerplatz nicht nachher reinigen zu müssen. Und billig war das auch nicht: rund € 70,- pro Wechsel.

[Peter078]

Hallo,
Ich wechsle selber (und irgendwann werde ich das auch dieses Jahr in Angriff nehmen), ich habe aber just heute erfahren das es bei meinem bevorzugten Reifendealer (siehe A&M Reifen unter Werkstätten) immer noch 15 EUR für's Wechseln nimmt, allerdings ohne Terminvereinbarung und mit den damit verbundenen Wartezeiten. Einlagern kann man da auch m ich weiss aber nicht was es kostet.
Gruss Peter

[Manfred093]

Über die Empfehlung, die Radmuttern nach Rädertausch beim PKW nach 50km nachzuziehen, wundere ich mich immer wieder. Wenn ordentlich gearbeitet wurde, nämlich die Auflageflächen einwandfrei gereinigt bzw. entrostet wurden und die Gewinde in Ordnung sind, gibt es keinen Grund, dass sich eine Radschraube, die mit dem richtigen Drehmoment angezogen wurde, wieder löst. Und wie hat man sich dann das Nachziehen vorzustellen? Das für unsere MLs vorgegebene Drehmoment liegt bei 150Nm. Wer hat denn jetzt alles einen Drehmomentschlüssel, um das ordentlich zu machen? Und es hilft ja auch nicht, den einfach noch einmal anzusetzen und nachzuziehen. Wenn man es genau machen wollte, müsste man alle Schrauben wieder lösen und erst dann wieder mit 150Nm anziehen. Müsste man dann nicht nach weiteren 50km dieselbe Prozedur erneut durchführen? Das dürfte ich dann zweimal täglich machen, einmal am Arbeitsplatz angekommen und dann wieder zu Hause.
Das Problem liegt dabei bei den zur Arbeitszeitoptimierung eingesetzten Schlagschraubern. Da kann man natürlich ein Drehmoment einstellen, aber wer weiß, ob das Ding tatsächlich funktioniert. So haben wir damals in der Autowerkstatt, in der ich früher gearbeitet habe, die Räder immer von Hand festgezogen. Auch dann kann ein Drehmomentschlüssel versagen, aber Deine Erfahrung sagt Dir dann direkt, wenn es noch nicht fest genug war. Niemals haben wir unsere Kunden darauf hingewiesen, dass sie ihre Räder nachzuziehen hätten und niemals hat jemand ein Rad verloren. Den Hinweis werte ich nur als unzureichenden Versuch, sich im Falle eines verlorenen Rades um die Verantwortung zu drücken.
Manfred093

[Bernt111]

Ich wechsel meine Räder selbst, kontrolliere die Sauberkeit von Gewinde und Auflagefläche, mache dann noch eine Sichtkontrolle von Bremse und allem, was sonst durch die Räder verdeckt würde (sofern ich Greenhorn denn da überhaupt was erkenne), danach werden die Räder festgeschraubt - mit einem Drehmomentschlüssel. Nach etwa 50 km setze ich den Drehmomentschlüssel nocheinmal an und schaue, ob noch etwas nachzuziehen wäre, aber da war noch nie was locker.
Danach reinige ich die Reifen, sehe mir die Lauffläche an und schaue dabei, ob irgendwo scharfe Steinchen oder Metallteile drinsitzen und dann bringe ich sie bis zum nächsten Wechsel in den Schuppen - spare demnach etwa 150-200 EUR pro Jahr? Das ist es mir wert!
Achja, mein Reifenhändler verlässt sich nicht auf den Schlagschrauber. Dort wird jedes Rad zusätzlich mit dem Drehmomentschlüssel nachgezogen.
Viele Grüße
Bernt111

[Manfred093]

Hallo Bernt! Die Kontrolle mit dem Drehmomentschlüssel nach Einsatz des Schlagschraubers wird nur bei sofort wirklich losen Schrauben greifen. Auch wenn die Schrauben mit nur 120Nm statt 150Nm festgezogen wurden, wird wahrscheinlich der nachträglich prüfende Drehmomentschlüssel keine Probleme feststellen, da die Haftreibung greift und diese höher als die Gleitreibung ist. So sollte man die Radschrauben also mit dem Drehmomentschlüssel ohne (kurz vor Ende) anzuhalten, mit dem geforderten Drehmoment anziehen.

Manfred093

[Udo028]

Hallo
wie auch immer,ich besitze auch einen Drehmomentschlüssel und ziehe die Räder

nach einem Wechsel oder Reparatur damit an,ich habe noch nie meine Räder nach 50Km

nachgezogen .


Gruss Udo

[Peter078]

Hallo,
ich mache es genauso, zweimal im Jahr kommt der gute 15-Euro-Drehmomentschlüssel vom Discounter zum Einsatz, das werden die Schrauben mit 150 Nm angezogen, auch keine Kontrolle nach 50 km.

Gruss Peter